Beiträge von Lecce

    Guten Morgen

    Ergreift ihr bei euren Dalmatinern bestimmte Maßnahmen um Sonnenbrand vorzubeugen?


    Uns ist gestern aufgefallen, dass Buddys Hoden "schuppt" und sich die Hautfetzen (kleine Stücke) abziehen lassen.

    War das bei euren Rüden auch schon der Fall?

    Glückwunsch Dapii

    Ein gesunder glücklicher Hund gibt einem selbst auch direkt ein anderes Lebensgefühl :smiling_face_with_hearts:


    Wir haben seit Anfang der Woche auf andere Leckerlis umgestellt und seitdem ist der Stuhlgang (Stand jetzt) wieder normal.

    Hätte mich schon auf eine langwierige Futtertestphase eingestellt aber das scheint sich erledigt zu haben.


    Kurze Frage zu euren Dalmatinern: Haben eure auch nen richtigen "Specknacken" ? :grinning_face_with_smiling_eyes: (im Sinne von viel überschüssige Haut)

    Gefühlt könnte ich mir ne Handtasche aus Buddys Nacken "schneiden" und man würde es nicht sehen.

    Dabei ist normalgewichtig und sollte mit seinen 23 Monaten nicht mehr wachsen...

    Also 40km halte ich für völlig übertrieben.

    Dem Hund und auch sich selbst (bzw dem Alltag) gegenüber.


    Bei uns sind die 2-3 Stunden auch immer nur entspanntes Gassi gehen (kein Joggen oder Rad fahren).

    Darin enthalten dann auch immer wieder Geduldsübungen (hinsetzen, Fuß auf Leine und Buddys Geduldsfaden länger häkeln :winking_face: )


    Bei gutem Wetter sind wir am überlegen dieses Wochenende um den Dümmer (See) zu gehen (sind 18km).

    Auch um unser Training bzgl. Hundebegegnungen weiter voran zu bringen (viele Möglichkeiten Abstand zu halten etc).

    Dann würden wir ihn aber an dem Tag nicht noch zusätzlich strapazieren wollen.

    Danke fürs Feedback.


    Dann in Verbindung mit zusätzlichen Beschäftigungsspielen zu Hause?

    Z.B. Leckerlis suchen o.ä.?


    Ich merke an mir selbst, dass ich mich erstmal wieder umorientieren muss, da meine alte Jack Russel Dame (war fast 15 Jahre) eigentlich nur noch kleine Gänge und Ruhe wollte und ich dann jetzt eher die Sorge habe unsere Kuschelkuh zu unterforderen bzw nicht genügend zu beschäftigen.


    Bisher hat er auch keine Anzeichen gezeigt die auf Frust schließen lassen (nichts wird im Haus kaputt gemacht/angeknabbert o.ä.).

    Guten Morgen

    Ich meine das es hier im Threads schon einmal angesprochen wurde (oder doch woanders? :thinking_face: ) aber wie viel Auslauf / Gassi verschafft ihr eurem Dalmatiner?


    Bevor wir Buddy übernommen haben, haben wir uns natürlich viel über die Eigenschaften, Vor- und Nachteile informiert und sind immer wieder über Info gestolpert, dass ein Dalmatiner 2-3 Stunden Auslauf benötigt.


    In der Regel schaffen wir das auch trotz Vollzeitarbeit (Mittagspause wird z.B. fürs Gassi gehen genutzt) aber ich frage mich ob es wirklich notwendig ist, da es (zwar selten) an manchen Tagen berufsbedingt oder durch andere Termine auch mal auf unter 2 Stunden hinausläuft.


    LG

    Erstmal vielen Dank für eure Nachrichten.

    Ich finde Erfahrungsberichte oft deutlich hilfreicher (da authentischer) als irgendwelche Ratgeber.


    Barfen müssten wir evtl. einfach nochmal testen.

    Laut Vorbesitzern hatte Buddy damit Verdauungsprobleme. Wir wissen allerdings auch nicht welche Sorte er bekommen hat.


    Bzgl. der Aggressionsthematik:

    Es gibt zum Glück ab April bei unserer Hundetrainerin einen Kurs der sich speziell auf Hundebegegnungen konzentriert.

    Damit hoffen wir auch nochmal einiges in die richtige Richtung lenken zu können (uns wie auch Buddy).

    Zumal dieser auch nur mit max. 6 Teilnehmern vorgenommen wird und Buddy somit auch direkt ein paar Hunde in näherer Umgebung um sich hätte.

    Die Zitatfunktion ist etwas unhandlich am Smartphone, daher jetzt ne zusammen gekloppte Antwort:


    1. Ja er läuft immer rechts von uns und nach Möglichkeit laufen wir immer so, dass die rechte Seite die Reiz arme Richtung ist (Wegesrand, Hecken, Hauswände usw).

    Auf einander zulaufen es es entsprechend dann auch nur vorgenommen, wenn sie Wege breit genug sind und der andere Hund auch von seinem Besitzer auf der Reiz armen Seite geführt wird.


    2. Es ist grundsätzlich schon verhältnismäßig besser geworden. Meine Vermutung: Dadurch daß er von den Vorbesitzern keine Leinenführung "genossen" hat und frei durch die Siedlung/Gegend laufen durfte, hat er nie gelernt den Fokus auf seine Begleiter zu richten.

    Das bügeln wir aktuell aus :upside_down_face:


    3.(4.). Das Ablenken soll auch keine dauerhafte Lösung sein. Da sehe ich es genauso wie du.

    Das ändert nichts an der Grundhaltung.

    Aktuell hilft es aber in gewissen Situationen weiter um diese zu entschärfen und Buddy entsprechend mit einem positiven Erlebnis daraus komme zu lassen (kein Stress, Aufgabe erfüllt= Leckerli usw).


    Es soll aber definitiv darauf hinauslaufen, dass wir entspannt auch auf engeren Wegen an anderen Hunden vorbeigehen können.


    Uns ist aber auch bewusst, dass dies ein langer Prozess ist.

    Hi,


    wir haben einen mittlerweile 23 Monate alten Dalmatiner Rüden, den wir von Vorbesitzern übernommen haben als er 18 Monate alt.


    Buddy fokussiert zwar sofort einen Hund wenn er diesen sieht, lässt sich aber durch veränderter Tonlage (höher und freundlich) beim sagen seines Namens wieder auf uns fokussieren wofür er auch belohnt wird, wenn er diesen Fokus länger hält und sich nicht wieder umgehend auf den anderen Hund fokussiert.

    Dies geht bis zu einer gewissen Distanz auch sehr gut aber ab (geschätzten) 5-7 m (bei direkten aufeinander Zulaufen), wird die Anspannung dermaßen groß, dass er dann kurz davor ist zu pöbeln (aggressives Knurren und/oder an der Leine ziehen).


    Wenn möglich versuchen wir den Abstand (seitlich) zu vergrößern und ihn mit Aufgaben abzulenken (Sitz machen, Pfötchen geben). Je nach Distanz klappt das auch meist recht gut.

    Aber a) nicht immer und b) ist für uns noch kein klares Muster erkennbar welche Hunde ihn am Meisten triggern.

    Bei spontanen Begegnungen (um der Ecke) ist gar keine Chance das Pöbeln zu verhindern.


    Was uns da leider nicht gerade in die Karten spielt, ist die nicht vorhandene Leinenerziehung der Vorbesitzer.

    Zwar klappt die Leinenführung mittlerweile schon echt gut (nicht perfekt) aber dadurch daß er damals überall frei rum lief, fehlt ihm die Erfahrung mit der Leine und scheint ihn immer noch zu verunsichern wenn andere Hunde im Spiel sind.

    Frei laufend ist dies (laut Vorbesitzern) kein Problem aber das trauen wir uns auch nicht zu testen (Spielwiese / Strand). Den damaligen Nachbarshund der Vorbesitzer (ein Boxer) hat er nicht angeknurrt und war sein Spielkumpel.


    Das ist unsere aktuelle Baustelle an der wir arbeiten und vor allem uns selbst trainieren wie wir uns noch besser verhalten können (Hundetrainerin ist mit eingebunden).


    Sorry für diese Wall of Text :see_no_evil_monkey: