Radikale Umstellung vom Hersteller gewünscht klingt nach Platinum oder einem anderen Halbfeuchtfutter?
Ja genau, ich wusste nicht, ob ich das hier schreiben darf
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Neues Benutzerkonto erstellenRadikale Umstellung vom Hersteller gewünscht klingt nach Platinum oder einem anderen Halbfeuchtfutter?
Ja genau, ich wusste nicht, ob ich das hier schreiben darf
Guten Morgen zusammen!
Ich hoffe, hier ist meine Frage richtig, ansonsten gerne verschieben!
Ich habe für meine Hündin im Dezember letzten Jahres ein Futter bestellt, was mir eine Freundin empfohlen hat. Ihr Hund wäre da total scharf drauf und hätte einen tollen Output. Wollte ich auch ausprobieren! Um Versandkosten zu sparen habe ich natürlich gleich die 15 kg gekauft
So, nach dem ersten Ausprobieren (empfohlen wurde eine "radikale" Umstellung, also direkt nur noch das neue Futter) reagierte meine Hündin mit leichtem Durchfall. Nicht so sehr schlimm, sie konnte noch alles bei sich behalten, aber insgesamt war der Outpout doch eher weich und am Ende flüssig. Habe dann, als es nach ein paar Tagen nicht besser wurde, das Futter wieder abgesetzt.
Vor ein paar Tagen fielen mir die Säcke wieder in die Hände. Also neuer Versuch mit einer neuen Sorte, da ich gemerkt habe, dass sie Hühnchen auch nicht so gut verträgt. Jetzt reagiert sie aber doch ähnlich, ihr Output ist erst noch ne weiche Wurst und dann wird es flüssiger. Ich habe nicht den Eindruck dass es bei ihr doll drückt, draußen sprintet sie nicht sofort auf eine Wiese sondern läuft wie sonst auch erstmal ein paar Meter um sich gemütlich einen Platz zu suchen.
Frage - sie frisst das Futter unheimlich gerne, sie ist eigentlich ein bisschen mäkelig und lässt sich Zeit bis sie an ihr Futter geht, bei diesem stürzt sie sich drauf. Würdet ihr das weiter füttern oder eher wieder absetzen? Es ist eben kein flüssiger Durchfall sondern eher sehr sehr weich...Meinungen?
Liebe Grüße
Quittentier
Oh da sind wir tatsächlich auch grad mal dran. Wir sind aber noch beim Sitzen und Halten des Futterbeutels. Sie bringt mir zwar alles was sie draußen findet, aber ich muss ihr begreiflich machen, dass wir bei 0 anfangen und nicht bei Schritt 5
äh, NOCH beim Sitzen und Halten? Das wäre mein Ziel, da überhaupt mal hinzukommen
Ich wollte es gerne von aufbauen, also erst das Halten üben und dann das Bringen, bei meinem Rüden hat das damals sehr gut funktioniert. Allerdings ist meine Junghündin dermaßen hibbelig beim Klickern, dass sie es nicht mal für den Bruchteil einer Sekunde in der Schnauze behält. Sie spuckt alles sofort wieder aus, egal was ich ihr gebe. und ich übe das schon wirklich lange, absolut ohne irgendeinen noch so kleinen Fortschritt zu erkennen... Bin da bisschen am Verzweifeln, und deshalb pfeif ich da grad mal drauf und übe doch den Aufbau über irgendwie-bringen-und-vor-die-Füße-schmeißen-lassen, das reicht erstmal. Immerhin hat sie nach Monaten verstanden, dass sie einen Gegenstand ganz grob in meine Richtung bringen kann Also wir reden von sehr sehr grob... Na ja... Wird schon noch irgendwann.
Naja, angefangen haben wir mit Apportel anschauen und anstupsen, daher sind wir schon ein kleines bisschen weiter gekommen aber das alles auch nur drinnen und mit 0 Ablenkung
Alles anzeigenmit Junghund hat man ja eigentlich immer irgendwas grad am Basteln, also bei mir läuft das Basisprogramm draußen praktisch immer mit (heißt, wir pöbeln nicht, wir jagen bitte nichts, wir gehen halbwegs gesittet an der Leine).
Ansonsten möchte ich doch endlich mal einen Fuß in die Tür in Sachen Apportieren bekommen, woran ich mir schon länger die Zähne ausbeiße, aber ich will's noch nicht aufgeben, also hatte ich heute Mittag mal den kleinen Futterdummy dabei und hab ein bisschen mit dem Jungtier geübt. Na ja.. das geht besser, aber wie gesagt: ich weigere mich, aufzugeben. Mit dem gescheiten Halten wird das wohl in diesem Leben nichts mehr, aber wenigstens Suchen und (irgendwie) Bringen wäre schön.
