Beiträge von Wuffwicht

    flying-paws

    Ah okay, danke - dann werd ich das in Zukunft einschränken.

    Woran mach ich das denn fest, dass es jetzt schon Zwangsverhalten aus dem Jagdbereich ist? (Mein ich nicht ungut würd nur gern mehr dazu hören, weils mein erster Hund ist)


    Weil ich z.B. das Verhalten was er bei dem Stein zeigt sonst eher von anderen Hunden mit ihrem irgendeinem Ast etc. oder eben mit ihrem Lieblingssppielzeug kenne.


    Und weil halt sonst jagdlich null bei ihm läuft egal ob am Wasser oder Land...

    Hi,

    Unser 3j Pudelrüde macht das ab und zu schon seit er klein ist - aber diesen Sommer fällts mir extrem auf.


    Ablauf ist immer gleich:


    Wenn wir länger (also mehr als 15 min) bei einem Gewässer mit Steinen sind und er Zugang hat, sucht er sich erstmal eine Zeit lang unter den Steinen seinen Favorit. Dann gräbt er den durchgehend durchs Flachwasser, scharrt ihn ein & wieder aus, schiebt ihn durch die Gegend & bearbeitet ihn mit den Pfoten etc.

    sobald er ihn aus'm Wasser draußen hat dreht er sich um und gräbt ihn wieder rückwärts zrück damits von vorne losgeht. Egal wie lang wir dort sind er bleibt bei dem einen Steinfavorit und erinnert sich auch noch später "seinen" Stein auch wenn wir am nächsten Tag wieder an der Stelle vorbei kommen.


    Er beißt nie rein und kaut nicht drauf rum. Auch sonst wirkt er nicht gestresst dabei, kein Hecheln, er zeigt davor oder danach keine Übersprungshandlungen und fährt auch sonst gut runter. Er ist einfach nur während sehr konzentriert auf seine Arbeit am Stein und schenkt der Umwelt wenig Beachtung.


    Ich kann ihm den Stein aber jederzeit wegnehmen ihn davon abrufen, er beschäftigt sich dann auch wieder mit was anderem oder chillt.

    Nur wenn ich ihn durchgehen gar ned davon abrufen oder sonst wie unterbreche (also mehr als 20 Minuten lang) merk ich, dass er sehr drin "versinkt", also zB auch ned merkt, dass wir uns entfernen oder sich dann schwerer davon abrufen lässt. Deswegen erlaubt ich es ihm zwar ab und zu aber nur in kurzen Dosen mit Unterbrechungen dazwischen.


    Ansonsten ist er gar ned so Objekt bezogen, Ballspiele machen wir nicht, ab und zu darf er so einen Seilball suchen oder was apportieren ausm Wasser. Daheim ist ihm Spielzeug auch eher egal, er macht lieber Suchspiele oder schreddert Altpapier mit Leckerli als Beschäftigung.


    Meine Frage nun: soll ich die kurzen Einheiten mit dem Stein ganz unterbinden oder darf ich ihn da in Maßen auch mal einfach rumblödeln lassen? :???:


    Freu mich auch Eure Antworten :rollsmile:

    Bei unserm Rüden war das ca ein halbes Jahr lang auch so - ab uns zu auch mit Schleim. Also Kot beim Nachmittagsspaziergang immer eher weich & andre Farbe- sonst morgens & abends perfekt.

    Wurm & Giardien immer negativ.

    Bei uns hat eine Futterumstellung geholfen + keine billigen Leckerlis mehr...

    Mittlerweile weiß ich, dass es wohl auch die Hormone während der Pubertät waren. Heute ist die Kotkonsitenz nur noch wechselhaft sobald zB sehr viele Mädls gleichzeitig läufig sind oder er sich wirklich was Magen Darm eingefangen hat...

    Erstmal super, dass sich Yolandi nach so langer Zeit jetzt schon draußen löst :bindafür:


    Ich würds fürn Anfang einfach mit ihr wie bei einem Welpen angehen, beobachten wann sie tagsüber so muss, falls du sie mal ansatzweise erwischt gleich schnappen, raus mit ihr und sonst auch immer regelmäßig gemeinsam rausgehen- Draußn dann warten bis die Hündin macht & dann extra viel Lob und eine kleine Party :applaus:Am Anfang engere Intervalle so alle 1-2 Stunden und wenn's gut läuft kann man Intervalle zwischen den Löserunden ausdehnen. Die Routine hilft ihr sicher & du scheinst das ja mit deinen vorherigen TSchutz Hunden auch schon super hinbekommen zu haben.


    Drinnen könnte man als Übergangslösung evtl eigene Lösezonen mit Welpenpads schaffen -also der Hündin beibringen sich nur an einer gewissen Stelle zu lösen - da gibt's auch eigene Tropfen die man drauftun kann oder man gibt a bissl Urin von der Hündin selbst drauf.

    Das wär dann auch einfacher für dich zu reinigen & hygienischer. Die Pads gibts in Großpackungen auf zB Amazon sehr billig.

    Selbes Spiel wie beim Lösen draußen drinnen loben wenn sie dort hin macht.


