Beiträge von Finchen_1989

    Ich möchte mich nochmal bei euch melden, wie meine Überlegungen inzwischen weitergegangen sind :)


    Also, ich könnte ja im März ca. einen Japanspitz-Welpen haben.

    Ich bin in verschiedenen Gruppen zum Thema Japanspitz und halte die Augen offen, ob vielleicht doch ein erwachsenes Tier einen Platz braucht, aber so prinzipiell habe ich mich auch mit dem Gedanken angefreundet einen Welpen zu nehmen.


    Für April + Mai habe ich ein Mini-Sabbatical eingereicht, das mir hoffentlich bewilligt wird. So habe ich 2 Monate Zeit, gemeinsam viele Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln und vieles zu entdecken.


    Ich habe außerdem angefangen diese Tiersendungen zu schauen, wo Hundecoaches zu Leuten nach Hause gehen, um ihnen zu helfen á la Martin Rütter.

    Dabei lerne ich ganz viel über Körpersprache etc.

    Und ich sehe die mit einem sehr wachsamen Auge in Richtung: "Das kann mir auch passieren. Kann ich das dann handeln?" an.

    Ich weiß jetzt natürlich, dass das Fernsehen ist, aber gerade da werden ja auch die reißerischen Fälle herausgesucht. Ich glaube, zur Orientierung an ein: "Wenn mein Hund sich so benimmt - schaffe ich das oder nicht?" ist es nicht ganz so schlecht.


    Und dabei bin ich draufgekommen, wie spannend ich das alles einfach finde :)


    Habt ihr Büchertipps bzw. auch Podcasts, Youtubechannel etc. für mich zu den Themen: hündische Körpersprache und menschliche Körpersprache gegenüber dem Hund?

    In das Thema fuchse ich mich gerade rein.


    Gestern durfte ich mal wieder Fini ausführen, SchwieMu hat es erlaubt.

    Also sind wir gemeinsam eine 2-stündige, gemütliche Wanderung gegangen und haben einerseits Rückruf an der Schlepp geübt, andererseits haben wir geübt nicht an der Leine zu ziehen.

    Und es klappte einwandfrei für's erste Mal "richtig" üben sag ich jetzt mal - ich hab bei mir viele Fehler entdeckt und ausgebessert.


    Und das Beste war: Fini hat ja nie Hundekontakt und einen ausgeprägten Jagdtrieb - natürlich so als Dackel-Aussie-Mischling.

    Wenn sie andere Hunde sieht oder Fahrradfahrer tickt sie völlig aus, springt in die Leine und pöbelt wie eine Große.


    Gestern hatten wir eine Hundebegegnung, wo auch der andere Hund ein Pöbler war.

    Die gingen an uns vorbei, bellend.

    Ich bin mit Fini stehen geblieben, habe sie begrenzt und unser neues Abbruchkommando gesagt. Und wisst ihr was passiert ist?

    Nichts! Fini saß die ganze Zeit als der andere Hund pöbelnd vorüber ist ruhig hinter mir.

    Einmal hat sie geknurrt, das habe ich gleich wieder mit einem äh-äh quittiert (weil eh ich die Situation regel und sie das nicht braucht) und dann waren die anderen vorbei und wir sind fröhlich weiter.

    Ein guter erster Schritt :)


    Und wir trafen einen Fahrradfahrer, da wollte Fini los, aber ich hab sie durch Glück im genau richtigen Moment mit meinem äh-äh erwischt und sie hats gleich gelassen und sich neben mich gesetzt :grinning_squinting_face:


    Ich hab dann gestern durch so viel Erfolg beflügelt noch mal mit meinem Mann gesprochen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt seiner Mutter schmackhaft zu machen, dass Fini bei uns wohnt bzw. öfter zu uns kommt.

    Aber leider keine Chance. Die 2 Stunden, die sie mit mir gehen durfte, waren seiner Mutter schon aus den Rippen geleiert :see_no_evil_monkey:

    Darf ich euch eine doofe Frage stellen?


    Ich hab das Gefühl, das ist mein Job hier im Forum :see_no_evil_monkey:


    Ich habe noch keinen Hund und versuche gerade herauszufinden, ob ein Welpe für mich passen würde.

    Ich habe auch keine Hundeerfahrung, deshalb lauter blöde Fragen meinerseits.


