Beiträge von Buddydienudel

    Das scheint im Moment der Knackpunkt zu sein. Der Darm kommt nicht mehr in Gange. Heute bei der Op haben Sie den Darm zumindest so angeregt bekommen, dass er sich ein bisschen bewegt. Buddy ist auch noch jung und widerstandsfähig und hat schon eine sehr bewegende Historie hinter sich. Wir sind im ersten Jahr die vierten Besitzer gewesen. Nun haben wir Ihn ein halbes Jahr. Deshalb ist durchhalten angesagt. Wir haben zudem für den Sommer einen extra Urlaub für uns und den Hund gebucht. Das soll er ja nicht verpassen ;-).


    Lg


    Buddydienudel


    Mein Rüde hatte das auch zwei Mal. Einmal Pfirsichkern, einmal Walnuss. Der Kern wurde nach Röntgen mit Kontrastmittel rausoperiert, die Nuss kam gsd von selber nach Kontrastmittelverabreichung. Mir wurde nach der OP auch gesagt, dass es am wichtigsten ist, dass der Darm rasch wieder zu arbeiten beginnt, dass man da auch bei erfolgreicher OP nix versprechen kann. Hier hat sich der Hund aber tatsächlich sehr rasch erholt, insofern hab ich nicht Deine Erfahrungswerte jetzt.


    Aber beim zweiten Mal hat man auch recht lang bis zur OP gewartet (ich war mir da schon sicher, dass es wieder ein Verschluss is, weil die Symptome ganz genau wie beim ersten Mal waren), die dann nicht nötig war.... Eben weil auch die OP nicht ohne Risiko is natürlich.

    @Jackfan: Man das freut mich zu hören. Für euch und natürlich auch für uns, da uns das Hoffnung macht. Das Balou es überstanden hat ist mega.


    @Der Frechdax: Hallo, danke für Deine Antwort. Ich habe das ganze Internet durchsucht und meine, dass ich sogar den von Dir geschilderten Fall kenne. Das ist auch wirklich Glück. Ich hoffe bei Buddy kommt der Darm wieder in Gange. Dann wäre viel gerettet.


    Und an alle: ich finde es toll, dass Ihr uns so unterstützt. Wir sind ja nun erst neues Mitglied. Beim hin und her gucken ist mir aufgefallen, dass das Forum ja auch mega informativ ist.


    LG


    Buddydienudel

    Buddy ist einmalig. Ich glaube den Satz kennst Du auch. Morgen Nachmittag wird es weitere Nachrichten geben. Bis dahin muss ich weiterhin hoffen.


    Hey Morelka,


    erstmal vielen Dank für Deine Sichtweise und Anteilnahme. Im unteren Bereich habe ich ein kleines Updates gemacht, da ich meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten kann.


    Er hat tatsächlich ein Stück Gummi im Darm gehabt. Vermutlich von einem Spielzeug. Wir können dies aber keinem Ereignis zuordnen. Ganz komisch.


    Kleines Update:


    Sie haben den Darm eröffnet und es gab kein abgestorbenen Bereiche. Allerdings ist der Darm vollständig zum erliegen gekommen. Er hat jetzt auf die Darmhaut ein Medikament bekommen, welches die Tätigkeit angeregt hat. So richtig in Fahrt ist der Darm nicht, aber schon mal bisschen. Die Prognose aktuell: "Kritisch".


    LG


    Buddydienudel

    Hey Moonie,


    erstmal klasse und danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast uns etwas aufzumuntern.


    Erstmal toll, dass Dein Hund das überstanden hatte. Das ist wohl das, was sich jeder wünscht.


    Ja, warum wurde der Darm nicht eröffnet, dass habe ich mich im Nachgang auch gefragt.


    Bei der ersten op war es so, dass der Gegenstand zurück massiert werden konnte und dann endoskopisch entfernt worden ist.


    Zu der Zeit war schon klar, dass der Darm nicht mehr arbeitet. Ich gehe davon aus, dass dies erst medikamentös versucht werden sollte. Denn sind wir ehrlich, "nur" die Bauchdecke aufschneiden ist noch ein kleiner Eingriff im Gegensatz zum aufschneiden des Darms. Die Maßnahme hat nicht geklappt. Mir wurde heute Morgen schon klar gemacht, dass die aktuelle Operation das letzt Mittel ist, um Buddy weitere schöne Jahre zu schenken.


    Sollte das nicht funktionieren, so wird er von seinem Leid erlöst werden müssen.


    Lg


    Buddydienudel

    Hallo zusammen,


    mein Buddy hatte einen Darmverschluss. Er hat einen Fremdkörper verschluckt und wir haben es nicht mitbekommen. Letzten Sonntag erbrach er sich und es kam ganz normal sein Futter heraus. Da haben wir uns noch nicht gedacht, dass die Dramatik in den kommenden Stunden zu nehmen wird.


    Der arme Buddy fing nach ca 1-2 Std. an zu zittern. Hier haben wir gemerkt, dass absolut etwas nicht stimmt. Also ab ins Auto und zur Tierklinik.


    Hier hat man die üblichen Standards abgearbeitet (Blutuntersuchung, Röntgen). Dann hat er Medis gegen Übelkeit und krampfe bekommen. Wir wurden dann erst nach Hause geschickt, da Buddy ein Kontrastmittel benötigte (Ausschluss Vergiftung vs Darmverschluss). Dieses hat er natürlich gar nicht schlucken wollen, aber irgendwie hat er sich dann dich überwunden.


    Es schien besser zu sein kein Zittern mehr.


    In der Nacht um 3:30 Uhr wurde ich wach, weil Buddy erbrach und zitterte inkl. Apathie. Ich bin dann wieder direkt mit Ihm in die Klinik.


    Das Kontrollröntgen ergab, dass Buddy einen Fremdkörper in sich hatte. Ihm war bis zu dem Sonntag Nachmittag nichts anzumerken.


    Nun wurde er vorgestern operiert mit dem Ausgang das er sich in einem kritischen Zustand befindet. Heute morgen wurde ich angerufen er müsste nochmal operiert werden, da bei ersten mal keine Eröffnung des Darmes erfolgte. Sein Zustand sei noch kritischer. Es soll geprüft werden, ob doch Darmgewebe abgestoben ist, Nun stehen wir als Familie da und machen uns Sorgen um unser drittes Kind (Ihr wisst was ich meine).


    Warum schreibe ich hier, wenn doch eigentlich alles gesagt ist? Einfach! Hat einer von euch auch schon einen ähnlichen Fall gehabt und kann uns etwas Hoffnung schenken?


    Ich danke euch im Voraus auch für eure Teilnahme! Und ganz wichtig! Ihr werdet die updates bekommen, damit jeder lesen kann, wie es ausgegangen ist.


    Kleine Speck zu Buddy: Frenchie, 1,5 Jahre alt, unkastrierter Mann ;.)


    LG


    Buddydienudel :growing_heart: