Beiträge von Quittentier

    Üblicherweise vergräbt man es mindestens einen halben Meter tief. Es gibt jedoch auch "Luderplätze", wo man das Luder hinbringt. Hier lohnt sich dann eben ein Ansitz auf Raubwild, da dieses davon angelockt wird.


    Die Luderplätze sind jedoch meist versteckt bzw. abseits der Wege, um eben genau nicht den Effekt zu haben, dass Spaziergänger diesen finden oder Hunde sich dort einen Happen holen.

    Kann schon sein, dass man das erst später entsorgt. Eventuell rechnet man damit, dass sich am nächsten Tag noch weiteres "Luder" (so sagt man, also sowohl Fell als auch die Innereien) dazugesellt und man das dann gesammelt wegbringt.


    Zur Zeit ist es ja eh kalt. Im Sommer würde es den Jäger nach ein paar Stunden auch selber stören :zany_face:

    Ja, ich könnte es auch auf kurz vor 22 Uhr schieben, wenn dann wirklich geschlafen werden "soll". Aber dann frage ich mich, ob es nicht super doof ist, ihn wieder zu wecken, bzw. noch ne Aktion darein zu bringen...

    Den Gedanken finde ich total nachvollziehbar und grundsätzlich auch absolut richtig.


    ABER :D


    An den Wochenenden wecke ich unsere Hunde ehrlich gesagt auch nochmal, wenn ich ins Bett gehe. ich habe nämlich wenig Lust dann morgens um 6 geweckt zu werden. Also mache ich die beiden wach und schiebe die nochmal auf die Wiese vorm Haus. Die haben das mittlerweile auch beide so drin, dass sie nach ein wenig geschnuppere sofort pieseln und dann wieder selber hochlaufen und ins Körbchen gehen. Dabei hilft sicher auch das "Kommando" "Pippi-machen!", das wir bei beiden von Klein auf verknüpft haben. So wissen sie, dass jetzt hier nicht gespielt oder spazieren gegangne wird, sondern dass es einen Auftrag gibt oder wir dann eben noch 5 min blöd rumstehen wieder hoch gehen.

    nachtrag: auf ner Jagd und gerade beim Schnallen bei einer Nachsuche (d.h. der Hund arbeitet selbständig) ist es nicht unüblich, den Hund mal 30 min nicht zu sehen.

    oh krass! ich hätte echt gedacht die tragen so klobige teure hightech dinger weil die hunde einfach immer gesehen und schnell gefunden werden sollen.


    danke dir

    OT daher Spoiler

    und trotz gps tracker, den der hund auf dem foto trägt, konnte man ihn erst finden, als er tot, halbiert, ausgeweidet, angefressen und eingegraben war?


    das dauert ja n moment?

    nachtrag: auf ner Jagd und gerade beim Schnallen bei einer Nachsuche (d.h. der Hund arbeitet selbständig) ist es nicht unüblich, den Hund mal 30 min nicht zu sehen.

    und trotz gps tracker, den der hund auf dem foto trägt, konnte man ihn erst finden, als er tot, halbiert, ausgeweidet, angefressen und eingegraben war?


    das dauert ja n moment?

    Das Garmin war ausgefallen, er hatte den Kontakt zum Hund verloren, das war beim Schnallen bei einer Nachsuche, das geht schonmal ein paar Kilometer.


    nach Aussage des Jägers war der Hund auch teilweise eingegraben, das Garmin funktioniert allerdings am besten wenn keine störenden Objekte zwischen Sender und Empfänger sind. Daher kann es sein, dass das Signal verloren geht oder nur sehr unbeständig sendet

    Hallo in die Runde! Da hier ja einige Hundeführer unterwegs sind, kriege ich vielleicht Inspiration :)

    Meine Hündin hat seit diesem Jahr ne Schutzweste für die Drückjagden. Ich habe mir eine beim Hersteller geliehen, da ich denke, dass sie noch nicht ausgewachsen ist. Am linken Vorderlauf bzw. der Achsel hat sie jetzt nach 2 Tagen Einsatz eine Scheuerstelle. Da ich an der Weste selber nichts ändern kann (da geliehen) habe ich überlegt, ob so ein Unterzieh-Shirt vielleicht hilft.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesen T-Shirts und kann mir vll ne Marke nennen?

    Vielen Dank und Waidmannsheil!