Beiträge von 15027

    Es war bei Cara einfach von Anfang an so, dass sie sich so richtig an mich geheftet hat. Also ich habe buchstäblich gefühlt, wie ihr kleines Seelchen bei mir angedockt ist :') Sie ist extrem orientiert an mir, was ganz viel ganz einfach macht – sie ist zb. top leinenführig und hört auch sonst ganz schnell aufs Wort. Wenn ich da bin, ist ihre Welt perfekt. Dementsprechend hat sie Stress, wenn ich weg bin...

    Äußern tut sich das in sämtlichen Lautäußerungen (fiepen, bellen, heulen), unruhig sein und hecheln, bis eben zu pinkeln, obwohl sie eigentlich stubenrein ist.

    Haha, hab ich hier nicht noch voller Inbrunst erzählt (gefühlt), dass ich den Pflegehund einfach von Anfang an aufs Alleinsein vorbereite und das kein Ding sein wird etc.?

    Ich konnte mir echt nicht vorstellen, wie das so werden soll, dass die nicht allein bleiben, wenn sie doch vor kurzem im Shelter noch permanent allein waren.


    Naja, haha. Alleinbleiben ist hier aktuell nicht mehr möglich und ich kriege die Krise :face_with_head_bandage:

    zweitens: idealerweise kann er auch schon ein bisschen eingeschätzt werden, das verminderter die Chance an einen völlig unpassenden Platz vermittelt zu werden. Das hat aber natürlich seine Grenzen, weil sich vieles ja in der Anfangszeit noch garnicht unbedingt zeigt.


    Kommt halt drauf an, wie lange die bleiben. Die meisten gehen ja nur von ein paar (2-3?) Wochen aus.


    Meine erste Pflegehündin konnte noch nicht mal an ihrem Platz bleiben :') Sie hat einfach überall gelegen. Es war mir wirklich nicht möglich, das zu ändern. Die aktuelle, zweite Hündin kann das dagegen super. Dafür ist Geschirr anziehen immer noch was, was jeden Tag aufs neue diskutiert wird.

    Soweit ich es durch Austausch etc. mittlerweile mitbekommen habe, kann das jeder (in meinem Verein) so gestalten, wie er mag. Ich habe bei der aktuellen Pflegehündin deutlich gemerkt, dass mir die Anfragen viel zu früh waren und ich den Anspruch habe, den Hund gut kennenzulernen und einschätzen zu können. In dem Zuge kann bzw muss ein Pflegehund länger bei mir bleiben und dann lernt der auch verschiedene Sachen, auch schon allein, weil ich ja wissen will, wie lernbereit und -fähig der ist etc.

    Aber ich denke mir, das ganz viele Dinge ja auch dann nochmal neu-/umgelernt werden müssen und dass es doch relativ egal ist, ob die jetzt Sitzplatzbleib können, oder nicht.

    Yuri Sehr schön! Gut, dass es dir gut geht!


    Bei mir verstehen die meisten Leute "Pflegestelle" als "Hundesitting" und denken halt, ich hab den Hund einer Bekannten. Und sind dann völlig irritiert, wenn ich was von Auslandstierschutz, Transporter und Stubenreinheit rede :D

    Ja.

    Ach, ich sehe ja auch die Vorteile, das Geschirr oben drüber zu machen. Tendentiell wird die Hündin wohl eh kein Geschirr tragen langfristig, glaube ich (sie hasst es). Und aktuell ist es halt noch Sicherheitsgeschirr, wo der dritte Riemen sich mit dem Riemen vom Mantel beißt.

    Ich sollte vielleicht noch mal besser schauen, was wir brauchen.

    Das finde ich unpraktisch, ich hätte gerne was, was ich ihr, wenn wir irgendwo drinnen sind, ausziehen kann, ohne gleich alles auszuziehen.

    Dann anzeichnen wo du es gern hättest und eine Schneiderin bitten dort ein Knopfloch zu setzen. Windhundekleidung hat selten geschirröffnungen

    Stimmt, das wäre eine Idee.

    Es muss keine Windhundekleidung sein, sie ist halt recht schlank, aber ich würde auch was anderes nehmen.