Beiträge von Yuri

    Und nur als Vergleich, für ein MRT bei einem Aussi habe ich vor 8 Jahren 800 € bezahlt.

    Aber gut, das macht nur madig in der Vergangenheit zu leben :rolling_on_the_floor_laughing:.


    Edit: So jetzt habe ich mit unserer Klinik gerade gesprochen, und wurde positiv überrascht. Mich würde das 1.100-1.200 kosten.

    Daher war es spannend einen Vergleuchswert zu haben.

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, daher frage ich jetzt einfach mal.

    Hatte hier jemand die letzten Monate ein MRT bei seinem Hund?

    Meine Hündin zieht manchmal ihr eines Hinterbein nach und meine TÄ meinte ich solle mit 15 Monaten das mal checken lassen (wenn die Wachstumsfugen zu sind), und direkt auch HD/ED auswerten lassen.


    Würde mich sehr interessieren wo ich da liegen könnte?

    Danke für den Tipp!!


    Das Problem was ich habe, die Hundekumpels sind halt auch noch nicht Fisch und Fleisch, also sie spielen schön, und gehen draußen ihre eigenen Wege.

    Aber so andere Dinge wie zb wie trete ich angemessen in einen Hundekontakt, oder dass ein Hund ein Spiel angemessen beendet und meine spielsüchtige Maus das auch zu akzeptieren lernt ist halt da nicht möglich.


    Nicht lachen, aber ich habe sogar schon die ein oder andere Einzelstunde bei meinem Trainer gebucht, weil er nämlich einen genau solchen souveränen Althund hat. Der erstmal sie ein bisschen einnordet, ignoriert und angemessenes Verhalten aber auch mit Spiel belohnt, es aber zu seinen Bedingungen auch beendet.

    Das war so wertvoll für meine Hündin, ist mir nur auf Dauer zu teuer.

    Genau dieses Übersprungsgeballer (passender könnte ein Wort nicht sein), macht meine auch.

    Und das ist wirklich Stress hoch 10, und möchte ich auch total vermeiden.

    Das ich da "zwischengehe" mache ich auch, oder erst mal wieder anleine und ruhig mit dem anderen Hund mitgehe.

    Leider lässt sich da kaum ein Hundehalter drauf ein, oder sie denken ich hätte einen an der Klatsche ("die spielen doch so schön").

    Ist halt richtig schwierig, und geht halt fast gegen null, sodass es vielleicht einer von 50 Begegnungen so zulässt. Die anderen 49 würde ich sie jetzt dank eures Inputs konsequent an der Leine lassen. Danke, da sehe ich jetzt deutlich klarer.

    Hat zumindest den Vorteil, dass es ein prima Übungsfeld ist.

    Hätte nie gedacht, dass ich sie mal so gut abrufen kann, bzw sie so im Kopf hat dass es nicht erwünscht ist, dass sie bei Hundesichtung stehen bleibt, mich anschaut und schon durch eine mininale Geste zu mir zu rufen ist und entspannt dran vorbei geht.

    Hätte nur wirklich gedacht, sie könnte davon profitieren und mehr Kompetenz innerhalb der Begegnung erlangen.

    Erstmal vielen Dank für euren Input.


    Ja das beschreibt so etwas mein Dilemma im Kopf.

    Die bisherige Marschroute war keine direkten Kontakte zuzulassen sondern an der Leine auszuhalten (und natürlich zu belohnen). Das hat lange gedauert aber klappt mittlerweile total gut.

    Ich dachte einfach man könnte jetzt mal wieder zulassen, weil ich das in meinem Kopf als unbefriedigend abgespeichert habe. Vielleicht ist das einfach ein Denkfehler von mir.

    Und ich habe halt im Kopf, wie da ein Lernprozess starten soll wenn die Situationen nicht stattfinden.


    Der Stress für sie ist da, keine Frage.

    Aber auch da hatte ich im Kopf, dass dies mit Übung irgendwann besser wird.

    Offenbar liege ich da falsch. Vielleicht denke ich da wirklich zu menschlich.

    An Junggemüse lasse ich sie definitiv nicht mehr ran. Aber ein souveräner Althund wäre schon klasse, aber irgendwie sind die sehr dünn gesäät.


    Unsere Hundegang besteht aus einem 8 monate und einem fast 2 jährigen Aussi und einem 3 jährigen Mischling (mein Pflegi), also auch weit weg von souverän.


    Ich hatte jetzt überlegt ob eine Freilaufgruppe bei uns in der Hundeschule was wäre?

    Ist moderiert von zwei Trainer.

    Oder soll ich wirklich weitere Kontakte erstmal aus meinem Kopf verbannen?

    Meine Hündin liebt Menschen und Hunde.

    Das erste jahr haben wir damit vebracht, ihre Erwartungshaltung so runterzuschrauben, dass sie nicht alles und jeden begrüßen möchte.

    Spaziergänger lässt sie seit gut einem halben Jahr in Ruhe und ignoriert sie und von Hunden ist sie mittlerweile sicher abrufbar (außer bei dem beschriebenen Vorfall), und Leinenbegegnungen (also wie von dir beschrieben) sind auch völlig entspannt.

    Social Walks haben wir im ersten Jahr ständig gemacht.


    Ändert aber an ihrer Grundstruktur nichts, dass sie Hunde einfach total toll findet.

