Beiträge von Pawsitive

    Wie schon gesagt, ICH persönlich empfinde seine Art der Erziehung teilweise als hart. Andere hier würden sagen dass es genau richtig ist, wieder andere vielleicht sogar dass da noch mehr geht, besonders wenn es um das Beißen der Kinder geht.


    Nur ein paar Beispiele, was genau ich meine mit schubsen und hart anpacken. Er schmeißt sie nicht durch den Raum, er schlägt sie auch nicht.


    z.B. wir sitzen auf dem Sofa, sie dreht auf, will mich oder Baby auf meinem Arm beißen, mein Mann packt sie, wie er sie gerade erwischt und setzt sie vom Sofa runter, mit einem strengen Ton. Sie ist kurz verdutzt, zieht sich manchmal zurück bzw. legt sich dann schmollend auf den Boden.


    Oder sie läuft mir nach während ich mit weinenden Baby auf dem Arm durch das Haus laufe und versucht mir in die Beine zu schnappen. Mein Mann schubst sie dann etwas fester von mir weg und sagt ihr wieder in strengen Ton dass das nicht geht. Sie lässt von mir ab und geht sich dann bei meinem Mann einschleimen.


    Er belohnt sie aber auch für gute Dinge. Er übt z.B. von Anfang an ihren Namen und belohnt wenn sie zu ihm kommt wenn er ruft. Dann spielt er kurz mit ihr.


    Er lobt sie auch ganz ruhig wenn sie kurz an der Leine brav läuft, da eher verbal.


    Belohnung in Form von Futter gibt es eigentlich so gut wie nie, aber das liegt laut ihm daran, dass sie eben nicht verfressen ist und viel mehr auf Spielzeug steht.


    In dem Verein in dem er ist wird laut ihm auch zu 85% positiv gearbeitet, mit den Welpen, die noch alles neu lernen sogar wesentlich mehr.


    Er hat schon bei gewissen Dingen richtig Geduld, aber ein paar Sachen sind für ihn ein rotes Tuch und in diesen Momenten wird er eben etwas grob, für meine Verhältnisse.


    Er ist aber nie lange böse oder gar nachtragend.


    Ich habe keine Ahnung von Welpenerziehung und weiß nicht wie normal das alles ist.


    Zum Thema Welpenauslauf:


    Er schleudert sie da nicht zurück rein, wenn sie doch mal drüber hüpft. Sie bekommt einen kurzen Anschiss und wird dann zurück befördert. Meistens legt sie sich dann auch hin.


    Ich verstehe aber das einige hier das nicht gutheißen, glaubt mir, ich selbst war teilweise überrascht. In meiner kleinen Welt macht man mit Welpen nichts außer sie zu kuscheln, mit ihnen zu spielen und ihnen Futter anbieten. Und vielleicht noch ein paar kleine Tricks und Kommandos.


    Mein Mann spielt eigentlich nur zur Belohnung mit ihr und das auch nur kurz. Aber sie kann sich fast jederzeit selbst beschäftigen.


    Kuscheln? Bitte nicht. Sie ist kein Fan davon, weil sie dabei immer total aufdreht und beißen möchte.


    Futter? Ja, wenns zum Überleben sein muss!


    Und Tricks und Kommandos sind auch nur begrenzt und das passiert eher nicht zuhause.


    Ich hoffe das klärt das ganze ein bisschen auf :)

    Manfred007


    Das ist etwas das ich nicht möchte. Ich möchte bewusst zuhause bei den Kindern bleiben, auch wenn es heutzutage vielleicht altmodisch ist. Ich möchte diese wunderbare Zeit nicht missen, auch wenn es oft anstrengend ist.


    Eine Arbeitspause ist bei zwei Kindern, einem Haus das abbezahlt werden will und einem gewissen Lebensstandard den man aufrecht erhalten möchte eher unrealistisch.


    Ich möchte nicht mein gesamtes Leben ändern, nur damit der Welpe 7 Tage die Woche eine kompetente Bezugsperson um sich hat, auch wenn es hart klingt.

