Beiträge von Wuffwicht

    tinybutmighty das zeigt eigentlich nur wie unterschiedlich das überall gehandhabt wird & es echt zufällig ist wer grad unterwegs ist :ka:


    Allgemeine Leinen- oder Maulkorbpflicht in Wien

    "Hunde an öffentlichen Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten, zum Beispiel in Gasthäusern, Geschäften oder auf Veranstaltungen, müssen immer einen Maulkorb tragen." Das ist die offizielle Version der Stadt Wien


    Ich hab es jetzt schon mehrmals erlebt und hab erst seit 3 J selbst einen Hund - aber auch davor schon und bei anderen Hundehaltern. Wir warn auch öfter mal in Lokalen/bei Events wo bereits am Eingang extra drauf hingewiesen wird "Hund nur mit Leine +Maulkorb" & wo das auch nachkontrolliert wird. Natürlich kenn ich mindestens genauso viele Fälle wos keinen juckt bzw uns vom Personal gesagt wurde "Sie können den Maulkorb dann eh gleich wieder runter geben weil der is ja sonst arm..."


    Ich hab das mit der Maulkorbpflicht eigentlich nur angemerkt, weil ichs- unabhängig davon wie die persönliche Meinung des Halters zu Maulkörben ist - gut finde wenn ein Hund dran gewöhnt ist, dann ist der Hund mit Maulkorb dabei ohne Tamtam & fertig.

    Außerdem find ichs immer wieder zum Speibn wie viele zB in der Bim oder U keinen Maulkorb haben "weil meiner ist ja eh ned groß/würd nie beißen/ ist kein Kampfhund /mag den Maulkorb ned(no shit wenn der 5 Nr zu klein ist)" :wallbash:

    Ich bin selber schon mehrmals angangen wordn warum ich meinen Hund in den Öffis mit Maulkorb "quäle" weil des ist ja "nur ein Pudel und die beißen ja nicht und wenn dann auch ned richtig bzw weil man sie provoziert" :denker:

    Echt? Ich hab in über 8 Jahren noch nie erlebt das der Hund an öffentlichem Plätzen oder lokalen einen Maulkorb tragen muss / man einen dabei haben muss. Entweder sind Hunde erlaubt oder nicht.


    meine kennen auch einen Maulkorb so ist es nicht. Nur erlebt habe ich das noch nie (also auch nicht bei anderen Hunden, einfach noch nie bei niemandem)

    Das liegt vl daran, dass in jedem Land & in jeder Stadt nochmal andre Regeln gelten =) . Bei uns in Wien ists halt so... Da hast du eigentlich in der gesammten Stadt Leinen oder Maulkorb Pflicht und in der Innenstadt an belebten Plätzen und in Lokalen gilt für den Hund beides. Klar halten sich die meisten ned dran & wie genau kontrolliert wird is immee individuell... Aber die Regel wär eigt so

    In der Steiermark und generell außerhalb der Stadt ists wieder anders.

    Solang der Zwerg noch wächst einfach einen billigen oder am besten gebrauchten Plastikmaulkorb kaufen. Da kann man auch großzügig Paste reinschmieren. Der Hund gwöhnt sich drann und des is absolut kein Umstand oder sonst irgendwie schädlich etc wenn er den dann auch länger trägt. wichtig ist dass er groß genug für ihn zum Trinken & Hecheln ist.


    Und ja, auch wenn der Hund vl später in eine Tasche passt - Maulkorb training ist generell wichtig. Auch für liebe, brave kleine Hundis :bindafür:

    Kann sein, dass er später einfach ned chillt in einer Tasche - oder es gibt Situationen wo er eben doch einen Maulkorb braucht. Gilt nicht nur für öffentliche Verkehrsmittel - gibt genügend öffentliche Plätze/Lokale wo drauf bestanden und kontrolliert wird, ob Hunde durchgehend Maulkorb tragen.

    Meine Persönliche Meinung: jedes Verhalten an sich, dass ein individueller Hund zeigt ist "normal". Selbst extreme Verhaltensweisen oder Dinge die die meisten andere Hunde vl nicht machen. Wir können den Hund ja nicht fragen warum er das macht & er kanns uns nicht erklären :ka:

    Selbst Verhaltensweisen die auf eine Störung hinweisen haben ja irgendeinen Grund. Und auch extreme "Probleme" mit denen HalterInnen oft im Alltag kämpfen haben ja einen ganz "normalen" Ursprung, manchmal ists die Genetik, vorhergegangene Erfahrungen, Sozialisierung & alles gemeinsam. Das gehört für ein Lebewesen zum "normalen" Leben dazu (ist bei uns Menschen eigentlich auch der Fall nur wolln wir das ned gerne wahrhaben - die Normalität liegt in unserer Vielfalt was Verhalten betrifft... wenn man jetzt mal extreme medizinische Erkrankungen ausklammert)


    Das Wort normal wird bei uns gern verwendet wenn der Hund sich nicht so "lieb, brav,angepasst" verhält wies von den Homo sapiens mit ihrer mittlerweile absolut *natürlichen* Lebensweise erwartet wird :pfeif: Das sind in meiner Erfahrung, leider auch oft Leute die sich schlecht in andere Lebewesen reinversetzten können oder nix von Tieren verstehen.


