Beiträge von HoLy1602

    Hallo, ich hab seit 2 Monaten eine RB. Hab meine zwei fixen Tage, wobei einer davon für Reitunterricht und der andere für gemütliche Geländeritte verwendet wird. Ansonsten, kann ich so auch jeden Tag zu ihr.

    Ich hab nur ein einziges Problem. Der Besitzer, ein ganz lieber, lässt ihr alles durchgehen. Wenn sie galoppieren will - darf sie das, wenn sie mal wo nicht langgehen will - dann wird eben umgedreht usw.

    Das versucht sie nun bei mir natürlich auch. Gestern hatte ich doch etwas zu kämpfen mit ihr, sie hat aber dann eingesehen, dass ich nun sage wo und wie wir da lang gehen. Meine Reitlehrerin meint, dass es eben jetzt an mir liegt ob sie bei mir "brav ist" oder ob ich das Verhalten des Besitzers so weiterführe. Die Stute merkt auf jeden Fall wer oben sitzt. Der Besitzer kann auch nicht besonders gut reiten würde ich jetzt sagen. Sie steht zB bei ihm überhaupt nicht am Zügel.

    Wie würdet ihr als Besitzer damit umgehen, wenn ihr eine RB hättet, die komplett anders reitet als ihr. Er hat mich im Unterricht noch nie gesehen, und sagt auch, dass sie besser zu reiten ist seitdem ich sie bewege aber ich denke, er würde die Hände übern Kopf zusammenschlagen wenn er sehen würde, dass ich sein Baby zB am kurzen Zügel reiten.

    Glg

    Da gratuliere ich dir, dass dein Appenzeller so gut geraten ist :smiling_face_with_hearts:

    Die meisten Appenzeller die ich kenne, sind leider richtige kleine A*****.

    Bei der Ausstellung (es waren nur 4 vertreten) haben 2 Richtung Richter geschnappt und einer hat sich aufgeführt und geschrien wie wenn ihn jemand erschlagen würde.


    Im Ehrenring, trotz großem Abstand wäre einer von denen immer wieder auf meine Fellnase losgegangen und beim Laufen, hat er sich plötzlich umgedreht und hat uns fast erwischt weil sein Herrchen nicht darauf gefasst war. Ich bin daraufhin gestürzt... somit war diese Runde für uns gelaufen. :pouting_face:

    Grisbert ja das auf jeden Fall. Heute wird das restliche Equipment gekauft und bzgl Sattel muss dann wohl mal wer vorbeikommen und sich das Ganze vor Ort ansehen.


    Ich habnin der Zwischenzeit eine Trainerin für Bodenarbeit in der Nähe gefunden, die meiner Tochter ein paar Übungen zeigen würde.


    Gestern waren wir wieder für ne Std bei ihr und ich hab meine Tochter einfach mal machen lassen (Ich war natürlich immer dabei)... Putzen, Hufe geben usw funktioniert super. Auftrensen wird noch zum üben, das mag sie nicht so gerne.

    Im Roundpen hat meine Tochter einfach mal probiert ob und wie sie sie ohne Strick und Halfter bewegen kann.

    Sie ist relativ schnell, entspannt ihre Runden gelaufen, hat sich wenden lassen, ist zu ihr in die Mitte gekommen und ist ihr frei gefolgt.


    Ach wird schon alles werden... Sie werden einfach viel gemeinsam lernen müssen 😀

    Das finde ich halt schwierig - meine Eltern hatten auch keinen Plan

    Überhaupt keinen Plan ist jetzt übertrieben - ich hab nur keinen Plan was Bodenarbeit angeht. Bei mir war es damals die typische Reitschule... reiten - Pferd ans nächste Kind übergeben.. fertig. Und jetzt bin ich reiner Freizeitreiter... lange Ausritte und wir sind zufrieden :)


    Meine Tochter geht nur in ne ganz andere Richtung als ich. Sie will in die Vielseitigkeit und will auch alles dazu richtig lernen. Eigentlich wär heuer der Reiterpass dran gewesen aber das verschieben wir auf nächstes Jahr.

    Irgendjemand, der Ahnung von der Sache hat, muss da ein Auge drauf haben , wenn Kinder und Pferde hantieren - und dafür die Verantwortung übernehmen

    Das ist natürlich klar, dass sie nicht alleine beim Pferd ist. Und die Tante hat ja Ahnung. Hat ihre beiden Pferde selber ausgebildet (sie hat nur nicht besonders viel Geduld mit ungeduldigen Kindern :))

    Im Normalfall ist sie auch immer dabei. Aber sollten wir alleine sein, will ich nen Plan haben, welche Übungen für Kinder (und mich) geeignet sind.