    Der Kleine hat heute wieder eine unruhige Nacht, ich kann nicht schlafen, also gehe ich mal auf ein paar Dinge ein.


    Selbstbewusstsein hat die Kleine zu Genüge, wirklich. Man muss sie manchmal eher ausbremsen, weil sie überall rauf oder runter hüpfen möchte. Sie geht auf allen Oberflächen, kämpft mit dem Staubsauger und will die Waschmaschine fressen.


    Sie ist auch nicht eingeschüchtert von dem Verhalten meines Mannes, zumindest nicht lange. Sie hört in dem Moment zwar auf, kommt aber ein paar Sekunden später wieder schleimen.


    Ich sage nicht, dass technische Hilfsmittel in der Kindererziehung komplett verteufelt werden sollten und ja, manchmal helfe ich mir durchaus auch damit, bevor ich die Nerven verliere.


    Aber ganz ehrlich, versuch mal ein Baby zum schlafen zu bringen, wenn es nicht will und versuch mal ein Kleinkind abzulenken, wenn es gerade andere Dinge im Kopf hat.


    Ich kann meinen Alltag nicht um Iluna herum planen. Ich kann die Kinder nicht zu einem Verhalten zwingen, damit ich den Hund zu einem anderen Verhalten zwingen kann.


    Es sagt sich so leicht, wenn man selbst keine kleinen Kinder hat. Die kann man nicht einfach abschalten :ka:

    Ich gehe mal auf die wichtigen Dinge ein und lasse ein paar Nebenschauplätze unkommentiert.


    Türgitter:


    Wäre noch eine Möglichkeit, allerdings etwas schwierig, da wir ein recht offenes Haus haben. Also Eingangstüre führt direkt in Flur/Wohnzimmer/Küche, da gibt es keine weiteren Türen außer für das Bad, aber irgendwie käme mir das auch falsch vor sie ins Bad zu verbannen?


    Wir haben Kindergitter an der Treppe, die zu den Schlafzimmern führt. In die Kinderzimmer möchte ich sie nicht sperren, weil ich nicht will dass sie da reinpinkelt.


    Normalerweise sperre ich sie in unser Schlafzimmer, da könnte ich theoretisch ein Gitter anbringen, aber dann wäre sie eben auch abgeschottet von uns, weil wir uns fast nur unten aufhalten.


    Härte:


    Es wird nicht wegen jedem Mist gebrüllt oder geschubst. Ja, für mein Empfinden ist es trotzdem zu viel, aber ich kenne mich zu wenig aus. Was mein Mann mir erklärt hat und was ich hier gelesen habe scheint das recht normal zu sein bei der Rasse.


    Sie hat heute einen seiner Socken von seinem Fuß geklaut! Und obwohl er hätte schimpfen müssen hat er sich das Lachen nicht verkneifen können. Er hat also auch Humor in gewissen Situationen.


    Nun zu den guten Nachrichten :)


    Mein Mann konnte heute abklären, dass er einen weiteren HO Tag in der Woche bekommt, zumindest für die nächsten Wochen.


    Das heißt wir haben bis Donnerstag Zeit um jemanden zu finden der auf die Kleine aufpasst, was sich aber bis jetzt schwierig gestaltet.


    Ein Freund von ihm, der gerade einen Malinois Welpen im ähnlichen Alter hat, wäre theoretisch bereit dazu, müsste es aber erst mal testen ob er mit zwei so wilden Tierchen klar kommt, weil er es nicht gewohnt ist mehr als einen Welpen zu haben. Zwei sind wohl eine Menge Management, was ich mir gut vorstellen kann!


    Zwinger ist noch unentschieden. Wir hören und schauen uns aber um und sind beide nicht abgeneigt einen für gewisse Situationen zu nutzen.

    Ich unterstütze ja auch ihn gerne, auch wenn ich persönlich noch gewartet hätte mit der Anschaffung, dabei bleibe ich.


    Aber er hat mir immer wieder erklärt, dass es für ihn schwer ist so ganz ohne Hund zu sein. Er hat auch so nicht viele Hobbys, denen er nachgeht und für ihn sind der Hundesport, das Trainieren und sogar Dinge, die er weniger gerne macht wie Fährten oder Welpenerziehung einfach Dinge die er vermisst hat.


