Beiträge von Daniela7177

    ja, unsere beiden Gärten sind komplett eingezäunt. Zusätzlich trägt sie ein Sicherheitsgeschirr und am Halsband ein tracker. Schleppleine nur immer kurz, da sie sich dann nur verkriecht, aber hier üben wir natürlich

    da hast du Recht.

    Und wir haben es definitiv unterschätzt. Da wir beide mit Hunden aufgewachsen sind, und unser letzter Hund blind war, dachten wir das wir gewappnet sind um das hin zu bekommen.


    Ich bin mir auch sicher das wir das schaffen, wir haben genügend Zeit und Kraft um für Tessi da zu sein und denke auch das wir reflektiert genug sind und ja auch Hilfe und Tipps annehmen.


    Es läuft natürlich anders als gedacht, aber das ist ja nicht unbedingt schlecht.

    Die kleine Maus zeigt uns jetzt schon in kleinen Momenten was für ein toller Hund sie ist, wenn sie ihre Unsicherheit mal kurz vergisst. Jetzt müssen wir ihr nur genügend Sicherheit und Selbstvertrauen geben

    Da ich noch nicht raus gefunden habe, wie man hier Fotos hoch laden kann, hab ich ein Foto von ihr als Profilfoto. Vielleicht kannst du dort was erkennen.


    Auf den Fotos sieht man es nicht so sehr, aber in live, von ihrem Haarkleid, Körperbau, Schwanz und Bewegung, meinte meine Freundin, sie vermutlich einen sehr starken Border Collie Einschlag. Als Tierärztin glaube ich ihr mal, und finde auch das sie sehr danach aussieht..... Falls du was anderes siehst, Gib gerne Bescheid.


    Trainingsansatz ist tatsächlich nicht viel, Bindung aufbauen durch kleine Spiele, sie zu uns rufen und dann kurz mit einer Hand ans Geschirr fassen, Leine positiv verknüpfen durch Leckerlis, Hausleine oder Schleppe kurz nehmen und wieder los lassen etc.


    Neuer trainingsansatz für diese Woche, was aber leider noch nicht so richtig klappt..... Kurz von der Couch runter, tolles Leckerli und auf Kommando wieder hoch.


    Ressourcen Einteilung durch uns der Spielsachen. Sie hat Abends gerne alle ihre Schätze nach und nach ins Bett gebracht. Da aktuell ein territoriales verhalten nicht zwingend sein muss, aber auch nicht ausgeschlossen werden kann, meinte sie wir sollen ganz zart ihr beibringen das wir die macht über die Ressourcen haben.


    Ich danke dir vielmals für die guten Tipps

    Nein, das machen wir definitiv nicht. Wir können natürlich nicht verhindern das Mitbewohner den Weg im Gemeinschaftsgarten betreten, aber wir haben alle darüber informiert das sie Tessi nicht anschauen oder ansprechen dürfen und das klappt auch gut.

    Es wird auch schon etwas besser, d. H. Sie rennt nicht mehr hinter den allerletzten Busch zum verstecken, sondern wählt auch mal einen, der nicht in der hintersten Ecke steht.


    Was der Tierschutz sich bei dem Tipp dachte, weiß ich auch nicht. Ich möchte auch keine Kritik üben, aber finde schon das sie uns ein wenig zu Tessis Angst aufklären hätten sollen.


    Verstehe mich bitte nicht falsch, Tessi ist eine ganz süße Maus und auch wenn sie ein paar Problemchen mit bringt, gehört sie zur Familie und wir werden immer für sie da sein und sie nie aufgeben. Nichts desto trotz kann ich mir nicht vorstellen das sie in Rumänien kein Ansatz zumindest zu Unsicherheit gezeigt hat, und da wir wie gesagt in München leben und das für einen Hund natürlich nicht das einfachste Pflaster ( wegen den vielen Menschen, vielen Außengeräuschen etc. ist ) haben wir mehrfach darauf hingewiesen das der Hund vom Gemüt eher souveränen sein sollte um sich in unserer Umgebung wohl zu fühlen.


    Aber, wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen, es ist alles gut wie es ist, und unsere kleiner Hasenfuß gehört zu uns :smiling_face_with_hearts:

    Super, vielen lieben Dank für die guten Tipps

    das war nicht der Vorschlag unserer Trainerin. Dieser Rat kam von der Trainerin des Tierschutzes, sie hat uns das sehr ans Herz gelegt. War im Nachhinein doof das wir uns dazu überreden haben lassen, aber wie gesagt, war die Empfehlung des tierschtz Trainers. Meine Freundin bzw Trainerin kann da nichts dafür

    OK, vielen lieben Dank für eure Erfahrungen. Ja, sie macht definitiv Fortschritte, zwar kleine, aber durchaus merkbar und darüber sind wir sehr dankbar und glücklich.

    Vielleicht machen wir uns zuviel Stress, aber wir möchten natürlich auch nichts falsch machen und bisher hab ich immer nur gelesen das Hunde mal eine Woche nicht Gassi gegangen sind und dann raus getragen wurden.

