Beiträge von InsertUsername

    wenn die Fellnasen immer selbstbewusster werden

    Wenn das ein vernünftig aufgezogener DSH Welpe ist mangelt es bestimmt nicht an Selbstbewusstsein.


    Und wenn du dich beißen lassen willst, schön. Aber als Elternteil hat man dafür zu sorgen, dass die noch sehr kleinen Kinder, aber auch größere Kinder eben NICHT gebissen werden, egal ob von großer oder kleiner Arschkrampe.

    Alleine lassen. Wirklich gar nicht? Nicht einmal zwei Minuten? Mein Sohn kann auch nicht lange alleine gelassen werden, aber auf Klo gehen sollte schon möglich sein, oder?

    Nein, wirklich gar nicht. Hund aufs Klo mitnehmen, Hund zum duschen mitnehmen, Hund zum Briefkasten mitnehmen,...


    Wenn mein Bruder bei mir zu Besuch ist lasse ich ihn keine Sekunde aus den Augen, wenn meine Hündin anwesend ist. Dabei geht es nicht darum, dass ich denke, dass er absichtlich etwas böses tun würde, aber er kann die Situation nicht einschätzen, er hat die Fähigkeiten dazu nicht.


    Er hat schon öfter versucht meiner Hündin an den Ohren zu ziehen, ihr ins Maul zu fassen oder in die Augen, am Schwanz zu ziehen. Ich kenne ihn und kann das unterbinden, bevor es passiert, aber wenn die beiden alleine wären, hätte ich nicht einmal eine Sekunde innere Ruhe.

    Unbedingt und selbstverständlich sollte man imstande sein, auch alle anderen Bereiche des Lebens zu trainieren.

    Was du scheinbar nicht verstehst ist, dass der Mann sich doch um das Alltagstraining kümmert und die Hündin ins Familienleben integriert wird und alles wichtige beigebracht bekommt, wenn er da ist.


    Die TE kann das nicht leisten und gerade bei einem Gebrauchshund kann das ganz schnell in die Hose gehen, wenn man da planlos rumdoktert.


    Er legt die Grundsteine für einen späteren unkomplizierten Hund.

    Aber ich merke, dass sie das nur selten nutzen, sie sind eigentlich gerne bei meinem Sohn.

    Ja, aber sie sind eben nur zu Besuch.


    Wie schon geschrieben. Meine Hündin liebt meinen Bruder heiß und innig und wenn wir bei ihm zu Besuch sind ist sie auch ständig bei ihm, obwohl er laut und "anders" ist.


    Aber sobald er mehrere Tage hier ist, ist sie auch froh, wenn sie sich in einem anderen Stockwerk oder im Garten zurückziehen kann.


    Ist deine Wohnung groß genug, dass der Hund wirklich Ruhe finden würde?


    Und die Chance, dass es nicht klappt ist leider groß, egal wie sehr man sich bei der Anschaffung bemüht.


    Ist es nicht viel schöner, wenn dein Sohn feste Hundefreunde hat, die ihn gerne besuchen, als einen Hund der ihm aus dem Weg geht oder sogar wieder weg muss?

    Schwierig.


    Ich glaube dass die jetzige Situation ideal ist. Besuchshunde, die wieder gehen können.


    Auch Assistenzhunde arbeiten nicht 24/7.


    Es kann natürlich funktionieren und ja, es gibt Hunde, die das gut abkönnen. Aber was ist wenn es schief geht? Wenn der Hund doch nicht damit zurecht kommt und ihr ihn wieder abgeben müsstet? Wie würde dein Sohn damit umgehen?


    Wie würde dein Sohn damit umgehen, wenn der Hund ihn öfter mal meidet?


    Ich habe einen Bruder der schwer beeinträchtigt ist, hauptsächlich geistig. Er ist fast 30, aber auf dem Stand eines Kleinkindes.