    Ich dachte sowieso immer dass die Welpenzeit die schönste ist, wenn sie klein und knuddlig sind. Aber mein Mann meinte, dass viele Menschen die er kennt froh sind wenn die Zeit vorüber ist und sie mit den wirklich schönen Dingen an der Hundehaltung beginnen können.


    Wenn ich mir Iluna aktuell so anschaue kann ich das nachvollziehen :tropf:


    Aber es ist wohl auch ein großer Unterschied von Mensch zu Mensch und von Rasse zu Rasse.


    Er hat mir erzählt, dass er nach Fawkes, dem Malinois, den er hatte nie wieder einen Welpen wollte, weil er so ein richtiger Arsch war :lol:


    Und jetzt ist die kleine Iluna hier und ich merke wie er aufgeht, obwohl er auch manchmal genervt ist, aber er ist anders genervt als ich.


    Er hat mir auch gesagt, dass Iluna den Zwinger kennt, weil der Züchter wohl eine 50/50 Aufzucht hatte, also halb im Haus und halb im Zwinger. Ich wusste nicht einmal dass sowas schon bei so kleinen Würmchen möglich ist, aber scheinbar gar nicht so ungewöhnlich bei manchen Rassen.


    Eine Box haben wir übrigens, aber mein Mann will nicht, dass ich sie da den ganzen Tag einsperre, was ich verstehen kann. Auf so kleinem Raum wäre das auch unfair. Wir haben auch einen Welpenauslauf, aber sobald ich mit ihr alleine bin hüpft sie da einfach rüber und da sind wir dann wieder beim körperlichen Begrenzen und strenger sein, was ich einfach nicht gebacken bekomme.


    Und ich mag sie ja auch, solange ich nicht alleine mit ihr bin. Wenn mein Mann zuhause ist kommt sie einfach viel besser runter. Sie schläft während er im HO arbeitet neben ihm oder beschäftigt sich mit sich selbst.


    Er hat jetzt schon ein paar Leute angefragt ob sie spontan Hundesitter spielen könnten, aber bis jetzt noch kein Glück gehabt.


    Die meisten Leute arbeiten eben selbst oder haben Hunde die fremde Hunde nicht so mögen und wollen sich den Stress nicht antun.


    Schauen wir mal wie es sich entwickelt.


    Mein Mann wird auch in der Arbeit anfragen ob er wenigstens noch einen weiteren HO Tag machen kann.

    Ich lese noch mit, obwohl ich zugegeben ein paar Dinge überflogen habe.


    Mein Mann ist heute im HO, das heißt ich habe zumindest morgens ein wenig Zeit für mich.


    Zum Thema Zwinger möchte ich sagen, dass die Kleine keinesfalls ständig da drin sein soll und nur ein paar Stunden die Woche rausgeholt wird. Es geht eigentlich nur um die Zeit in der mein Mann nicht zuhause ist, sonst wäre sie ganz normal im Haus.


    Ich persönlich bin auch skeptisch, mein Mann hat auch keine Erfahrungen mit einem Zwinger, zumindest aus seinem eigenen Leben. Er meint aber, dass es bei einigen Kollegen gut klappt. Seine vorherigen Hunde waren alle nie im Zwinger, die beiden letzten haben ganz normal bei uns gewohnt und den Tag eigentlich verschlafen, wenn sie im Haus waren.


    Das waren übrigens ganz normale Hunde, mit denen ich sogar spazieren gehen konnte.


    Die Kinder hatten tatsächlich kein Mitspracherecht bei der Entscheidung ob und was für ein Hund bei uns einzieht. Die Große wurde natürlich involviert im Sinne von Gesprächen über Sicherheit, Verhalten etc.


    Der Kleine hat bis jetzt kein Interesse an Iluna, er guckt zwar, aber ist eher zurückhaltend wenn er sie sieht, ein bisschen vorsichtig und vielleicht sogar ängstlich, vor Allem wenn sie bellt oder wild ist.