    Das würde ich nie machen. Wir leben in München, da ist draußen, auf den normalen Wegen einfach zu viel los, deshalb dachte ich so ein eingezäuntes privates Gehege ist eine gute Alternative. Aber dann warten wir noch etwas und geben ihr mehr Zeit

    Liebe Community,

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Seit 4 Wochen wohnt unsere neue 9 monatige Tierschutz Hündin Tessi bei uns. Sie kommt aus einem privaten Shelter aus Rumänien. Beschrieben wurde sie uns als offen, verspielt und anhänglich.


    Leider hat sich gezeigt das sie doch so einige Problemchen mitgebracht hat, da wir ihr das beste Leben und Umfeld bieten möchten, bin ich über alle Tipps und Erfahrungen von euch dankbar.


    Wir sind mit Hunden groß geworden und unser letzter Hund war blind, wir sind also nicht komplett unerfahren, nichts desto trotz etwas ratlos mit unserer kleinen Maus.


    Ich beschreibe euch Mal unsere Situation:

    Mittlerweile akzeptiert sie ihr Geschirr, an der Leine laufen geht aber leider noch nicht. Sobald wir die Leine auch nur ganz locker in die Hand nehmen, stämmt sie sich dagegen und möchte nur noch weg. Mit Leckerlis locken oder ähnliches ist nicht möglich.

    Das heißt Gassi gehen ist derzeit unmöglich. Sie geht in unseren Garten und auch in den Gemeinschaftsgarten vor unserem Haus. Hier fühlt sie sich auch wohl, hüpft mit uns über Büsche, sucht Leckerlis und kommt wenn wir sie rufen.

    Leider hat sie große Angst vor allen Menschen. Sieht sie einen auch nur aus weiter Entfernung, verkriecht sie sich im Gebüsch. Sobald der fremde Mensch weg ist, kommt sie wieder raus, aber im Moment ist es undenkbar das ein fremder zum Beispiel auf dem Gehweg frontal auf sie zulaufen kann.


    Zu Hause liegt sie extrem viel auf der Couch. Das hat sie als ihren Platz auserkoren. Hier können wir mit ihr kleine Intelligenz und Suchspiele machen, aber sie tagsüber so gut wie nicht von der Couch runter locken.

    Wenn ich mich auf den Boden setze und ihr ein Spiel anbiete, ignoriert sie mich. Ebenso Leckerlis. Zum Essen und Trinken geht sie runter, aber dann sofort wieder auf die Couch.


    Am entspanntesten ist sie am Abend und vor allem in der Nacht. Sobald wir ins Bett gehen, spielt sie ganz ausgelassen mit uns, entspannt sich sichtlich und kuschelt ganz lieb mit uns. sobald der Tag anbricht, wird sie wieder zum kleinen Hasenfuß.


    Wir trainieren 1x die Woche mit einer Freundin von mir, die Tierärztin und Verhaltenstherapeutin ist. Hier haben wir auf rat des Tierschutzes das letzte mal ihren souveränen Hund mit in den Gemeinschaftsgarten genommen, in der Hoffnung das sich Tessi an ihr orientiert und so Selbstvertrauen aufbaut. Der Hund der Trainerin war an der Leine, Tessi war frei, um sowohl ihre Kommunikation nicht einzuschränken, sowie das sie aus der Situation raus kann, sollte es ihr zu viel wird.

    Leider ist das ziemlich nach hinten los gegangen, statt nach hinten zu gehen, ist Tessi ziemlich aggressiv, vermutlich territorial motiviert nach vorne gegangen. Gott sei Dank konnten wir verhindern das einem der beiden was passiert, aber nun sind wir natürlich noch mehr verunsichert.


    Fällt euch bis hier etwas auf was wir noch mit ihr machen könnten um ihr Selbstvertrauen und unsere Bindung aufzubauen?


    Nächste Woche planen wir mit ihr in ein privat gemietetes eingezäuntes Freigehege zu fahren, in der Hoffnung das sie sieht das die Welt noch mehr zu bieten hat, als unseren Garten. Leider muss sie natürlich hierfür ins Auto. Wir würden sie einfach ins Auto tragen und rein setzen, oder ist das blöd?


    Wir geben ihr natürlich alle Zeit der Welt, aber von meinem Gefühl denke ich, nach 4 Wochen müssen wir nun doch Mal einen kleinen Schritt nach vorne machen, oder sind wir da zu ungeduldig?


    Nachdem die erste Hundebegegnung nun eher dof war, wie würdet ihr die nächste gestalten?


    Tessi bekommt zusätzlich CBD Tropfen mit L-Troptan um ihre Angst ein wenig zu lindern. Mit 9, nun fast 10 Monaten steht sie vermutlich kurz vor ihrer ersten Läufigkeit, was natürlich alles nicht einfacher für die kleine Maus macht.

    Rasse ist natürlich keine bekannt, aber ihrer Border Collie Gene kann sie aufgrund ihrer Optik nicht verleugnen.


    Ich freue mich über eure Tipps und Erfahrungen. Auch bin ich für Kritik offen, falls euch was auffällt das wir falsch machen sollten.