Beiträge von 15027

    Woher weiß man, wie viel ein Hund fressen sollte? Bei Fertigfutter gibt es ja Fütterungsempfehlungen, aber ich kenne es von den Katzen, dass das meist etwas zu viel ist. Wie geht man da beim Hund ran? Und noch viel größere Fragezeichen habe ich, wenn ich die Selbstkocher anschaue: woher wisst ihr, wie viel genug/zu viel ist?

    Ja, das hab ich mir schon vorgestellt. (Und dass das nicht das selbe ist, wie wenn ein Hund an der Leine zieht, ist mir schon klar Waldhörnchen. Aber ich kann mir gar nicht so richtig vorstellen, wie sich das anfühlt.)

    Danke für die Aufklärung jedenfalls. Ich wusste nicht, dass es das gibt. Ich hatte mir wandern mit Hund halt wie wandern vorgestellt, nur mit hündischer Begleitung. 40km laufe ich auch ohne.

    Ok, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein Hund mich zieht. Ich hab ja keine Rollen unter den Füßen. (Und habe bisher keinen einzigen Hund kennengelernt, der bei mir an der Leine gezogen hätte, daher habe ich keine Erfahrungswerte damit.)

    Ich hoffe, ich darf mit einer Frage reinplatzen: warum tragen viele eurer Hunde Zuggeschirr zum Wandern? Vor allem auf flacher Strecke?


    Ein bisschen Schmunzeln musste ich bei der Frage nach dem Gepäck für eine Tagestour. Ich kenne da die unterschiedlichsten antworten, und schon die Frage, was jetzt wandern ist und was nicht, ist ja für viele schon sehr unterschiedlich beantwortbar... (Für mich heißt Tagestour 20-30km, aber nur im flachen Land, und da nehme ich eien Mahlzeit und Snacks mit sowie Trinken. Sonnenbrille, 1- Hilfe-Paket, ggf. Regenjacke/ wärmende Schicht, ggf. Decke zum Draufsetzen; das wars eigentlich. Kommt aber auch darauf an, wo ich unterwegs bin – wenn ich plane, mittags irgendwo einzukehren, würde ich keine Mahlzeit mitnehmen etc.)

    Wenn ich es richtig erinnere, dann wurde seine Emma bei den Vorbesitzern (laut Rütters Aussage) regelmäßig sehr lange, auch über Tage, alleine gelassen. Ist dann dort regelmäßig abgehauen und bei ihm aufgetaucht. Und nachdem er sie ein paar Mal zurückgebracht hat, hat er sich mit den Vorbesitzern irgendwann geeinigt, sie zu übernehmen.

    Dass er von einem Deprivationsschaden erzählt hat kann ich nicht erinnern, aber kann natürlich sein.

    Ja. Also so, Besitzer fahren nach Mallorca und stellen nen Futterautomaten auf. Über Wochen.

    Den Begriff hat er nicht benutzt. (Viele Begrifflichkeiten, die hier im Forum üblich sind, sind ihm kaum bekannt bzw. werden nicht benutzt. In der aktuellen Podcastfolge geht es zB. um das "Abblocken".)

    Ich finde es richtig, dass Rütter (und sein Trainer) hier deutlich sind.

    "Deutlich" ist ja gut. Aber er stellt den Hund als Monster hin und als potenziell unvermittelbar. Also quasi auf einer Stufe mit dem Schäfer aus "HundKatzeMaus" von vorhin.


    Und sein Border zerlegt ihm derweil die Bude, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Aber das ist natürlich was anderes.

    Finde ich überhaupt nicht. Und er plädiert auch nirgendwo dafür, dass ein Hund nur wie tot in der Ecke liegen darf.

    Und, soweit ich weiß, ist Emma ein Mix. Die er sich ja nicht ausgesucht hat. Das Randalieren hat sie wohl auch "nur" in den ersten 1-2 Jahren gemacht, und die hatte einen Deprivationsschaden aus der Kindheit! Das ist ja nochmal was anderes, wenn du so einen Hund aufnimmst, oder ob du dir selbst die Probleme "heranzüchtest".