    Die Große darf schon streicheln und gerade anfangs war sie natürlich entzückt. Mittlerweile findet sie das "neue Baby" gemein und die große Freude ist verflogen, auch das Interesse an der Interaktion.


    Mein Mann wird sich heute umhören ob er kurzfristig jemanden findet, der auf das Hundekind aufpassen kann und wir werden uns auch über Zwinger schlau machen. Muss ja, wenn er einen Sitter findet, nicht sofort sein.


    Ich habe im Eingangspost nach einem Trainer gefragt, weil ich dachte, dass ich einen brauche, der mir hilft auf meine Art mit der Kleinen umzugehen ohne grob zu werden. Mir ist es tatsächlich recht, wenn mein Gatte die Erziehungsarbeit übernimmt und ich später vielleicht ab und zu schöne Spaziergänge machen kann. Ich habe einfach zu wenig Ahnung von Hunden und nachdem einige hier geschrieben haben, dass man tatsächlich viel falsch machen kann, gerade wenn der Hund in den Sport soll, sehe ich auch etwas mehr ein, dass ich mich tatsächlich raushalten sollte.


    Das einzige was ich ein wenig schade finde ist, dass ich ihr nicht mal kleine Tricks beibringen kann, so Quatsch wie Pfötchen geben etc. Daran könnte ich Freude haben. Aber mein Mann meinte, dass das etwas für später ist.


    Und ich möchte nochmal betonen, dass mein Mann mir NICHT verbietet rauszugehen, es tut mir Leid, wenn ich das ungeschickt formuliert habe. Es geht ihm nur darum, dass ich den kleinen Wirbelwind + Kinderwagen nicht händeln kann, sollte z.B. ein Hund auf uns zustürmen oder ähnliches und das im Schlimmstfall sogar gefährlich werden kann.


    Ich hoffe ich konnte ein paar Unklarheiten und Fragen beantworten.


    Danke auf jeden Fall für eure Tipps und Aufklärungen. Ich verstehe manches jetzt etwas besser!

    Zwinger wäre für meinen Mann auch eine Lösung. Ich habe keine Ahnung davon, dachte immer das wäre eine veraltete Technik, die man so heute nicht mehr anwendet.


    Ich habe einfach ein bisschen Bammel, dass so ein Zwinger im Garten andere Leute abschreckt. Wie soll ich das den anderen Müttern und meinen Freunden erklären, die gar nichts mit Hunden am Hut haben? Die glauben doch wir spinnen.


    Aber das ist vermutlich der falsche Denkansatz.


    Er meint, dass es Sinn machen würde, auch für später.


    Er verbietet mir übrigens nicht das Haus zu verlassen, er meint nur, dass es keinen Sinn für die Kinder mich oder die Hündin macht wenn ich mit ihr rausgehe, weil ich nicht die Fähigkeit habe Dinge richtig einzuschätzen und es wohl sogar gefährlich werden kann.


    Ich kann schon rausgehen, soll ich sogar, damit die Kleine auch mal alleine ist. Das kann sie zum Glück schon ziemlich gut. Manchmal habe ich das Gefühl dass ich sie genau so nerve wie sie mich. Wenn ich weg bin pinkelt sie nicht rein, sie macht auch nichts kaputt und scheint nur zu schlafen. Ich lasse sie nie länger als eine Stunde alleine, keine Sorge.


    Das mit der Nasenarbeit werde ich mir mal angucken und abklären, danke für den Tipp!


    Helfstyna hat es übrigens gut beschrieben, was auch mein Mann zu mir gesagt hat. Er hat einfach unterschätzt, dass andere Menschen so überfordert mit einem normalen Schäferhundwelpen sind. Er hatte das so nicht am Schirm.


    Ich hoffe einfach er findet jemanden der auf die Kleine aufpassen kann.

    Danke für eure vielen Antworten.


    Ich möchte nur kurz klarstellen, dass ich nicht denke dass mein Mann den Hund falsch erzieht oder gewalttätig ist. Es klappt ja bei ihm sehr gut.


