Alles anzeigenIch frage, weil ich mich damals für die Kastration entschieden habe.
Mio hatte im Alter von 5 Jahren immer wieder Probleme mit einer zu großen Prostata. Diagnostiziert wurden, via Ultraschall, diverse Zysten die sich innerhalb der Prostata entwickeln, platzen und vernarbtes Gewebe hinterlassen.
Das führte dazu, dass er zwischenzeitlich blutigen Urin und Fieber hatte. Schmerzen kann ich nicht einschätzen.
Nach Therapie mit Ypozane wurde es besser, bis die nächste Hündin läufig war. Unsere TÄ meinte, man könne ihn immer wieder mit Ypozane behandeln in Akutphasen, aber aufgrund seines Alters würde sie das nicht als Dauerlösung beführworten.
Ich hab mich dann, versuchsweise vor der entgültigen Lösung, für den Kastrationschip entschieden.
War die beste Wahl zu seinem Wohl, die ich treffen konnte. Er hatte deutlich weniger Stress draußen, nie wieder blutigen Urin und machte einen zufriedeneren Eindruck.
Da ich keine Lust hatte, den Chip jedes halbe Jahr zu bezahlen, wurde er vor Ablauf des halben Jahres kastriert.
Bereue ich bis heute nicht.
Ich will dir nichts vorschreiben, nur das du unsere Geschichte weißt. Die nahezu identisch ist, nur im Lebensalter des Hundes früher statt gefunden hat.
Wenn er jetzt auf einmal eine verdickte Gesäugeleiste bekäme, würde ich vor allem in die Diagnostik gehen.
Ich bezweifle, dass ein Rüde mit 10 Jahren noch so viel charakterlich anders wird wenn er kastriert ist.
Wie gesagt, ein Chip wäre ja auch eine Option.
So kommt dein Hund ja immer wieder körperlich in den Stress eine Entzündung zu bekommen. Letztendlich behandelt ihr nur die Symptome aber nicht die Ursache. Das wäre nicht der Weg, den ich für meinen Hund wählen würde.
Ist denn schon mal die Prostata geschallt worden?
Danke für deinen Post!
Die Prostata wurde bei der Entzündung und darauf mehrfach geschallt - dann immer ohne Befund. Auch die läufigen Hündinnen in der Nachbarschafft sind zwar Mega interessant, führten aber nie zu Problemen.