    Er lebt in einem Heim, aber kommt ab und an Mal zu Besuch für ein paar Tage und hier merke ich den Unterschied bei den Hunden.


    Wenn ich ihn mit meiner einen Hündin besuche sind die zwei ein Dream team, sie liebt ihn und er sie.


    Aber wenn er eine Woche da ist, geht sie ihm oft nach 2 bis 3 Tagen fast nur noch aus dem Weg, weil es für Hunde einfach anstrengend ist. Das ist keinesfalls eine Abwertung, aber Hunde verstehen die Situation nicht, du kannst ihnen nicht erklären was los ist.


    Meine anderen beiden Hunde muss ich managen bzw. Wegsperren, weil sie gar nicht damit umgehen können. Sie haben keine Angst, aber sie wollen sich nicht von ihm anfassen lassen und er kann damit nur schwer umgehen, daher gebe ich sie oft sogar zu Bekannten, wenn er länger da ist.


    Einen Welpen sehe ich auf keinen Fall. Wenn dann wirklich nur einen gefestigten, erwachsenen Hund, bei dem man genau einschätzen kann wie er wann reagiert.


    Aber wie schon erwähnt wurde, auf keinen Fall alleine auf die Suche gehen. Es gibt Vereine die einem bei der Suche unterstützen. Frag mal bei Therapiehunde Einrichtungen nach oder bei der Krankenkasse.


    Ich hoffe ihr findet eine Lösung die für alle passt :)

    Ich weiß über's Geld redet man nicht und so. Aber dir ist schon bewusst, dass ein Hund Geld kostet? Nicht nur bei der Anschaffung. Selbst wenn er kerngesund ist.


    Hundefutter, Spielsachen, Ausstattung, Kauteile,,...

    Das sind monatliche Ausgaben, die man nicht unterschätzen sollte. Vor Allem für einen mittelgroßen Hund.


    Was wenn du einen Trainer brauchst? Doch mal zum Tierarzt musst? Was wenn Hund nicht alleine bleiben kann und du einen Sitter benötigst?


    Ich glaube du siehst das ganze zu rosarot.


    Hunde sind mehr als nur Freunde und Dinge zum Liebhaben. Sie können nicht von Luft und Liebe leben.

    aber der Herr scheint ja nur die eine Schiene zu kennen, sonst könnte er seiner Frau doch in Ruhe erklären was es für Alternativen gibt.

    Und was wäre dein Vorschlag?


    Wenn Hündin am Kleinkind hängt erstmal "Schatziputzi, bitte lass los, dann kriegste auch nen Keks" säuseln?


    Nein, da muss man auch mal ernst werden und dann hat sich das ganze auch schnell erledigt. Bei manchen Verhaltensweisen gibt es kein Alternativverhalten, das muss beendet werden, Punkt!


    Wir wissen doch gar nicht wie er mit der Hündin sonst umgeht. Er wird sie nicht für jeden Pups anbrüllen oder packen oder schubsen, aber in Kinder beißen ist wohl eines der Dinge bei dem man nicht mit der Keksdose daneben stehen sollte :roll:

    Wenn ein Hund für eine bestimmte Person, für einen bestimmten Zweck angeschafft wird haben die anderen Familienmitglieder eben nur beschränktes Mitspracherecht.


    Ich kritisiere, dass der Mann sich nicht mehr Gedanken über seine Abwesenheitszeiten im Vorhinein gemacht hat, aber nicht, dass er einen bestimmten Hund für ein bestimmtes Hobby möchte und die Frau und Kinder da nicht 100% eingebunden werden.


    Ich habe keine Kinder, aber einen Mann der Hunde zwar niedlich findet, aber das wars.


    Er hatte auch kein Mitspracherecht bei Rasse/Züchterwahl meiner Hunde und das ist ein erwachsener Mensch.


    Menschen dürfen Hobbys haben, auch wenn sie eine Familie haben.