Schwierig.
Ich glaube dass die jetzige Situation ideal ist. Besuchshunde, die wieder gehen können.
Auch Assistenzhunde arbeiten nicht 24/7.
Es kann natürlich funktionieren und ja, es gibt Hunde, die das gut abkönnen. Aber was ist wenn es schief geht? Wenn der Hund doch nicht damit zurecht kommt und ihr ihn wieder abgeben müsstet? Wie würde dein Sohn damit umgehen?
Wie würde dein Sohn damit umgehen, wenn der Hund ihn öfter mal meidet?
Ich habe einen Bruder der schwer beeinträchtigt ist, hauptsächlich geistig. Er ist fast 30, aber auf dem Stand eines Kleinkindes.
Er lebt in einem Heim, aber kommt ab und an Mal zu Besuch für ein paar Tage und hier merke ich den Unterschied bei den Hunden.
Wenn ich ihn mit meiner einen Hündin besuche sind die zwei ein Dream team, sie liebt ihn und er sie.
Aber wenn er eine Woche da ist, geht sie ihm oft nach 2 bis 3 Tagen fast nur noch aus dem Weg, weil es für Hunde einfach anstrengend ist. Das ist keinesfalls eine Abwertung, aber Hunde verstehen die Situation nicht, du kannst ihnen nicht erklären was los ist.
Meine anderen beiden Hunde muss ich managen bzw. Wegsperren, weil sie gar nicht damit umgehen können. Sie haben keine Angst, aber sie wollen sich nicht von ihm anfassen lassen und er kann damit nur schwer umgehen, daher gebe ich sie oft sogar zu Bekannten, wenn er länger da ist.
Einen Welpen sehe ich auf keinen Fall. Wenn dann wirklich nur einen gefestigten, erwachsenen Hund, bei dem man genau einschätzen kann wie er wann reagiert.
Aber wie schon erwähnt wurde, auf keinen Fall alleine auf die Suche gehen. Es gibt Vereine die einem bei der Suche unterstützen. Frag mal bei Therapiehunde Einrichtungen nach oder bei der Krankenkasse.
Ich hoffe ihr findet eine Lösung die für alle passt :)