Beiträge von cocogoldie

    hallo,
    sehr nett und sehr hundereich sind auch die isarauen, da könnt ihr quasi endlos lange an der isar im grünen entlang laufen (start u-bahnhof fraunhofer strasse, direkt stadtmitte und dann richtung stadtauswärts....), dort trifft man viele hunde und meist nette besitzer. ist aber an richtig schönen heißen sommertag für einen sehr menschen aufgeschlossenen hund natürlich nicht so ideal weil da auch viele sonnengäste und gegen abend v.a. viele griller gibt. offiziell gibt es im englischen garten m.E. leinenzwang, das steht dort an den eingängen auf den parkverordnungs-schildern, aber wie meine vorredner schon anmerkten: das kontrolliert nie irgend jemand. da kommen auf 1 angeleinten 100 frei laufende hunde. guter start ist dort die gegend um den aumeister biergarten. insgesamt ist es im norden im englischen garten sehr viel entspannter, weil nicht so voll...


    viel spass in münchen
    liebe grüße
    christiane

    Hallo Gyndra,
    bin eben über die Suchfunktion auf deinen "alten" Thread gestossen. Weil mein Hund in letzter Zeit immer mehr ein Verhalten an den Tag legt, wie den aufreitender Spanier, wollte ich mal fragen, wie's es mit dem Aufreiten bei euch steht? Hat sich die Konsquenz ausgezahlt, hattest du Erfolg oder ist besteigen noch immer in seinem Verhaltenmsrepertoire zu finden? Fall du es geschafft hast, ihn diesbezüglich unter Kontrolle zu bringen, hast du noch weitere Tipps für mich? Nehme natürlich auch gern und dankbar Ratschläge von anderen Forumsnutzern an.
    Vom Verhaltensmuster ist mein Hund Nilsson genauso wie Gyndras Heißblut, d.h. er ist eher schüchtern und ängstlich, geht - seiner Meinung nach - dominanten Hunden aus dem Weg, sucht keinen Streit, sondern eher Reißaus und findet dann und wann aber einen mit dem er erst spielt, um ihn dann zu besteigen. Auch wenn der sich wehrt oder ich ihn da weghole, ist er Sekunden später wieder oben...
    Danke & liebe Grüße
    Christiane

    Gern geschehen. Nilsson macht "richtig" DOWN, d.h. er bleibt mit dem Kopf unten - weil ich das Clickern immer länger rausgezögert habe, hat er sich angewöhnt den Kopf unten zu lassen. Wenn du es anders möchtest, um so besser, geht schneller zu lernen, denn dann muss er den Kopf nur kurz ablegen. viel Spass beim üben!

    Wenn du das klassische DOWN meinst - also Hund im Platz und Kopf schön am Boden zwischen oder auf den Vorderbeinen - das hab ich mit Nilsson geclickert. Hund ins Platz geschickt, gewartet was er macht, jedesmal wenn Kopf Richtung Boden geht clickern und Leckerli verteilen. Nach den ersten Mal "strenger" werden, d.h. nur wenn Kopf Boden/Beine (wie du magst) berüht, clickern. Nilsson hat ca. 3 Clickereinheiten gebraucht und hatte es dann sicher drauf. Dann noch das Wort und/oder Sichtzeichen einfügen. Geht also sehr gut und schnell ohne jeden Zwang oder Druck.

    man kann durchaus autorität unter beweis stellen, ohne gleich handgreiflich zu werden - das gilt im umgang mit tieren genauso wie im umgang mit menschen. bedingungslose konsequenz und geduld, macht zwar mehr arbeit und dauert eventuell auch länger, dafür ist mein hund dann aber angstfrei. in punkto leine ziehen heißt das: immer sofort stehen bleiben und/oder richtung wechseln, wenn sich schätzchen in die leine hängt.

    Vielleicht solltest du genau das nochmal machen, aber nicht mit dem Ball sondern mit dem Dummy und dann echt gar nicht weit werfen sondern nur ein wenig weg von dir schleuder (max. einen Meter). Meine laienhaften Gedanke dahinter: 1. Wenn der Dummy so nah bei dir ist, ist die Wahrscheinlichkeir groß, dass er ihn vielleicht auch nur 20 cm zu dir ran bringt (wenn nötig an der Leine) und du ihn dafür sofort aus dem Dummy raus belohnen kannst. 2. Und durch die Belohnung aus dem Dummy hat Rabauke dann vielleicht einen direkteren Bezug zu "seinem" Apportiergegenstand als bei einem Ball - denn da gibt es zwar vielleicht ein Tauschgeschäft aber es ist ja doch was anderes aus dem Apportierten Ding raus zu fressen.
    Aber da kommen bestimmt noch ein paar hilfreichere Tipps und Erklärungen als von mir Hundeneuling....

