Wor schläft er im Schlafzimmer? Evtl Juckreiz wegen Staub oder falls er auf einem Teppich liegt wegen dem Waschmittel/Weichspüler?
Beiträge von Wuffwicht
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Wie ermittelt man das? Sieht man Kimi das an oder wird ein Schafhals per R
Normalerweise kann man das ertasten bzw man stellt den Hund gerade vor sich & führt, drückt den Kopf/Hals mit den Händen Richtung Rücken zurück... Auf keinen Fall irgendwie ruckartig und man sollte das genau nach Anleitung machen, nicht einfach irgendwie mal rumreißen.
Normalerweise ist ca ab dem Punkt wenn der Kopf& Hals gerade rauf 12 Uhr stehen Schluss bzw es kommt sofort Gegendruck.
Bei einem Schafhals ist der extrem biegbar bis weiter hinten und der Hund kann da auch nicht wirklich gegendrücken weil zu schwaches Gewebe Halsmuskulatur...
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Hi,
Wir sind Ersthundehalter und haben einem unkastrierten Rüden. Zwar kein Deckrüde aber die beschriebenen Verhaltensweisen kennen wir auch vor allem noch aus den Phasen der Pubertät...
Da wir in der Stadt wohnen kommen wir nicht drum rum das es immer wieder Spuren von läufige Hündinnen gibt und auf andere Strecken ausweichen ist bei uns leider auch nicht immer hilfreich.
Von einer Kastration wurde uns damals sowohl von Trainer als auch Tierarzt abgeraten, da das Verhalten an sich eigentlich natürlich für einen Rüden ist und es am Halter liegt mit Training dran zu arbeiten.
Was bei uns geholfen hat ist eigentlich die normalen Alltagskomandos bzw Regeln konsequent durchzusetzen. damit der Hund merkt, dass es da auch keine Ausnahmen gibt nur weils grad extra spannend riecht.
Kein Fremdhundekontakt außer wir erlauben es, besonders nicht mit läufigen Hündinnen. Schnüffeln ja, Spuren dürfen an Leine und im Freilauf auch ausgiebig abgeklappert und drübermarkiert werden. Aber "weiter" heißt weiter und wer schon anfangs zieht und rumpendelt darf auch ned zu den interessanten Stellen. Das kann man alles gemeinsam machen wenn der Hund dann auch hört. und auch trotz training:
Wenn er verienzelt Tage hat wo die Ohren zu sind oder ich merk, dass er Watte im Hirn hat weil grad drei Herzensdamen des Bezirks gleichzeitig läufig sind hilft halt auch nur anleinen und zügig die Runde machen bzw ihn zuhause ablenken.
Wie gehts deinem Rüden wenn ihr daheim seid? Kann er sich da beruhigen? Und merkst du einen Unterschied wenn die läufige Hündin in Sichtweite ist vs er nur die Spur vor der Nase hat? Wie gut reagiert er allgemein auf Regeln im Alltag?
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Hunde mit Schafhals können nicht schwimmen. Da sie das instinktiv wissen, gehen sie auch überhaupt nicht gerne ins Wasser.
Dazu kenn ich ein gutes Beispiel , eine Bekannte von uns hat eine Pudelhündin (fast exakt gleich groß und schwer wie unser Rüde aber um einiges sportlicher als er) die hasst tiefe Gewässer und kann ned schwimmen. obwohl die Besitzerin sie immer wieder kleinschrittig ranführt und es mit ihr geübt hat.
Ihre Sprunggelenke/Rücken sind komplett normal aber sie hat einen ziemlich extremen Schafhals und bekommt auch mit Schwimmweste kein Hundepaddeln hin sondern zappelt panisch und sehr schief stehend im Wasser rum.
Unsrer war dafür nie zum Üben im Wasser, mit 7 Monaten hat er dann bei einem Spaziergang einfach beschlossn einen Köpfler indn Kanal zu machen
ich:
Er: kurz am Ufer rumgschwommen und wieder raus zum trockenwuzeln.
Er is jetzt ned komplett wassernarrisch wie ein Labrador aber Schwimmen kann er gut und recht ausdauernd auch bei Strömung mit Wellen.
Also ja bei Pudel gibts teilweise arge unterschiede, obwohls eigentlich Wasserhunde sind.
