Beiträge von Boop

    Ich hatte noch nie einen Welpen, aber mein Verstand sagt mir, dass die kleinen Wesen das Leben erst kennenlernen müssen, erkunden mit Augen und Maul, auch wenn es für den Menschen unangenehm sein kann. Wie soll sich das Kleinteil sonst verständigen?

    Das ist also ob man einem Baby das schreien verbieten würde. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Ich hoffe, dass sich die Hündin hier nicht in ein paar Monaten wehrt, sobald sie größer und stärker ist.

    Und ja, es ist ein Unterschied ob ich ein Kind für 10 Minuten vor dem Fernseher parke oder ein Hundebaby für 10 Stunden in der Kälte in einem Zwinger.

    Scheinbar wurde ja noch gar nichts anderes als Härte ausprobiert. Woher wollen die beiden denn wissen das es nicht klappt? Vielleicht ist die Hündin offen für Alternativverhalten.

    Was genau hat jetzt dein Strassenhund mit dem Hund der TE zu tun?

    Straßenhunde und Welpen sind sich oft nicht unähnlich. Beide müssen das Zusammenleben mit einem oder mehreren neuen Menschen lernen. Sie kommen beide in eine fremde Welt, die sie erstmal überfordert. Natürlich sind manche Züchterwelpen auf einige Dinge vorbereitet, aber doch nicht auf alles. Selbstbewusstsein kann man ein Leben lang aufbauen und stärken.

    Naja, die Kinder sind 1 und 3. Die kann man doch noch recht praktisch einfach ins Bettchen legen, vor allen das Baby. Das Kleinkind kurz vor dem Fernseher parken und gut ist.

    Ein bisschen Mühe sollte man sich schon für das pelzige Familienmitglied geben, sofern man es denn als solches betrachtet.

    Du hast keine Kinder in dem Alter, richtig?

    Nein, ich habe gar keine Kinder. Aber ich habe eine Nichte, die ist 2 und wenn du die vor den Fernseher setzt oder ihr ein Tablet in die Hand drückst ist die Welt erstmal in Ordnung für eine gewisse Zeit, so das Mama ihr Ding machen kann.

    Ich sage nicht, dass man das stundenlang machen soll, aber es ist eine Abhilfe, wenn man mal Zeit für sich oder in diesem Fall den Welpen braucht.

    Ok, wenn das nicht klappt dann setz dich zu der Kleinen in den Auslauf rein, streichle sie, beruhige sie bis sie einschläft. Du kannst ja das Kinderbettchen auch daneben stellen, wenn es zu schwierig ist wegen den Kindern.

    Wenn das nicht klappt dann schnapp dir eine Hausleine, mach ihr ein Geschirr ran, schlag einen Haken in die Wand und mache die Leine fest, gib ihr vielleicht etwas zu kauen, das beruhigt.

    Es gibt so viele Möglichkeiten außer Gewalt, man muss nur kreativ und gewillt sein!

    Sorry, ich finde hier sicher nicht alle Vorschläge unbedingt toll, aber das ist doch mit 2 Kleinkindern absolut weltfremd, die Zeit in der der Welpe Aufmerksamkeit erfordert fällt halt nicht zwangsläufig mit der Mittagsschlafzeit der Kinder zusammen.

    Naja, die Kinder sind 1 und 3. Die kann man doch noch recht praktisch einfach ins Bettchen legen, vor allen das Baby. Das Kleinkind kurz vor dem Fernseher parken und gut ist.

    Ein bisschen Mühe sollte man sich schon für das pelzige Familienmitglied geben, sofern man es denn als solches betrachtet.

    Ok, wenn das nicht klappt dann setz dich zu der Kleinen in den Auslauf rein, streichle sie, beruhige sie bis sie einschläft. Du kannst ja das Kinderbettchen auch daneben stellen, wenn es zu schwierig ist wegen den Kindern.

    Wenn das nicht klappt dann schnapp dir eine Hausleine, mach ihr ein Geschirr ran, schlag einen Haken in die Wand und mache die Leine fest, gib ihr vielleicht etwas zu kauen, das beruhigt.

    Es gibt so viele Möglichkeiten außer Gewalt, man muss nur kreativ und gewillt sein!

    Ja, es kann streng bedeuten. Aber in diesem Fall mit anschreien, schubsen und hart anpacken ist eindeutig Gewalt gemeint.

    Gewalt an einem Baby. Zu sowas muss man erst einmal in der Lage sein :loudly_crying_face:

    Und hör doch auf die Kleine ins Schlafzimmer zu sperren. Setz sie in den Welpenauslauf und führe sie immer wieder zurück wenn sie rausspringt. Sobald sie ein paar Sekunden drinnen bleibt gibst du ihr ein Leckerchen und das baust du kleinschrittig auf. Immer länger warten mit dem Belohnen. Sie wird es schnell verstehen.

    Meine Hündin kommt aus Rumänien, von der Straße. Die hatte keinen Schimmer vom Zusammenleben mit Menschen. Ich habe ihr in Ruhe alles beigebracht, oft tagelang sogar wochenlang am selben kleinen Detail gefeilt. Es zahlt sich so aus, wenn die Fellnasen immer selbstbewusster werden und sich auch trauen Mist zu bauen, weil sie sich sicher fühlen.

    Meine Hündin hat auch sehr mit ihrem Maul kommuniziert und ich hatte teilweise blaue Flecken, aber nie wäre ich auf die Idee gekommen sie hart anzupacken oder anzuschreien. Es funktioniert auch mit Alternativverhalten, dauert vielleicht länger aber zerstört wenigstens die Bindung nicht.

    Ich lese hier ja schon still seit Beginn mit und mich schockieren manche Antworten richtig. Ein 14 Wochen altes Baby im Zwinger? Anschreien, schubsen, Härte? Und das wird alles als normal angesehen?

    Ja, ich schimpfe auch mal mit meinen Hunden, werde dabei aber NIE laut und schon gar nicht handgreiflich. In meinen Augen gehört das Kleinteil da schnellst möglichst rausgeholt. Warum kein Alternativverhalten anbieten? Warum kein Kauteil oder Spielzeug geben, wenn die Kleine beißen will? Warum nicht mit Hausleine arbeiten? Warum nicht immer wieder in den Welpenauslauf setzen und belohnen, wenn sie drinnen bleibt? Anstatt gleich brutal zu werden wenn sie raus springt. Dein Mann klingt sehr unempathisch und lieblos. Du hast zumindest in den ersten Beiträgen noch den Anschein gemacht als hättest du Mitgefühl, aber dann gleich einem Knastaufenthalt zustimmen? Verstehe ich nicht. Würdest du deine Kinder nach draußen sperren wenn sie unartig sind? Würdest du sie isolieren, gerade jetzt im Winter, wenn es kalt ist? Und kommt mir nicht mit "manche Hunde brauchen das" Das ist doch Blödsinn. Kein Hund muss angeschrien oder mit Gewalt erzogen werden, schon gar kein Schäferhund. Die sind doch sowieso schon sehr klug und lernfähig. Mit Alternativverhalten würdet ihr das gleiche erreichen, aber dann könntet ihr keine Machtspielchen mit dem kleinen Lebewesen betreiben!