    Es leuchtet mir natürlich absolut ein, dass für Welpen an der Leine laufen total schwierig ist und sie viel frei laufen und die Welt erkunden sollen, mit mir gemeinsam.


    Aber laufen die nicht weg?

    Was, wenn ich in einem Waldstück bin und da kommt zB ein anderer Hund? Oder ein Fahrrad oder was auch immer?

    Das kommt ja selbst in den verlassensten Gegend vor.

    Ist Welpi dann schnell genug wieder bei mir bzw. geht sowieso nicht so weit weg? Oder gilt ohnehin: ohne meine Familie bin ich tot, also bleibe ich in der Nähe?


    Gestern habe ich eine Serie mit einem Hundecoach gesehen, bei dem der Hund draussen alles verbellt und angekeift hat.

    Der wurde als freilaufender Welpe von einem Traktor überfahren und hat nur ganz knapp überlebt.

    Daher rührt jetzt meine Frage :see_no_evil_monkey:

    Zum Thema Allergie kann ich meine Geschichte erzählen. Zwar Katzen, aber Allergie bleibt Allergie.


    Ich hatte schon immer Asthma, meine Eltern waren starke Raucher und als Kind der 90iger war das jedem egal. Aber es war okay, ich kam auch ohne Medis gut aus. Vielleicht ein Mal alle 2 Monate den Bedarfsspray gebraucht.


    Dann plötzlich wurde mein Asthma schlimmer. Sehr viel schlimmer.

    Ich zum Lungenarzt, Prick Test gemacht - nach 13 Jahren Katzenhaltung war ich auf einmal allergisch gegen Katzen.

    Ich habe sonst keine Symptome, "nur" das Asthma.


    Der Lungenarzt riet mir zur Abgabe. Mir war klar, dass ich für 3 13-jährige Senioren keinen Platz finden werde, also nehme ich Cortison, um mein Asthma im Griff zu halten. Es geht gut, ich bin gut eingestellt.


    Also auch so kann's gehen, ich war 13 Jahre nicht allergisch und dann plötzlich von einem Moment auf den anderen richtig schlimm :flushed_face:

    Herzlichen Dank für die Antwort!


    Das wird wohl der Knackpunkt sein und ergibt Sinn für mich, in diese Ecke habe ich garnicht gedacht.


    Katzen werden danach nicht erzogen in dem Sinn und man kann ja auch nicht einfach eine Katze irgendwohin schleppen und zu einer anderen setzen für Sozialkontakte (gut, kleine Katzen muss man sowieso zu zweit halten - aber das würde jetzt zu weit führen :grinning_squinting_face:).

    Da macht es wohl schon Sinn, dass die Katzenmama 8 Wochen länger die Erziehung übernimmt.

    Ich hab mal meinen Raum in die Sims nachgebaut :see_no_evil_monkey:


    Ich bin heute voller doofer Fragen :dizzy_face:


    Ich habe ja deutlich mehr katzenerfahrung und bei Katzen sagt man ja grundsätzlich, dass 8 Wochen viel zu früh sind um sie von der Mutter zu trennen. 12 mindestens, besser wären 16 Wochen.


    Bei Hunden lese ich hier ja häufig, dass sie mit 8 Wochen abgegeben werden.


    Kann mir jemand erklären, warum da dieser Unterschied ist? :thinking_face:

    Liebes Forum,


    ich habe leider nichts gefunden, wo das besser hineinpasst, deshalb hab ich es mal hier in die Bücher-Sektion gepostet.

    Rollenspiele sind ja auch Geschichten :)

    Wenn es ein passenderes Unterthema gibt gerne verschieben!


    Gibt es hier auch Rollenspieler unter euch?


    Egal, ob Pen and Paper, LARP oder Brettspiele die Rollenspiel als Spielmechanik haben.


    Ich selbst spiele begeistert Pen and Paper (Dungeons & Dragons, aber auch ganz viele kleine, feine Indie-Systeme) Irgendwie hat es mich da in die Horror-Ecke verschlagen, obwohl das normalerweise garnicht so mein Ding ist.


    Im Moment spielen wir Curse of Strahd und ein tolles Brettspiel Namens T.I.M.E Stories - vom Macher von Assassins Creed. Ein wirklich spannendes, ganz außergewöhnliches Brettspiel mit vielen Rollenspiel- und Rätselelementen.


