Hey! Danke für die Aufnahme :)
Im Jahr 2020 habe ich einen Hund aus dem Tierheim adoptiert. Schon zu Beginn hat er eine ganze Menge geschnarcht und hatte ein paar Angewohnheiten, von denen ich einfach dachte, dass sie ganz besonders an meinem Hund sind. Auf das Schnarchen angesprochen sagte der damalige Tierarzt, dass er eine Erkältung hätte.
Zunehmend wurde das Schnarchen aber immer schlimmer, auch im wachen Zustand. Beim Spazieren gehen bemerkte ich, dass er sehr schnell beginnt zu hecheln. Das passiert auch in Situationen, in denen er aufgeregt ist. Beim letzten Tierarztbesuch erwähnte ich all die Dinge, die mir so aufgefallen waren und die Tierärztin sagte sofort: Sein Gaumensegel ist zu lang. Sie überprüfte das und zeigte mir auch was sie meinte. Ich wusste davor nicht mal, dass es ein Gaumensegel gibt.
Zuhause habe ich dann recherchiert und mir fiel auf, dass ganz viele seiner Angewohnheiten einfach Verhaltensweisen von einem Hund sind, der schlecht Luft bekommt. Ich dachte vorher, dass das nur bestimmte, kurzschnäuzige Rassen haben. Nun fühle ich mich furchtbar schlecht, dass mir das jetzt erst aufgefallen ist. Mein armer Hund...
Bei meiner Recherche fand ich heraus, dass es dafür auch eine OP geben soll. Beim nächsten Tierarztbesuch in 2 Wochen werde ich die Tierärztin darauf ansprechen, aber ich wollte gerne von euren Erfahrungen hören.
Habt ihr so eine OP bei eurem Hund durchführen lassen? Bringt sie eurem Hund Erleichterung? Mit welchen Kosten kann ich rechnen? Übernimmt eine OP Versicherung diese Kosten?
Mein Umfeld rät mir davon ab, aber nicht aus Erfahrung, sondern weil sie meinen, dass er zu alt ist. Allerdings hat er hoffentlich noch einige Jahre zu leben und in denen sollte man doch richtig atmen können, oder?