Klar, wenn alles gut verheilt, super.
Aber es steht ja jetzt schon im Raum, dass der Finger evtl. operiert werden muss.
Selbst wenn das dann (hoffentlich) gut heilt und keine Spätfolgen dazu kommen, wird Gefühl mehrere Wochen krank geschrieben sein. Vermutlich sogar lange genug, dass sie ,selbst wenn sie jetzt nicht schon im Krankengeld wäre, in eben dieses rutschen würde.
Soll sie dann, um der anderen HH keine Schwierigkeiten zu bereiten, einfach damit leben dass sie wegen dem Vorfall weniger Geld bekommt?
Es geht hier nicht darum, der Gegenseite möglichst viele Schwierigkeiten zu machen, damit die Frau irgendwie bestraft wird. Gefühl hat ja sogar mehrfach gesagt, dass sie sowas nicht will.
Bei dem Schmerzensgeld geht es nur darum, dass die TE wegen dem z.T. fahrlässigen Verhalten der anderen HH jetzt Schmerzen hat. Genau wie der Name eben sagt. Da ist es nur gerecht finde ich, dass sie dafür entschädigt wird.
Sollten dann irgendwelche Folgeschäden entstehen, hat die TE außerdem bessere Chancen entschädigt zu werden, wenn sie jetzt schon Schritte eingeleitet hat, die offiziell dokumentiert werden. Und auch in einem solchen Fall sollte sie m.M.n. nicht selbst auf den Kosten sitzen bleiben müssen, da sie ja nicht schuld an dem Vorfall war.
Ich bin mir sicher, dass es auch der TE lieber gewesen wäre, wenn die Dame ihren Hund versichert hätte, weil die ganze Sache dann sicher viel einfacher gewesen wäre.
Aber nur weil die Gegenseite darauf verzichtet hat, eine Versicherung abzuschließen, muss doch Gefühl jetzt nicht auf ihr Recht, und auf das was ihr einfach aus logischen und auch rein empathischen Gründen zusteht, verzichten, um Rücksicht auf die Frau zu nehmen, die die ganze Situation verursacht hat...