    Kommt aber auch drauf an wo man grad ist. Kommentar in der Stadt zu unserm Hund "wieso ist der bös und bellt?"

    Kommentar am Land "Wos is mit dem Hund los, wieso bellt der denn nicht?" :denker:


    Für viele Leute bei uns sind "normale" Hunde halt liebe, verspielte, dankbare unauffälige armselige flauschige Wesen die alles und jeden lieben und nix "böses" tun und ned stören sollen. :emoticons_look:

    Hier noch eine Stimme für Physiotherapeuten draufschauen lassen. :winken:

    Ich hab bisher die Erfahrung gmacht dass "normale" Tierärzte natürlich auch Schmerzen erkennen aber meistens nicht so kleinschrittig und genau bei den allgemeinen Checks abtasten. Grade bei Hunde die sich dann anspannen oder sowieso schon nervös sind oder chronische Schmerzen/Verpsannungen haben, die halt nicht so extrem sind, dass der Hund gleich abschnappt sobald man nur kurz ankommt. Da wird dann gerne was übersehen was aber langfristig dazu führt dass der Hund mehr Stress & eine kürzere Zündschnur hat...


    Man muss die Physiot. natürlich vorwarnen was die Auszucker angeht...


    Bezüglich Beiskorb, falls möglich in ein Fachgeschäft gehen & einfach mehrere durchprobieren. Manche Händler sind so nett und geben einem auch mehrere Modelle zur Anprobe mit...

    Viele Hunde, die diese 'hab ich jetzt gar keinen Bock drauf'-Attitüde bei den Besitzern (erfolgreich) anwenden, machen das bei ihnen unbekannten Menschen nicht, wenn sie dort alleine sind.

    Das kann ich nur bestätigen.

    Hatten unsren seit er 11 Wochen war - vom Tag eins bürsten etc geübt. Trotz kleinschrittigem und langsamen Aufbau+ Leckerli dazwischen gabs ein Rumschnappen und Aufregen. Mehr Belohnung dazu hats nicht besser gemacht, vor allem beim Krallenschneiden. Meine Freundin wurde dann auch einmal ordentlich in die Hand gezwackt. Wurde schlimmer und wir haben nach ca 2 Monaten rumeiern einen Schlussstrich gezogen.


    Also ab zum Hundefriseur und siehe da: Bei der Friseurin ist er ein Lämmchen, vom Tag eins kein Maulkorb oder anhängen nötig :mute: - sie hatte einfach mehr Erfahrung und betreut einige schwierige Stammhunde und auch Katzen in ihrem Salon (die sind etwas anstrengender beim Baden)

    Durch die regelmäßigen Friseurbesuche klappte es dann daheim auch schnell besser -

    Uns gab es Sicherheit dass er es grundsätzlich kann und wir auch einfach weniger TamTam drum machen sollen. Haben uns auch Tipps von ihr für daheim geben lassen.


    Er hat durch die Regelmäßigkeit gelernt, dass er so oder so "durch muss" aber es schneller geht wenn er still hält und es passiert ihm nichts. Und wenn er extra brav ist gibts danach tatsächlich auch extra Lob:roll:

    Leckerlis sind seit damals ganz vom Prozess weg. Belohnung gibts nur bei langem Scheren als Pause dazwischen (bin noch immer sehr langsam im Vergleich zu den Profis)


    Ich achte auf die Signale (Krallenschneiden ist nach wie vor a bissl a Thema) aber nur weil man schnappt oder zuckelt, wird die Prozedur nicht kompeltt beendet. Es gibt maximal eine kleine Pause/etwas Zuspruch wenn ich merk es wird ihm stark unangenehm aber es wird durchgezogen. Dauert dann halt eben länger. bei den Krallen mach ich fast jeden Tag ein bissl was immer so dazwischen ohne Aufregung und so hat er mittlerweile gelernt das des einfach Teil der Routine ist so wie Pfotenabwischen nach dem Spaziergang oder Zähneputzen...


    Wie lange bürstet ihr denn am Stück?

