Beiträge von 15027

    Da werde ich gerne aufgeklärt. Mit "Auslastung" meinte ich durchaus auch Kopfarbeit. Wie viel Zeit würdest du denn dafür veranschlagen? Und glaubst du nicht, dass es da rassentypische Unterschiede gibt?

    Trotzdem wundert mich, dass in der Auswahl des Hundes bei Connalab keine Rolle zu spielen scheint, was der Hund braucht?

    Ich kenne das so, dass man Collies 3-4h täglich auslasten muss und die, ähnlich wie Australian Shephards, extrem anspruchsvoll sind, was eben Auslastung angeht. Ich bin etwas erstaunt, dass die Auslastung und Anspruch an Bewegung etc. in deiner Auswahl keine Rolle zu spielen shceinen?

    @Gefühl Danke für den Erfahrungsbericht. Ich würde das mit dem Tierheim gerne machen, muss aber mal sehen. Ich fahre da 40min hin.


    Ich komme mir auch ein bisschen blöd vor, wenn ich hier ständig sage "für den Weg hab ich keine Zeit!", weil ich für einen Hund ja auch Zeit bräuchte. Ich kriege da gerade selbst mit, dass ich Hunde schon immer als so "mitlaufend" erlebt habe – was nicht die Grundannahme sein sollte. Aber gleichzeitig ist es natürlich wirklich jetzt nicht so pralle, über eine Stunde im Auto zu sitzen. Also mir geht es da auch immer irgendwie um dieses "lohnen". Es lohnt sich für mich, wenn ich einen Tag im Tierheim dann verbringen und helfen kann, aber 80min Fahrtweg, um dann ein halbes Stündchen Gassi zu gehen, ist halt doof.

    Cerberus2021 Das stimmt, dass ich schon sehr genaue Vorstellungen davon habe, wonach ich suche. Aber das heißt ja nicht, dass ich will, dass man mir einen Hund einfach in die Hand drückt und ich damit dann mache, was ich will. Ich würde es auch gut finden, wenn der/die Besitzer/in dabei ist, wenn der Hund bei mir in die Wohnung kommt zu den (sogar 3!) Katzen.

    Ich kenne die Hundebesitzerin seit 20 Jahren und eben so lang vertraut sie mir das Pony an. O-Ton ist da übrigens "Naja, eigentlich gehört er ja dir quasi." Ich wäre ganz sicher nicht "weg", wenn etwas passiert, ganz im Gegenteil. Das weiß sie auch.

    Naja, also, dass ich mich an die Anweisungen der Besitzer/innen halte, ist für mich selbstverständlich... Ich hab aber tatsächlich nie Anweisungen bisher bekommen :') Bei dem Pyrenäenberghund war es leider so, dass er, als die Besitzerin wieder kam, sich leider null über sie gefreut hat, sondern sehr verwirrt war und sich weiterhin an mir orientiert hat. Das war für sie logischerweise sehr schmerzlich. Sie hatte den Hund schon vorher ab und an über ähnliche Zeitspannen zu anderen gegeben und das so noch nie erlebt.

    BieBoss Danke für die Erklärung. Ich würde schon einschätzen, dass ich das alles kann. Ich kann allgemein Kommunikation von Tieren sehr gut lesen und einschätzen. Ich war auch nie Gassi mit dem Familienhund, dafür war ich damals zu klein. Meine letzte Erfahrung ist etwa 12 Jahre her, da habe ich eben die zwei Monate auf den TS-Pyrenäenbegrhund aufgepasst. Ich habe aber keine Erfahrung mit Aggressionsproblematiken wie Ressourcenverteidigung etc.

    @Yelly Wenn es möglich ist, dann würde ich das ja auch gerne machen, also Betreuung in der Wohnung. Aber hier waren ja nun auch vermehrt Stimmen, dass das problematisch sein kann.

    Egal wie, ist es natürlich viiiiel praktischer, spontaner etc., wenn der Hund einigermaßen in der Nähe ist. Für die/den Besitzer/in wie für den Hund wie für mich. ;)


    Ich habe auch noch so eine Art Pflegepony, wo ich bspw. den Hund mitnehmen könnte, wenn möglich – muss nicht, wäre sehr praktisch, aber das steht im Norden von Berlin. Wenn ich jetzt erst 40 Richtung Süden oder Osten oder so fahre, um den Hund zu holen, und dann 1,5h zum Pony fahre, ergibt das alles nicht so viel Sinn... Solche Gedanken spielen da auch mit rein.

    (Übrigens auch da wieder: es gibt natürlich eine Hündin am Stall, mit der ich prima klarkomme und die ein unkomplizierter, leicht fauler Labrador ist. Ich hab mal gesagt, dass ich sie gerne auf den Spaziergang mit dem Pferd mitnehmen würde, aber darauf hat die Besitzerin nicht reagiert. Mehrfach. Sie will das scheinbar nicht. Ich traue mich da aber auch nicht zu fragen, wieso...)

    BieBoss Aber ich habe doch Erfahrung? Oder ab wann hat man Erfahrung bzw. wie würdest du das definieren? Das verstehe ich nicht ganz.

    Welpen möchte ich ungern ausführen. Mit denen kann ich auch nicht so lang spazieren, wie ich das wollen würde und hm. Eine Freundin von mir hat auch gerade einen Welpen, daran mangelt es quasi nicht. ;)

    achsoo okay ja gut 4km sind natürlich nicht die welt ich schaue immer 10-20km vielleicht deshalb (Menschen sind für ne vernünftige Betreuung v.a. wenns um Urlaubsbetreuung geht durchaus bereit ne Strecke zurückzulegen meiner Erfahrung nach wir haben damals für ne 4h Züchterbesichtigung in Berlin nen 50km Umweg gemacht für ne gute Betreuung während dieser Zeit für Ruby)

    Hm, für regelmäßiges Gassigehen würde ich halt nicht so weit fahren. Ich bin komplett zentral, 20km heißt, ich bin außerhalb der Stadt. Für eine einstündige Gassirunde zwei Stunden durch die Gegend zu gurken, finde ich nicht sinnvoll. Bei längeren Aufenthalten macht es natürlich Sinn, und da könnte ich mir das auch vorstellen, aber darum geht es bei mir ja wegen den Katzen weniger.

    (ich hab gestern mal spaßeshalber reingeschaut und ich finde da eeeeetliche Gesuche in Berlin 🤔 unter der Rubrik Training und Betreuung. Aber gut, Berlin ist groß)

    In einem 4km Umfeld von mir gibt es vier Gesuche nach Hundesitting, drei davon wollen, dass ich vor Ort betreue, was ich nicht so gerne würde, ehrlich gesagt. Die vierte habe ich mal angeschrieben.


    hundelieb sieht sehr nett aus, da habe ich mich mal angemeldet, aber diese versteckten Kosten sind doof... Naja. Ich werde das mal abschließen und schauen, ob es dort weitergeht.