Halten hab ich gestern mal wieder mit einem Holzapportel geübt. Pft. Vergiss es einfach.
In der Früh auf dem Spaziergang hatte ich nichts dabei außer ein paar Kekse, also mal wieder an der Fußposition gebastelt und den Handtouch abgefragt, den hätte ich gerne noch ausgebaut. Aber eine Idee davon hat sie immerhin schon und bleibt auch schon ein paar Sekündchen dran.
Oh da sind wir tatsächlich auch grad mal dran. Wir sind aber noch beim Sitzen und Halten des Futterbeutels. Sie bringt mir zwar alles was sie draußen findet, aber ich muss ihr begreiflich machen, dass wir bei 0 anfangen und nicht bei Schritt 5
Wie bei jedem Spaziergang war es auch heute wieder die viel diskutierte Leinenführigkeit und das aushalten von schimpfenden Amseln, die unseren Weg kreuzen. Sie macht sich aber gut!
Im Qualzucht-Thema kam auf, dass etliche Begleithunderassen verzeinzelt/vermehrt(?) Hunde hervorbringen, die unter Unsicherheit, Ängstlichkeit, Nervosität und Stress leiden. Teils so, dass man nicht von Aufzuchts- oder Haltungsmängeln ausgeht, sondern von "vererbter Wesensschwäche".
Mich interessiert, ob und wenn ja welche Prüfungen (neben Ausstellungen um die ZZL zu bekommen) bei Begleithunderassen abgelegt werden müssen.
Grinsekatze1 konnte vom DTK berichten (? Deutscher Teckel Klub?), naijra sprach davon, dass es wohl VDH-Vorschläge gibt. Ich bin so frei und markiere auch mal Nefelee und Cassiopeia88 die auch Interesse am Thema gezeigt haben.
Ich bin mal so frei und mische mich als neues Forumsmitglied direkt ins Thema ein. Ich habe einen Erfahrungsbericht beizusteuern (beruht nur auf meinen persönlichen Erfahrungen, ich versuche das Ganze nicht wertend darzustellen, ich habe jedoch nicht den gesamten Wesenstest erläutert).
Ich bin Mitglied im Parson Russel Terrier Club Deutschland (PRTCD) und habe im Juni letzten Jahres meine Hündin aus einer jagdlichen Leistungszucht geholt. Im PRTCD sind nur Hunde zur Zucht zugelassen (sowohl jagdlich als auch "Schönheitszucht"), die einen Wesenstest und eine Zuchtschau vorweisen können. Vergangenen Samstag waren meine Quitte und ich bei dem Wesenstest, bei dem die Hunde maximal 12 Monate alt sein dürfen (Ausnahmen zugelassen).
Wir mussten frei und ohne Halsung durch einen Parkour gehen, bei dem ich jedoch möglichst gar keinen Einfluss auf den Hund ausüben sollte. Das Gelände war nicht abgezäunt und immer mal kamen Spaziergänger, Fahrradfahrer, Autos etc. an der Wiese vorbei. Als erstes war eine Station mit jagdlichem Hintergrund (verschiedene ausgelegte Felle von Tieren und auch ein totes Kaninchen und eine tote Ente), hier wurde das Interesse des Hundes am Wild beobachtet. Dann ging es zu der "Einkaufsstraße", hier läuft der Hund frei durch Menschen, die wild durcheinander laufen und den Hundenamen rufen und im allgemeinen einfach etwas "Stimmung" machen und Aufregung erzeugen. Hier sollte sich der Hund von jedem anfassen lassen und auch freundlich und offen auf die Menschen zugehen. Dann gab es noch eine "akustische Station", der Hund sollte ohne Führer über eine raschelnde Plane laufen, an einem klappernden Sack mit alten Konservendosen vorbei, an einem Menschen vorbei, der ruckartig einen Regenschirm aufspannt und möglichst eng an einer laufenden Motorsäge (ohne Sägeblatt!!), die aufheult.
Auf dem Bewertungsbogen wird die jeweilige Reaktion des Hundes mit ++, +, +- oder - benotet und so wird versucht herauszufinden, wie sicher der Hund gegenüber Umweltreizen. Meistert er die Stationen alleine? Klemmt er sich an den Führer und traut sich dann erst oder entzieht er sich den Geräuschen und optischen Reizen völlig?
Dies nur als kleine Übersicht, wie dort ein Wesenstest abläuft. Hunde, die durch den Wesenstest fallen (also überwiegend mit +- oder - bewertet werden), sind nicht zur Zucht zugelassen. Eine Wiederholung ist aber zulässig. Genaueres ist auf der Seite des PRTCD unter dem Reiter "Wesenstest" nachzulesen.