    Sie ist auch noch extrem kindlich und Spiel und Spaß steht an erster Stelle.

    Sie steht sich da selbst nur im Wege, weil sie schlichtweg unerfahren ist mit Hunden, und das richtige Maß noch nicht findet. Also sehr aufdringlich und distanzlos ist. Im Prinzip ein verkleideter Labbi, nur deutlich sensibler.


    Ich fände es schön für sie, wenn sie dies noch lernen dürfte, und bin mir eben unsicher, ob dies ohne verschiedenste Hundekontakte möglich ist.

    Müssen tut sie gar nichts, aber sicherer und langfristig entspannter wäre es auch für sie.

    Seh ich das so falsch? Dann berichtigt mich bitte.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine 15 Monate alte Aussi Hündin, die leider nicht besonders sattelfest mit fremden Hunden ist.

    Sie hat zwar viele Hundefreunde, aber alles Hunde die sie oft (täglich) sieht, und nur wenig Fremdhunde. Wohnen ziemlich in der Pampa.

    Das erste Jahr war sie extrem überdreht bei Hundesichtung, und dann im Spiel auch völlig drüber und nur am fiddeln (und war auch nicht abrufbar). Daher lag der Fokus erstmal darauf, ihre Erwartungshaltung runterzudrehen und Hundebegegnungen weitesgehend zu vermeiden.

    Das fliegt mir jetzt etwas um die Ohren. Sie war immer unsicher bei fremden Hunden, aber hat sich natürlich gesteigert mit dem Älter werden und der Pubertät.

    Generell ist sie total freundlich, aber völlig überdreht und unbeholfen und dadurch vielen Hunden einfach too much. Fast alle Hunde scheinen aber ihre kindlich naive Art ganz gut ertragen zu können, sind also in der Regel total nett und gutmütig mit ihr. Dennoch wollte ich nicht, dass sie so über die Hunde drüber bügelt.

    Sie kann sich jetzt mit 1 etwas zügeln und anpassen, und versteht die hündische Kommunikation mittlerweile besser.

    Daher umso blöder, dass uns zwei richtig blöde Begegnungen passiert sind:


    1) Wir haben auf einer Waldrunde (nicht zuhause) eine Halterin mit einem Pudel getroffen. Wir leinten unsere Hunde an, und sprachen erstmal miteinander. Ihre Hündin war auch noch jung (ebenfalls ein Jahr) und angeblich sehr verträglich, also leinten wir ab damit sie spielen können.

    Ich weiss nicht was passiert ist, aber innerhalb 5 sek rannte meine Hündin völlig panisch vor dem Hund weg und dieser im Affenzahn hinterher. Es gab keine wirkliche Kontaktaufnahme, kein knurren, fixieren, einfrieren...

    Jedenfalls drehte die andere Hündin erst gefühlt nach einem km um, abrufbar waren beide nicht.

    Meine Hündin war weg. Und zwar so richtig. Eine halbe Stunde habe ich sie nicht mehr gesehen, und es fühlte sich an wie ein ganzer Tag.

    Ich rannte ihr erstmal hinterher (sie lief Richtung Auto), aber sah sie nicht mehr. Andere Spaziergänger sahen sie, aber meine Hündin war wohl nicht ansprechbar und machte einen riesen Bogen um alles und jeden.

    Irgendwann kam sie einfach vor mir aus dem Gebüsch gesprungen, sie hatte sich wohl versteckt.

    Mir ging es in diesen 30 minuten richtig richtig schlecht.

    Absoluter worst case.

    Ich weiß einfach nicht was da passiert ist.

    Was kann es nur gewesen sein, was sie derart hat flüchten lassen?


    Das ganze ist jetzt 4 Wochen her, und gottseidank hat sie es ganz gut verkraftet. Hatte ja schon Angst, dass sie es nun mit dunklen Hunden verknüpft hat, aber nein, nur mit dem Ort. Als ich letztens nochmal dort war, hatte ich einen zitternden Hund an der Leine. Haben wir so gelöst, dass es dort erstmal ein schönes Spiel gab, und beim nächsten Mal kamen ihre besten Hundekumpels mit.


    Was schwerer zu lösen ist, ist der Hang zu flüchten.

    Gerne würde ich ihr zeigen wollen, dass es auch andere Strategien gibt, als diese.

    Zu mir kommen, oder vielleicht einfrieren (dann würde ich sie sofort aus der Situation holen)...

    Sie hat halt absolut keine Idee wie sie sich einen Hund vom Leib hält, wenn sie überfordert ist.

    Aktuell halte ich mich gänzlich zurück mit Hundebegegnungen.

    Und wenn, dann die ersten Minuten nur an der Schlepp, bis das Spiel sich eingependelt hat und man es laufen lassen kann.

    Ein Hund war dabei, der wollte sich an ihr etwas reiben, und meine unterwarf sich sehr deutlich und beschwichtigte aber der andere hörte das drohfixieren nicht auf. Da habe ich sie rausgerufen, und hinter mich gebracht und den anderen Hund deutlich auf Abstand gehalten.

    Ich glaube das muss ich sehr viel mehr machen, also meiner Hündin da helfen, bzw den Übersetzer spielen, wenn beide nicht souverän sind.


    Habt ihr noch Ratschläge für mich?


    Über die zweite doofe Begegnung würde ich wann anders schreiben, es ist schon so lang ;).


    Viele Grüße!