    Mir geht es einfach darum, dass ICH das nicht kann. Ich schaffe es nicht die Kleine anzubrüllen oder zu schubsen oder zu packen. Ich glaube ihm schon, dass das bei manchen Hunden notwendig ist und seine früheren Hunde waren ja auch toll und gut erzogen und Iluna wird bestimmt auch so werden. Aber der Weg dahin ist nicht einfach für mich.


    Er sagt es wird in ein paar Wochen besser werden, aber dann kommt die Pubertät und ich lese mich ja seit Wochen etwas quer und wieviele Menschen haben im Junghundealter immer noch Probleme mit beißen, pöbeln usw.?


    Ich habe einfach Angst, dass ich ein 1-2 Monaten dastehe mit halbstarker Hündin, die nicht mehr klein und knuddlig ist und die Kinder beißen möchte.


    Mir geht es nicht um Bewertung meiner Beziehung, das wäre hier tatsächlich fehl am Platz.


    Ich möchte Lösungsansätze, weil ich mit meinem Mann nicht mehr darüber reden kann. Er will es nicht mehr hören und ich hatte gehofft, dass hier ein paar Vorschläge kommen würden.


    Ich werde auf jeden Fall aufhören mit ihr zu spielen, damit sie mich nicht nur mit Spaß und Action verbindet.


    Was könnt ihr als ruhige Bindungsaufbauarbeit empfehlen, dass ich zuhause machen kann?


    Ich soll ihr keine Tricks beibringen, ich soll sie nicht erziehen, ich soll nicht mit ihr raus, was ja alles okay ist, aber was bleibt da außer spielen?


    Wir haben über einen Hundesitter gesprochen, aber er findet es etwas lächerlich, wenn ich doch Zeit habe. Er wird sich aber im Verein umhören ob jemand Kapazitäten hat die Kleine zu sich zu nehmen, während er nicht da ist.


    Das wäre vermutlich DIE Lösung. Drückt mir die Daumen!

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich versuche eben wirklich die Harmonie aufrecht zu erhalten, deshalb suche ich nach Lösungen, die für alle passen.


    Ich wäre durchaus bereit mit einem anderen Trainer zu arbeiten, aber mein Mann sträubt sich, meint dass ein unfähiger Trainer Iluna versauen würde. Und in seinen Augen sind alle Trainer unfähig, die nicht mit seinem Verein assoziiert sind.


    Leider kann er die Kleine nicht in die Arbeit mitnehmen. Er hat bereits gefragt, weil er der Meinung ist, dass ich nicht in der Lage bin mich um einen Welpen zu kümmern, aber sein Chef hat nein gesagt.


    Er sucht auch nach Lösungen, weil er nicht möchte, dass ich mit Iluna alleine bin, nicht weil ich am Ende bin, sondern weil ich die Kleine angeblich verrückt mache. der Haussegen hängt schief und das wegen so einem kleinen Wesen.


    Ich kann ihr nicht wirklich viel zeigen, da mein Mann nicht möchte, dass ich mit ihr das Haus verlasse. Wir gehen nur gemeinsam in den Garten, wo ich dann auch mit ihr spiele und versuche eine Beziehung mit ihr aufzubauen.


    Es ist einfach schwierig, weil ich zwei so kleine Kinder habe, die meine volle Aufmerksamkeit benötigen. Ich kann die beiden nicht mal eine Minute alleine lassen um mich voll auf Iluna zu konzentrieren.


    Mein Mann besucht bereits eine Hundegruppe mit ihr in seinem Verein. Er möchte nicht, dass ich mich in die Erziehung einmische, weil sie ein Sporthund werden soll und angeblich kann man da schon früh viel kaputt machen.


    Es ist alles etwas festgefahren und wir drehen uns im Kreis. Ich habe einfach das Gefühl, das ich alles falsch mache und er gar nicht sieht wie sehr ich ihm versuche entgegen zu kommen.


    Die Idee mit dem Hundesitter ist nicht einmal so verkehrt. Das könnte tatsächlich eine Lösung sein. Ich werde mit ihm darüber sprechen.