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Gewisse Mensch-Hund Gespanne trifft man ja regelmäßig (gleiche Runde/ ähnlicher Gassi Rhythmus)
Es gibt einige - bin sicher ihr kennt das- da dreht man einfach sofort um und macht sich aus dem Staub sobald die am Horizont auftauchen. Ned weil man was gegen die oder den Hund persönlich hat aber ihr wisst schon
Wenn man dann mit der Zeit eine deutliche Besserung bemerkt bzw sieht, dass die Leute plötzlich aktiv mit ihren Hunden am Verhalten arbeiten und es auch was bringt, dann freu ich mich jedesmal für die Fortschritte mit
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Liste Publikationen WolfScienceCenter Ernstbrunn
Comics zu Forschungsergebnissen
Nur schade, dass die genannte Studie aus Wien nicht verlinkt ist
Der obere Link führt auf die Hompage des WolfScienceCenter - sind zwar nicht alle Studien aber deren Publikationen aufgelistet (die Studienergebnisse beinhalten) die Bücher kann ich sehr empfehlen.
Der zweite Link beinhaltet Comics einer wiener Künstlerin, die einzelne Studienabläufe & Ergebnisse (u.a zu oben beschriebenen Beobachtungen) in Kooperation mit dem WSC zusammenfasst & darstellt. Find ich irgendwie sehr lieb gemacht
War selbst schon mal dort & finde sowohl den Wildpark als auch die Forschungstation mit den Wölfen & Hunden sehr cool
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Manchmal hilft auch einfach ein anderes Auto.
Einige Autos scheinen Frequenzen abzugeben, die Hunden unangenehm sind.
der Whippet einer Bekannten wird auch jedes Mal sehr nervös& panisch. Obwohl sie regelmäßig unterwegs sind & egal mit welchem Auto. Einzige Autos wo er schläft & relaxed ist sind Teslas
Wie ist er denn bei anderen Fahrzeugen? Also Zug etc.
Autogeruch könnt vertärkend wirken: Als jemand dem als Kind und heute auch noch regelmäßig beim Autofahren schlecht wird - selbst wenn man das Auto nur riecht wird einem schon übel. Den Hund kann man halt ned fragen aber da sie ja noch sensibler auf Gerüche reagieren als Menschen könnts möglich sein...Keine Ahnung obs was bringt aber evtl hilft dann auch konditionierte Entspannung mit Düften unterstützend gegen die Autoangst.
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Nach Alter/Rasse wurde ja schon gefragt.
Kennt er die Lokale/Restaurants in denen ihr davor wart einfach besser oder kanns sein dass ihr dort einfach regelmäßiger Essen gehts? Vl sind dort die Räumlichkeiten auch angehnemer von der Aufteilung & vertrauter für ihn. Kann gut sein, dass der kompletter Ortswechsel vom Urlaub ein bissl aufgeregt hat. Wie lange wart ihr dort bzw hat er sich sonst gut akklimatisiert? Wart ihr im Urlaub Abends immer woanders Essen oder auch mal im selben Lokal?
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werde aber berichten, sobald wir mal zusammen im Wald spazieren waren.
Super, bin schon gespannt
Danke für Deine ausführliche Antwort,
Hoffe es is nicht zuviel Wortsalat & zulang. Ich schreib immer einfach alles was mir so einfällt
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Danke für deine Antwort Ein paar Dinge fallen mir dazu ein:
Ich habe dieses Training zufällig mal gesehen und weiß nicht, ob das der Weisheit letzter Schluss ist. Es sind Spaziergänge in reizarmer Umgebung. Wir wohnen direkt am Wald, aber sie gehen nur das erste Stück, bis zum Waldrand
Für Hunde die starken Jagdtrieb haben oder generell schon Jagderfolg hatten ist der Wald oder auch das Gebiet drum alles andere als reizarm und entspannend. Je nachdem was das Ziel von diesen Trainingseinheiten ist kanns also schon einleuchten... Aber Entspannungspaziergang für solche Hunde wird das dann eher nicht sein.
Das kann das nur von der Erzählung her sagen. Molly ist weg, lange weg, im Urlaub haben sie 30 min auf die Rückkehr gewartet
Weg sein (egal wie lang) heißt eigentlich nur, dass sie schon mal gelernt hat, dass sie jagen kann & auch schon ein Erfolgserlebnis hatte. Nicht gut aber auch eine wichtige Info.