    Hab mich gestern noch bei einer Bekannten informiert und sie meinte wir sollen in ner Woche mal mit den ersten 2 bis 3 Spielen von Pirelli starten. Ist dann ein guter Start (auch für meine Tochter) um zu sehen was Körpersprache alles bewirkt. (Und sich in Geduld zu üben^^)

    Tochter sie denn probegeritten? (Oder war sie das auf dem Foto?)

    Ja das is sie auf dem Foto. Sie ist sie in allen Gangarten probegeritten und auch Hufschlagfiguren geritten. Sie hatte ein tolles Gefühl auf ihr und ist eher fein zu reiten.

    Ich freue mich ja wirklich für meine Kleine. Aber ich seh aktuell sehr viel Arbeit (die ich nicht machen kann, weil ich mich zu wenig auskenne) :zipper_mouth_face:.

    Vielleicht irre ich mich auch und sie ist (wenn sie sich zuhause und wohl fühlt) ein 1A Traumpony.

    Das Mäuschen sieht von der Bemuskelung nicht danach aus, als sei sie korrekt ausgebildet


    Schau mal, Bekannte von mir haben dieses Lehrpony

    Unsere RB sieht auch ungefähr so aus. Und hat einen wahnsinnig tollen Charakter. :smiling_face_with_hearts:

    Wie alt ist das pony eigentlich? Sorry, wenn ichs überlesen habe. Und das ist jetzt im Stall deiner Schwester? Umgang und BA ist halt was ganz anderes als reiten, hast du da auch keine Erfahrung?

    Erst 5 Jahre alt :dizzy_face: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie im Schulbetrieb gegangen ist. Und schon garnicht fertig ausgebildet. Normal werden sie in dem Alter doch gerade erst angeritten oder?

    Sie steht bei meiner Schwägerin zuhause im Offenstall mit 3 anderen Pferden.

    Ich taste mich ans Thema BA auch erst ran, hab aber keine Erfahrung damit.


    Deshalb war ich von der ganzen Idee ein neues Pony zu kaufen, nicht besonders begeistert.

    Das erste Pony bekam sie mit 2,5 Jahren. Aber die war schon 20 Jahre alt und extrem brav... Sie musste aufgrund einer Lungenkrankheit leider vor kurzem erlöst werden :loudly_crying_face:

    Bitte Trense drauf dafür - und einen resoluten Erwachsenen führen lassen in freier Wildbahn - Kinder in der Halle oder eingezäunter Platz maximal - aber auch nur wenn das Pony da max brav sein sollte

    ...das sowieso. Draußen nehme ich oder die Tante sie. Meine Tochter darf im Roundpen mit einem Erwachsenen ihre Runden gehen, wenns soweit ist.

    Ich würde auch alle Regeln durchsetzen, damit das Pferd einen Rahmen hat - Regeln bringen ja auch Sicherheit.

    Allerdings würde ich mich dann, so wie Sacco es schrieb, eher langsam rantasten.

    Wenn Sie jetzt noch so im Umrenn-Modus beim Kind ist, ist es vermutlich sinnvoll wenn du das erstmal übernimmst. Kann man bei euch Unterricht für alles was vom Boden aus passiert nehmen? Dann würde ich das Kind darüber einführen lassen und die Verantwortung dann langsam abgeben.

    Vielleicht kann deine Tochter erstmal auf der Weide mit dem Pony Kontakten und da ein bisschen üben, wenn es dort entspannter ist?

    Bei mir hat sie es einmal versucht, nach kurzer Diskussion ging sie dann aber brav mit inkl. anhalten.


    Ich bin schon auf der Suche nach nem Kurs zur Bodenarbeit für meine Tochter. Hoffentlich ergibt sich etwas.


    Meiner Tochter hab ich gesagt, dass sie sich ja zb mit nem Buch einfach zur Koppel setzen kann, oder sie beobachten und mit ihr sprechen usw.


    Aber wir werden das alles ganz langsam angehen lassen.

    aber nicht in einen Roundpen packen. Da ist doch kaum Platz zum bewegen, erkunden usw

    Roundpen ist übertrieben ausgedrückt... ist eher ein großer, runder, abgesteckter Teil der Koppel:)


    Also sie war echt sehr entspannt beim putzen und anfassen, sonst hätten wir eh nichts gemacht.


    Ich würde da jetzt zur Zeit noch nicht große mit Regeln kommen, wenn es nicht gefährlich ist. Das kann man immer noch machen. Sie hat zur Zeit, ist ja erst gestern angekommen, mit viel mehr anderen Sachen zu tun.

    Und da scheiden sich die Geister doch sehr. Die einen sagen "einfach mal in Ruhe ankommen lassen", die anderen "sofort konsequent alle Regeln durchsetzen, damit sich das Pferd gleich auskennt.".