    Außerdem larpe ich seit 10 Jahren. Einmal im Jahr auf einer Groß-Con in Deutschland (die letzten Jahre was es das Conquest, dieses Jahr wird es das Drachenfest), sonst eher auf kleinen Cons hier in Österreich mit ganz unterschiedlichen Settings.


    Wie geht es euch? Was spielt ihr?

    Welche Settings bespielt ihr?

    Was sind eure abgespaceten Charakterideen? :D


    Ich freue mich auf einen tollen Austausch mit euch :D

    Danke für eure vielen, tollen Antworten :)


    Ich hatte ja eigentlich nach Rückläufern bzw. "ausgedienten" älteren Hunden gefragt bei den Züchtern, aber alle behalten ihre Oldies (was ja ein gutes Zeichen ist) und haben kaum Rückläufer. Wer einen Japanspitz mal hat gibt ihn wohl nicht mehr her :grinning_face_with_smiling_eyes: werden sich aber für mich umhören und mich kontaktieren, sollte ihnen ein älteres Tier über den Weg laufen.


    Ich sollte aufhören alles so sehr zu zerdenken :dizzy_face:

    Ich hab ja schließlich einen Plan A, B und C. Sollten die alle 3 scheitern kann ich mir danach noch immer Gedanken machen. Ich muss jetzt nicht bis Plan Z alles komplett durchdenken. 3 Pläne in der Hinterhand sind doch ein guter Start, oder?


    Der Satz: "Ich glaube, den wirklich passenden Zeitpunkt für einen Hund gibt es nicht." ist so wahr.


    Ich bin ja nicht ganz Haustier-unerfahren.


    Ich habe / hatte 3 Katzen, alle 3 aus dem Tierschutz. Mein Geschwisterpärchen als kleine Babys übernommen. Was hatten die Angst vor Menschen. Ich habe ein halbes Jahr nur am Katzenklo und der in der Nacht leergefressenen Futterschüssel gemerkt, dass ich überhaupt Katzen habe.

    Was war der Bär für ein aggressiver Kater am Anfang :rolling_on_the_floor_laughing: ich hab heute noch Narben von den Augentropfen, die wir ihm damals geben mussten.

    Und heutzutage, mit seinen stolzen bald 17 Jahren, kann man ihn absaugen, so sehr vertraut er Menschen. Der größte Kuschelkater überhaupt, lässt alles hängen, wenn er im Arm ist und will den ganzen Tag wie ein Baby herumgetragen werden. Der einzige aus meinem 3er Gespann, der mir noch geblieben ist. Die anderen sind nach einem langen Leben (16 Jahre) in meinen Armen eingeschlafen.


    Einen dritten Kater habe ich damals als 5-jährigen dazu geholt, weil der Bär so gerne raufen wollte, seine Schwester davon nicht begeistert war. Auslandstierschutz, das Tier habe ich quasi blind gekauft, ohne es jemals vorher zu sehen. Der hat gebissen...das hat oft ziemlich weh getan. Aber nicht aus Aggression, sondern weil er vorher nie ein Zuhause hatte und mit Menschen spielen wollte als wären sie Katzen. Aber er hat es dann ganz schnell gelernt.

    Vergesellschaftung von 5-Jahre alten Katzen. Was da hätte alles schief gehen können.

    Ist es aber nicht. Im Gegenteil, es wurde eine feine, harmonische Katzentruppe und sie hatten bzw. haben ein langes, gesundes Leben hier geführt, ohne jemals gröbere Probleme oder Krankheiten.


    Wenn ich da zurück denke, was da hätte alles schief gehen können wird mir ganz Angst und Bang :zany_face:

    Die Aussage war nicht dezidiert auf das Alleine bleiben bezogen :)


    Das ist nur der Punkt, der mir persönlich grad am meisten Kopf zerbrechen bereitet.


    Die Züchterinnen meinten, ein Hund sei deutlich schwerer umzuerziehen als von Grund auf zu erziehen, wenn man - wie ich - keinerlei Hundeerfahrung hat.

    Bzw. das gerade Tierschutzhunde ein Päckchen mitbringen, das für Anfänger oft nicht leicht zu wuppen ist.


    Das kann man sicher nicht verallgemeinern, aber ich denke, was Wahres ist da schon dran.


    Was jetzt nicht heißt, dass es mit einem Welpen immer und sowieso total easy ist. Da mache ich mir keine Illusionen :)