Was ich aber mit meiner Frage meinte war eher wenn sie jagd -wie äußert sich das? Ein Hund der weg ist löst sich ja auch nicht von eine Sekunde in die andre auf. Stöbert sie? Gibt sie Gas & schnüffelt nach Fährten? Gräbt sie am Feld rum? Jagd sie eher auf Sicht, fixiert sie auf Entfernung friert ein & pirscht sich langsam an? Oder rennt sie einfach los sobald sie Bewegung vor sich wahrnimmt? (Vogel der plötzlich auffliegt, eine Maus die den Weg quert) Reagiert sie eher auf Wild, Hasen oder nur Vögel? Wann und wie lange ist sie bei diesen Abläufen noch ansprechbar? Das sollte man alles einschätzen und bedenken können sonst kann man als Besitzer auch nicht zum richtigen Zeitpunkt drauf reagieren.
Sie sagt JA. Auf jedem Spaziergang mindestens 20 min, nur nicht bei der abendlichen Gassirunde wegen der DunkelheitDa
Sorry aber das klingt für mich echt nach ein bissl zuviel des Guten. Egal ob jeder ganze Spaziergang 20 min ist oder evtl sogar noch länger oben drauf... Gibts auch das Programm wo man einfach ruhig gemeinsam unterwegs ist und die Umgebung wahrnimmt/erkundet? Den Hund rumdümpeln lassen ohne viel Input?
Hoffe ich werd jetzt nicht falsch verstanden, ich finds grundsätzlich super wenn Hundehalter aktiv Zeit mit ihren Flauschis verbringen & ihnen was bieten.
Hunde-kurse oder Sport sind ja auch intensiv und haben lange Einheiten aber die Dosis macht bekanntlich das Gift. Ein Hund stirbt auch nicht wenn man so ein BespaßungsProgramm fährt, er gewöhnt sich halt dran & dann muss man aber auch damit leben, dass er es immer einfordert. Glaube aber das wollen die wenigsten...
Da stellt sich mir natürlich die Frage "was braucht ein Pudel?"
Also allgemein beschreibt man Pudel ja als sportliche intelligente sensiblen Allrounder, heißt sind für fast alles zu haben. Was dann den einzelnen Hund wirklich glücklich macht und auslastet ist im Endeffekt aber individuell. Da sind dann die Halter gefragt mal wirklich hinzuschauen. Es spielt auch viel mit rein wie der Alltag sonst aussieht...Manche Hunde lieben Abwechslung (auch bei Training & Sport) andre bekommen Stress davon. Wichtig ist, erkennen zu können ob der eigene Hund evt bissl müd aber ruhig und danach ausgeglichen ist oder einfach nur körperlich k.o und deswegen nach einer Tätigkeit rumliegt. Und ob die Aufregung bei manchem Training einfach nur Freude/Grundgehibbel das noch managebar is oder Stress ist.
Meine Border sind "Nasentiere", denen brauche ich mit Dogdance oä nicht zu kommen, da sagen sie "is' was für Mädchen"
Bei uns machen viele die ich kenn mit ihren Pudeln wöchentliche große Social Walks & Mantrailling & Agillity (gilt als non plus ultra). Wenn ich meinen Wicht so ein Programm kredenzen würd könnten wir uns alle nach Wochen ausm Fenster schmeißen. Einfach weils nicht für uns passt... Ausgedehnte Spaziergänge wo er in seinem Tempo das komplette Revier abschnuppern und erkunden kann sind ihm am liebsten. Davon abgesehen fallen unter die "normalen" Alltags-Spaziergänge bei uns schon so viele verschiedenen Eindrücke/Reize für den Hund wenn man in der Großstadt lebt.
Dazu kommen dann vereinzelt ruhige Apportier/Suchspiele mit uns, oder ganz kurze Spieleinheiten, regelmäßige Physioübungen & 1x pro Woche Kraftraining mit Steigung am Wasserlaufband. Im Sommer öfter Schwimmen & Tagesausflüge weils bei uns zu heiß ist. Für anstrengende Unternehmungen oder dichte Tage mit viel Programm im Urlaub hat er damit auch genug Kondi & Reserven