Beiträge von 15027

Zitat von DarFay

Zitat von 15027

Yuri Toll, dass sie schon wieder umzieht! Ich hätte bei ihr gedacht, dass sie eher lange sitzt...

Bei uns gab es eine Anfrage, aber das hatte sich gleich erledigt, weil sie dort von Anfang an 6h / Tag alleine hätte bleiben müssen. Mehr ist nicht in Sicht :-/

Nicht Alleinbleiben ist ein schwieriges Kriterium. Leider. Wie geht es dir damit?

Es ist ja trainierbar, man muss nur durchhalten. Und ich fürchte leider, dass meine Wohnung auch etwas gebranntes Gebiet ist oder so. Im Büro bleibt sie problemlos 30min alleine, im Auto auch. Also ich denke, wir sind auf einem guten Weg, ich traue mich nur nicht, zu große Schritte auf einmal zu machen, sondern mag ihr jetzt wirklich Zeit geben, bevor ich wieder einen Rückschritt habe.

Mir geht es ganz gut. Ich hätte lieber, wenn sie nicht so lange hier bleibt, aber letztlich darf sie natürlich so lange bleiben, wie sie es halt braucht...

Yuri Toll, dass sie schon wieder umzieht! Ich hätte bei ihr gedacht, dass sie eher lange sitzt...

Bei uns gab es eine Anfrage, aber das hatte sich gleich erledigt, weil sie dort von Anfang an 6h / Tag alleine hätte bleiben müssen. Mehr ist nicht in Sicht :-/

Zitat von Aoleon

Zitat von 15027

Das ist aber echt wilde Interpretation. Also fertig sieht er aus, ja. Aber "einsam" und "traurig"? Das sind doch komplett menschliche Zuschreibungen, die man anhand eines Fotos doch gar nicht beurteilen kann.

Bullterrier sind sehr menschenbezogen und ohne genug Ansprache und genug Kuschelzeit wirklich traurig und einsam.

Aktuell arbeiten da was, 5 Leute glaub ich. Für + - 60 Hunde. Wieviel Zeit da bleibt für Hunde die so ein hohes Bedürfnis nach menschlicher Zuneigung haben kann man sich ja ausrechnen.

Das mag sein, dass sieht man aber trotzdem nicht auf einem Foto.

Zitat von endlichKHC

Ich finde die sehen gedoped aus. Spritzt die oder gibt was ins Futter?

hä? Was meinst du damit?

Zitat von lurchers2

Der Hund sieht wirklich einsam, traurig und fertig aus.

Das ist aber echt wilde Interpretation. Also fertig sieht er aus, ja. Aber "einsam" und "traurig"? Das sind doch komplett menschliche Zuschreibungen, die man anhand eines Fotos doch gar nicht beurteilen kann.

Bei der aktuellen Pflegehündin sehe ich bisher null territoriales Verhalten oder Wachverhalten. Also einfach so gar nicht.

Aber ja, dieses "nichts für mich, aber alles mit mir tun" hat auf Meggie gepasst, zumindest ab dem Zeitpunkt, wo sie ihre Angst abgelegt hatte.

Das mit den HSH-Genen bereitet mir immer noch große Fragezeichen im Kopf. Ich hatte ja ein paar Monate einen reinrassigen Patou in Pflege (vor sehr vielen Jahren) und ich empfand den als komplett unproblematisch. Der hat manchmal gebockt, aber das wars. Meine erste Pflegehündin hat mich in ihrer anfänglichen Bockigkeit manchmal erinnert und ich hab mich gefragt, ob das jetzt das mit dem HSH-Anteil ist? Sie ist auch ganz anders mit dem Raum hier umgegangen, hat viel mehr gewacht etc., aber das empfand ich nie als besonders störend; ich hab sie halt eingeschränkt darin.

Ich frage mich, ob ich da einfach noch nicht genug Tiere kennengelernt habe oder ob das einfach mein Fall ist. Ich mag diese Sicherheit und Robustheit, die ich bei denen wahrgenommen habe, nämlich unglaublich gerne.

Zitat von Kleenes87

15027

Calino hat sich hier viel von weitem angesehen. Allerdings hab ich relativ schnell angefangen mal kurz die Türen zu zumachen sobald ich gemerkt hab er will dauernd hinterher.

Bonny ist mir damals die erste Woche immer überall hin nachgelaufen. Ebenfalls zwischendurch Tür zu. Aber als sie dann gemerkt hat... okay die kommt wieder... alles ist völlig normal... ist sie auch liegen geblieben.

Aber ja. Hat alles Vor und Nachteile

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Cara ist bei mir sowieso räumlich begrenzt, auf einen großen Raum (Wohnzimmer), und schläft dort ohne mich bzw. ist auch tagsüber immer mal wieder dort ohne mich und ohne Sichtkontakt zu mir. Wenn ich das Gitter offen lasse, kommt sie durchaus nach mir schauen, wenn ich außerhalb des Wohnzimmers bin, lässt sich dann aber problemlos auf ihren Platz schicken.
Das Problem besteht nur, wenn ich die Wohnung verlasse.

Sie war ja heute 1,5h fremdbetreut in anderer Wohnung, bei einem Menschen, den sie recht gut kennt und einem Hund, den sie auch schon mal gesehen hat und sie war dort einigermaßen unauffällig, was Lautäußerungen angeht, hat dann aber stressgepinkelt (war kurz vorher noch Pipi).

Es war bei Cara einfach von Anfang an so, dass sie sich so richtig an mich geheftet hat. Also ich habe buchstäblich gefühlt, wie ihr kleines Seelchen bei mir angedockt ist :') Sie ist extrem orientiert an mir, was ganz viel ganz einfach macht – sie ist zb. top leinenführig und hört auch sonst ganz schnell aufs Wort. Wenn ich da bin, ist ihre Welt perfekt. Dementsprechend hat sie Stress, wenn ich weg bin...

Äußern tut sich das in sämtlichen Lautäußerungen (fiepen, bellen, heulen), unruhig sein und hecheln, bis eben zu pinkeln, obwohl sie eigentlich stubenrein ist.

Haha, hab ich hier nicht noch voller Inbrunst erzählt (gefühlt), dass ich den Pflegehund einfach von Anfang an aufs Alleinsein vorbereite und das kein Ding sein wird etc.?

Ich konnte mir echt nicht vorstellen, wie das so werden soll, dass die nicht allein bleiben, wenn sie doch vor kurzem im Shelter noch permanent allein waren.

Naja, haha. Alleinbleiben ist hier aktuell nicht mehr möglich und ich kriege die Krise