    Vl könnt ihr versuchen kürzer /kleinere Stellen aber dafür regelmäßiger und jeden Tag. Einfach damit das nicht mehr ein großes stressvolles Prozedere ist. Auch euren Nerven zu Liebe :sweet:

    Wie reagiert er denn sonst so wenn ihr ihn festhaltet? Also zB Ohren kontrolliert, absucht oder ihn badet?

    Kann mich allen Vorschreibern nur anschließen. Tierarzt Besuch inkl. Hormoncheck ist sicher der 1 Schritt wenn da so plötzlich eine Verhaltensänderung auftritt..


    Was du vl trotzdem machen könntest ist versuchen rauszufinden was genau ihn da so fertig macht- also kein Experiment mit 100 Fliegen & Faltern verschiedenster Art, aber halt beobachten wann und auf welchen Reiz er da genau Panik bekommt...


    Ist er mal drinnen gestochen worden und hat das nun vl auf alle fliegenden Brummer generalisiert?


    Falls es zB nur das Geräusch/Summen ist sollte es ja eher Bienen, Hummeln, Mücken betreffen und keine kleinen Falter.


    Falls es das Fliegen ist egal welches Insekt wärs ein Hinweis drauf, dass die Bewegung ihn triggert. Bleibt die Frage ob es ihn draußen auch stört wenns um ihn rumschwirrt


    Ists immer zu einer gewissen Tageszeit schlimmer zB Morgens, Abends wenn sonst alles ruhig ist, Lichteinfall? (Manche Brummer werfen dann auch noch Schatten an die Wand wenns rumsurren)

    Ggf nur wenns sonst Dunkel ist und er nicht genau sieht was wo rumfliegt?


    Ich denke wenn man rausfindet was genau ihn da so verstört, fällt es leichter dran zu arbeiten und ihn zu unterstützen...


    Ich wünsch euch auf jeden Fall alles Gute & Halte die Daumen =)

    Wie ermittelt man das? Sieht man Kimi das an oder wird ein Schafhals per R

    Normalerweise kann man das ertasten bzw man stellt den Hund gerade vor sich & führt, drückt den Kopf/Hals mit den Händen Richtung Rücken zurück... Auf keinen Fall irgendwie ruckartig und man sollte das genau nach Anleitung machen, nicht einfach irgendwie mal rumreißen.

    Normalerweise ist ca ab dem Punkt wenn der Kopf& Hals gerade rauf 12 Uhr stehen Schluss bzw es kommt sofort Gegendruck.

    Bei einem Schafhals ist der extrem biegbar bis weiter hinten und der Hund kann da auch nicht wirklich gegendrücken weil zu schwaches Gewebe Halsmuskulatur...

    Hi,

    Wir sind Ersthundehalter und haben einem unkastrierten Rüden. Zwar kein Deckrüde aber die beschriebenen Verhaltensweisen kennen wir auch vor allem noch aus den Phasen der Pubertät...

    Da wir in der Stadt wohnen kommen wir nicht drum rum das es immer wieder Spuren von läufige Hündinnen gibt und auf andere Strecken ausweichen ist bei uns leider auch nicht immer hilfreich.

    Von einer Kastration wurde uns damals sowohl von Trainer als auch Tierarzt abgeraten, da das Verhalten an sich eigentlich natürlich für einen Rüden ist und es am Halter liegt mit Training dran zu arbeiten.


    Was bei uns geholfen hat ist eigentlich die normalen Alltagskomandos bzw Regeln konsequent durchzusetzen. damit der Hund merkt, dass es da auch keine Ausnahmen gibt nur weils grad extra spannend riecht.

    Kein Fremdhundekontakt außer wir erlauben es, besonders nicht mit läufigen Hündinnen. Schnüffeln ja, Spuren dürfen an Leine und im Freilauf auch ausgiebig abgeklappert und drübermarkiert werden. Aber "weiter" heißt weiter und wer schon anfangs zieht und rumpendelt darf auch ned zu den interessanten Stellen. :stock1: Das kann man alles gemeinsam machen wenn der Hund dann auch hört. und auch trotz training:

    Wenn er verienzelt Tage hat wo die Ohren zu sind oder ich merk, dass er Watte im Hirn hat weil grad drei Herzensdamen des Bezirks gleichzeitig läufig sind hilft halt auch nur anleinen und zügig die Runde machen bzw ihn zuhause ablenken. :tropf:



    Wie gehts deinem Rüden wenn ihr daheim seid? Kann er sich da beruhigen? Und merkst du einen Unterschied wenn die läufige Hündin in Sichtweite ist vs er nur die Spur vor der Nase hat? Wie gut reagiert er allgemein auf Regeln im Alltag?