Beiträge von 15027

    Ja, Freigang ist natürlicherweise häufig eine Lösung für auffälliges Verhalten. Einfach, weil die dann k.o. sind, wenn sie wiederkommen und das Haus/Wohnung vorwiegend zum Schlafen nutzen. Das ist ja, wie karow sagt, aber nicht immer möglich. Insofern geht nur mehr Auslastung (verschiedene Spiele) bzw. schauen, was er braucht und ihm das geben, wenn irgendwie möglich. Wenn er tatsächlich einfach Ressource Mensch will und Schlafzimmer nicht geht, dann reicht es ggf. auch, wenn man ihm gezielt & getrennt von den anderen ein bisschen Exklusivzeit widmet oder ihn bspw. eher mal mit ins Arbeitszimmer nimmt.

    Okay. Klingt für mich ehrlich gesagt so, wie du es ja auch einschätzt, dass er einfach menschliche Nähe will. Vielleicht ist er so sozialisiert und braucht das eben. Wäre es möglich, nur ihn morgens ins Schlafzimmer zu holen?


    Wegen der Schilddrüse: meine Älteste hat schon immer recht häufig erbrochen, also so 3-4x/Woche. Im Alte ist sie jetzt anhänglicher geworden und fordert das mit Schreien ein. Dachte ich. Sie hat aber eine Schilddrüsenüberfunktion dagnostiziert bekommen und seitdem sie eingestellt ist, kotzt sie deutlich weniger (1-2x/Woche) und schreit kaum noch, ist insg. wieder entspannter und kommt halt einfach ohne laute Einforderung auf meinen Schoß.

    Ich würde es vielleicht einfach mal abklären.

    Kann er sich gut orientieren oder schreit er, wenn er wacht wird, tatsächlich sofort? Ist er weiß/ hat viel weiß? Schreien kann symptomatisch für schlechtes Hören/ Taubheit sein.

    Wurde mal ein Blutbild gemacht, wie sehen die Blutwerte aus? Speziell Schilddrüse?


    Spielt er mit euch, wenn ihr ihn von den anderen Katzen separiert und ihm die volle Aufmerksamkeit widmet? Das würde ich mal versuchen, jeden Abend vorm Schlafen, und dann am besten auch noch ein Fummelbrett hin.


    Wenn ihr dem Schreien nachgebt und ihn ins Schlafzimmer lasst oder ins Arbeitszimmer, was macht er dann? Kuscheln, Schmusen, Raum kontrollieren?

    @Yelly Danke für Deinen Beitrag inkl. Spoiler ;) Ich denke auch, dass Vorwarnungen besser sind, als das zu larifari zu sehen. Ich dachte nur eben, dass es vielleicht sinnvoll ist, die Erfahrungen zusammen zu tragen, um sich ein Bild machen zu können.


    Und: ich finde das auch so schwer einschätzbar in dem Bereich, was "anstrengend" oder "problematisch" ist und was nicht. Ich stecke sehr tief im Tierschutz drin und da werden Sachen oft auch von außen total problematisiert und als "anstrengend" o.ä. bezeichnet, die für mich totale Normalität sind. Katzenzusammenführungen mit Gittertür bspw.

    Ich hab mittlerweile viel gelesen und zur Kenntnis genommen, dass Direktimporte oft hochgezogene Augenbrauen bis hin zu heftigen Kopfschmerzen auszulösen scheinen. Deswegen dachte ich, vielleicht könnten wir Erfahrungen zusammentragen?

    Egal ob als Endstelle, Pflegestelle oder PSV:

    Woher kam der Hund, wie wurde er vorher beschrieben, inwiefern entsprach das dann der Realität? Was waren eure Sorgen und Bedenken vorher? Was waren die vorherrschenden Probleme und wie gut waren diese händelbar?

    Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte.

    Ich finde die langhaarigen Vorsteher, teils auch die (moderaten) Spaniels oder die Flat Coated Retriever, sehr schön, gerade wenn sie, wie Argos, nicht zu sehr aufplüschen.

    Da gehe ich total mit.

    Aber wirklich anspringen tue ich ausschließlich auf schwarze Hunde. (Gerne mit minimal andersfarbigen Details, egal ob in Richtung beige-braun oder weiß; und ich liebe ergraute Schnuten.)

    Interessanterweise geht mir das Artenübegreifend so. Bei Katzen und Pferden und Ziegen finde ich auch die schwarzen Tiere am schönsten.

    Okay, danke für die Erklärung. Irgendwie scheine ich das mit den Hunden generell ziemlich zu überschätzen, ist so langsam zumindest mein Eindruck beim Mitlesen und Informieren.

    In meinem Hausforum (ohne Thema) wurde das (in einem Thread zum Thema Hund) ganz anders dargestellt. Dort wurde bspw. von einer Dalmatinerbesitzerin gesagt, dass sie jeden Tag 3-4h läuft, eine junge Labradorhündin ist auch 3h täglich unterwegs (plus jeweils noch Kopfarbeit). Und es wurde doch stark auf mich eingewirkt, dass es eine riesige Aufgabe ist, einen Hund zu beschäftigen und zu halten, schon allein rein zeitlich.