    Natürlich kann die Möglichkeit bestehen, dass sie nie 100% stubenrein wir... Aber ich denke wenn sie jetzt schon checkt, dass sie sich auch draußen lösen kann stehen die Chancen gut.

    Sonst kann man auch zukünftig ein Hundeklo mit Pads drinnen nutzen.


    Markiert Elmo denn immer an denselben Stellen? Dann am besten nochmal gründlich mit Enzymreiniger reinigen. Falls du ihn beim Haxnheben erwischt am besten ein Abbruch setzen falls er ein Signal dafür kennt. Dann lernt er evtl auch, dass er das drinnen ned machen soll...


    Ich halt dir die Daumen :gut:

    Die haben ihre Gebell-Stresspegel-Problematik durch bauliche Maßnahmen in den Griff bekommen. Sie haben die einzelnen Hunderäume bzw. die Eingänge dazu so umgebaut, dass die kleinen Hundegruppen keinen Sichtkontakt mehr zueinander hatten.

    Laut Aussage war damit das Problem behoben und entspannte Ruhe zog ein.

    So kenn ich es auch aus dem Hundebereich im Tierquartier Wien. Die Zwingerräume wurden jeweils schräg hintereinander versetzt gebaut damit sich die Hunde nicht durch die Tür gegenseitig den ganzen Tag anglotzen/anbellen.

    Zusätzlich dazu durften generell nur die TierpflegerInnen in den Hundetrakt. Bei Interessenten wurden die einzelnen Hunde extra in einen Besucherbereich rausgebracht.

    Gebell gabs trotzdem immer mal wieder wenn Hunde zB in den Außenzwingern waren oder im Freibereich...

    Unser Pudele ist viel zu misstrauisch, wenn Fremde ihn locken gibt's bei Schnalz- oder Kussgeräuschen maximal einen kurzen skeptischen Blick in die Richtung und sonst werdens ignoriert.


    Wenn sich wer Fremdes zu ihm vorbeugt, runterhockt, lange hinstarrt oder in seine Richtung greift zischt er sowieso gleich ab & zu uns+ wefft evtl kurz.


    Einzig in der Ubahn war er früher das Gegenteil, da mussten wir immer aufpassen dass er nicht gleich jedem Fremden, der sich in unsre Nähe setzt in den Schoß springt :emoticons_look:


    Einzige Ausnahme bei denen bis heute sogar noch eine Begrüßung & Streicheln für ihn in Frage kommt sind Fremde die ihn auf Ungarisch anreden, die rauchen oder ein gewisser Schlag von älteren Herrschaften :roll: Da muss ich dann immer aufpassen, dass er nicht gleich hinwandert und die anbettelt :pfeif:

    Auch wenn der Hund bisher in der Vergangenheit nicht auf Wespen/Bienen etc.. allergisch reagiert hat kanns später immer noch plötzlich vorkommen, dass nach einem Stich eine allergische Reaktion auftritt.

    Gibt ja auch noch andere Insekten die Stechen...


    Also besser immer gleich im Ansatz unterbinden und Blumenbeete meiden...

    Noch ein kleiner Vergleich zu einem Nicht-Mops der auch ned gut mit Hitze kann:


    Mein 3j schwarzer Lockenhund ist ein komplettes Wintertier. Alles über 29 Grad & schwül findet er unnötig, dafür kanns im Winter gar ned kalt genug sein, dass er mal ned raus will.

    Er "leidet" zwar im Sommer auch dahingehend, dass er tagsüber fast nur rumliegt & döst (wir wohnen im Dachgeschoß) Draußen ist er kaum zu irgendwas außer Schwimmen & Plantschen zu begeistern.


    Aber selbst bei den langen Ausflügen im Hochsommer, kann er sich mit etwas Schatten, Wasser trinken und kurzen Pausen zwischendurch gut selbst runterkühlen.


    Der Mops einer entfernten Bekannten (gleich alt & helles Fell - "noch sehr fit für die Rasse") liegt nach 5-10 min normalem Spazieren einfach nur mehr komplett ausgestreckt in der Wiese rum und steht auch nach einer halben Stunde nicht auf weil er mit Atmen beschäftigt ist...und das klingt auch nicht wie normales Hecheln sondern eher als würd jemand einen Akuschrauber betätigen & schnarchen.


    Mein Hund legt sich ab 30 Grad auch gern immer wieder dazwischen in die Wiese aber dafür muss er dann nicht mehr hecheln und kann nach 1 min wieder Gas geben....


    Das ist für mich der Unterschied zwischen Hunden die individuell einfach Hitze ned gut vertragen und einem Hund für den aufgrund extremer Einschränkungen/Deformierungen bei hohen Temperaturen jedesmal Lebensgefahr besteht.


    Bitte bring deinen Mops nicht noch durch Ballspiele - lange Spaziergänge in der Hitze in zusätzliche Gefahr :hot: Besorg dir eine große Tragetasche oder Hundebuggy und leg da eine Kühlmatte rein wenn du mal wirklich weite Strecken mit dem kleinen Kerl zurucklegen musst. Und, haben andere auch geschrieben - such dir evtl einen neuern Tierarzt der sich kein Blatt vor den Mund nimmt :verzweifelt: