Beiträge von 15027

    Und hier gibt es ja Katzenhalterinnen, die Katzen noch nicht mal Zugang zur Wohnung/ Haus ermöglichen; tiermedizinische Versorgung ist geringer; etc. pp.

    Diese Unterstellung finde ich sowas von mies. Falls du deine Diskussion mit Vriff in der Katzenabteilung gemeint hat, sie hat dort schon erklärt, dass und wie sie die wildlebenden, herrenlosen Katzen versorgt und hats hier im Thread mit einer bewundernswerten Geduld wieder erklärt.
    Solche "Tierschützer*innen" wie du bewirken im Endeffekt 0,00, weil sie mit ihren Vorwürfen so viele Menschen vor den Kopf stoßen und auch beleidigen, die sowieso offen sind für Tierschutz und gerne im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen.

    Aber das beschreibt doch genau das, was Vriff macht. Für sie und diese Katze ist nicht mehr möglich. Das ist okay. Es ist toll, dass sie das Tier trotzdem so gut wie möglich versorgt.

    Ich weiß nicht, warum die "Tierschützerinnen" in Anführungsstriche setzt. Die Pflegestelle, bei der ich mithelfe, hat bsiher ca. 50 Katzen, zum Teil wild, zum Teil ehem. Hauskatzen, versorgt und vermittelt. Ich würde das als Tierschutz bezeichnen.

    Ich habe Vriff keinen Vorwurf gemacht.

    Nicht medizinisch, soweit ich weiß.


    Eine kranke Katze als Beispiel für Verhaltensweisen heranzuführen, macht aus meienr Sicht irgendwie keinen Sinn?

    Ich sprach auch nirgendwo von einer "Sperrzone". Ich verstehe nicht, warum mir das hier immer wieder unterstellt wird.


    Wenn man Aussagen über das Verhalten von Tieren macht, sollte man sich damit meiner Meinung nach auskennen.


    Vriff Dass der Kater schon mehrfach festgesetzt war und sich immer den Zähmungsversuchen entzogen hat, hast du bisher noch nicht berichtet. Dann ist das für mich etwas anderes.

    Es ist natürlich so oder so immer eine Abwägungssache, wie man mit den Scheukatzen umgeht. Und ich finde es ja auch toll, dass du den Kater versorgst. Nur für mich und den Katzenschutz, den ich betreibe, sieht eine Versorgung einfach anders aus. Ich will dir auch nichts unterstellen oder so. Wir haben da nur einfach andere Einstellungen und das ist ja auch völlig ok. (Ich sprach übrigens nicht nur dich an, als ich meinte, dass es hier Katzenhalter/innen gibt, die Katzen ausshcließlich draußen halten!)

    Ja, aber doch beidseitig. Ich hab jetzt schon x mal geschrieben, dass ich Freigänger auch nicht gut finde und auch zugegeben, dass ich das "mit Wasser volle Kanne drauf" wohl offensichtlich falsch verstanden habe. An dieser Stelle können wir das gerne ad acta legen.


    Ich finde es halt sehr schade, wie wenig sich mit dem Verhalten etc. auseinandergesetzt wird, was man an solchen Kommentaren wie die mit den Zäunen sehen kann.

    Man kann die allermeisten Katzen zähmen, daran hat Vriff kein Interesse, das hatten wir schon an anderer Stelle. Und ja, natürlich, Katzen lassen sich nicht so trainieren wie Hunde und finden den Tierarzt in der Regel scheiße. Zum Tierarzt heißt bei den aller allermeisten Katzen ein "Einfangen".


    Für das Tierheim ist Vriff die Besitzerin, weil sie den Kater versorgt. Die werden in ihr auch nicht abnehmen.

    Aber nur weil Katzen eben Opportunisten sind und meist ziemlich renitent, heißt das nicht, dass sie nicht versorgt gehören.

    Das bezieht sich auch auf 1,50m Zäune. Hast du irgendwie dich mal mit Katzen beschäftigt?

    Und 15027

    Ich bin mir sicher, wenn mein Hund regelmäßig in deinen Garten kommt, überall hin pinkelt und Haufen in deinem Gemüsebeet hinterlässt, schäden verursacht und eine Gefahr für deine Haustiere darstellen würde, dann würdest du meinen Hund mit Sicherheit auch als Mistvieh bezeichnen! :ka:

    Nein, ich würde die Halterin verantwortlich machen und entsprechend würde sich meine Wut auf diese beziehen. Und, zum 30434x – ich finde es auch scheiße, alle Katzen in den ungesicherten Freigang zu lassen.

    Man bekommt schon eindeutig den Eindruck, dass diese Lebewesen deutlich weniger wert sind, als Hunde. Das ist in Katzenforum andersrum über Hunde überhaupt nicht so.

    Ehrlich gesagt ziehe ich bei dem speziellen Thema den genau umgekehrten Schluss. Katzen werden viel mehr toleriert. Mein Hund darf in der Gesellschaft nicht jagen, nur eingeschränkt freilaufen, nicht auf fremde Grundstücke, nicht andere Lebewesen aus Spaß angreifen, sich null frei entfalten.

    Ja, das würde ich auch so sehen. Der Hund ist deutlich beschränkter. Aber mir geht es jetzt um die Wahrnehmung von Tierhaltern. Und hier gibt es ja Katzenhalterinnen, die Katzen noch nicht mal Zugang zur Wohnung/ Haus ermöglichen; tiermedizinische Versorgung ist geringer; etc. pp. Und dann werden sie eben als Mistviecher bezeichnet – das habe ich über einen Hund noch nie irgendwo hier oder in anderen Foren vergleichbar gelesen.

    Das ist halt echt schlimm, eine demente 20Jahre Oma Katze überhaupt raus zu lassen, ungesichert. Über so Halter rege ich mich ja genauso auf.


    Und ja, Zustimmung zu Javik – Garten dicht machen ist andersherum auch problematisch. Aber hier wurde nach Möglichkeiten gefragt und das ist eben eine.



    Ich finde das schon krass, wie hier über Katzen regelmäßig (!) geschrieben wird. Man bekommt schon eindeutig den Eindruck, dass diese Lebewesen deutlich weniger wert sind, als Hunde. Das ist in Katzenforum andersrum über Hunde überhaupt nicht so.

    130-150cm. Ich schrieb nirgendwo etwas von einer hermetischen Abriegelung.

    Katzen sind Tiere mit Verhaltensmustern, und sie werden Wege gehen, die für sie einfach sind. Es gibt keinen Grund dafür, dass Katzen 3m Zäune regelmäßig erklimmen "just for fun". Entweder sie sind in Panik oder sie wissen, dass es dahinter Futter gibt (oder es geht um Fortpflanzung), sie machen das nicht, weil sie so "renitente Mistviecher" sind (um hier einige Beiträge zu zitieren).