    Hallo Sub,
    Nilsson hat sich zunächst auch als König des Nicht-Apportierens entpuppt. kein Stock, kein Ball, kein Spielzeug - nichts hat er rangebracht. Aber war unsere Schuld, wir sind es völlig falsch angegangen. Nach 15 Minuten in der Huschu unter Anleitung hat er ganz schnell kapiert, den Futterdummy und nun auch vieles andere ranzubringen. Das wichtigest dabei ist (bei uns war's zumindest so): der Hund ist zunächst an der Leine!!!
    Leine in der einen, Dummy in der anderen Hand und ein Mordstheater darum machen, wie toll der Dummy ist, gerne auch den Inhalt unter die Nase halten einfach sein Intersse wecken, damit rumspielen.
    Dann wirfst du den Dummy weg, aber nur einen Meter oder so.
    Sobald Rabauke den Dummy im Maul hat -> anlocken.
    Wenn er nicht von alleine kommt SANFT mit der Leine zu dir holen AUS sagen und ihn sofort aus dem Dummy füttern. 4-5 mal machen und dann hat er's bestimmt kapiert.
    liebe Grüße
    Christiane

    Vielen lieben Dank für eure rege Beteiligung und die vielen Antworten. Das mit der Anfahrt habe ich missverständlich geschrieben, sorry. Ich wohne im Zentrum von München und arbeite am Ortsrand, d.h. zur Arbeit fahre ich 1/2h (ohne Stau), weil die HuTa aber in einem entgegengesetzen Stadtteil liegt, fahre ich von zu Hause zur HuTa und dann in die Arbeit und das dauert 1 h und weil halt oft Berufsverkehr ist kann das auch schon mal 1,5h dauern. Die private Stelle liegt quasi auf meinem Weg zur Arbeit, d.h. ich bräuchte dahin nur unmerklich länger als ins Büro selbst (ca. 40 min) - wenn ich Pech hab und im Stau steh' auch mal 1h. Es gibt also zwar eine Zeitersparnis, aber die ist nicht so immens.
    Nur so zur Info, die Tagessätze sind bei beiden gleich: 20/Tag. Ich finde das ist sehr fair v.a. für eine Großstadt.


    Ich fahre morgen abend mit Nilsson mal zu der Pflegestelle hin und seh mir die Menschen und deren Hund an. Wie gesagt ist Nilsson bislang ja 2x/Woche in der HuTa und er macht, wann immer wir hingehen oder er dann heimkommen einen entspannten ausgeglichenen Eindruck. Und wie es sich für einen 9 monate alten Hund gehört spielt er halt für sein Leben gern und in der HuTa sind immer ein paar Junghunde so dass er da auf jeden Fall viel Spass hat.


    Dass jede Form der Betreuung auf den Hund einwirkt ist klar, doch bin ich ja nicht dabei und Nilsson kann mir ja auch nicht erzählen, wie sein Tag so war. Und da denke ich halt, kann ein event. unerwünschter Einfluß von einer Einzelpersonen innerhalb einer größeren Gruppe von Hunden nicht so groß sein, wie wenn er so direkten Familienanschluß hat. Vielleicht mach ich mir auch zu viele Gedanken, weil ich den Luxus habe zwischen zwei Alternativen auszuwählen, aber ich will doch nur das Beste für mein Schätzchen.

    Hallo,
    ich bin in einem Zwiespalt und hoffe auf Gedankenanstösse und hilfreiche Hinweise von Euch. Unser Hund Nilsson (9 Monate) muss, wann immer keine Semesterferien sind, für 2 Tage die Woche tagsüber untergebracht werden. Jetzt stellt sich mir die Frage, was besser für ihn ist: eine professionelle Hundetagesstätte oder Betreuung bei einer Privatperson, die für einen Gassiservice arbeitet?


    In der HuTa war Nilsson schön öfters, dort gibt es 3 Betreuerinnen und maximal 15 Hunde. Die HuTa ist ein Sportplatz mit wetterfesten Häuschen, v.a. liegt er direkt am Wald und die Hunde sind abseits der Strasse viel mit den drei Damen in der Natur unterwegs. Die meisten Hunde laufen/spielen dort frei im Rudel, nur auf Wunsch der Besitzer an der Leine. Ich habe einen guten Eindruck. Nilsson tobt und spielt viel, ist am Abend fertig und läuft am Morgen jedesmal freudig auf das Gelände zu. Einziger Nachteil: Ich bin bis zu 1 1/2h (einfach) unterwegs, ihn dort hinzubringen und anschließend in die Arbeit zu fahren.

    Das andere ist ein Gassiservice mit Tagesbetreuung, dort hätte Nilsson Familienanschluß bei Dame mit Kind und Hund. Machen auch netten Eindruck. Da besteht natürlich viel mehr die "Gefahr" (als bei einem ganzen Rudel Hunde), dass auf die Erziehung oder auf Nilsson direkt mehr eingewirkt wird, was ich nicht so gern hätte. Dafür könnte er natürlich mit ins klimatisierte Haus, wenn's richtig heiß oder kalt ist oder in Strömen regnet. Fahrtweg dorthin ist auch halb so lang.
    Möchte aber betonen, dass die Anfahrtslänge echt nicht entscheidend ist. Im Zentrum steht Nilsson und sein Wohl!!! Und nur bei einem klaren Unentschieden würde die Anfahrt als Kriterium zählen.


    Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungsberichte für mich?


    Danke & liebe Grüße
    Christiane

    Hallo Tanja,
    Nilsson wurde mit ca. 4 Monaten angebunden und dabei völlig dehydriert einem Parkplatz in Griechenland (Kalamata) gefunden. Über die Tierschutzorganisation KAWS kam er nach Deutschland zu einer Pflegestelle und dort haben wir ihn dann entdeckt. Wir waren gezielt auf der Suche nach einem Hund und im Internet hatte ich dann ein Sennen-Mixmädl von 9 Monaten entdeckt. Also bin ich zu der Pflegestelle hingefahren, hab das Hundemädchen zwar gesehen, aber mein Herz sofort an den schüchternen Nilsson verloren. Eine Woche später ist er dann bei uns eingezogen und ich freu mich jeden Tag ihn zu haben. Mittlerweile ist er geschätzte 9 Monate, macht ein bißchen auf pubertär ist aber trotzdem ein Schätzchen
    liebe Grüße
    Christiane