Beiträge von Finchen_1989

    Liebes Forum,


    ich habe leider nichts gefunden, wo das besser hineinpasst, deshalb hab ich es mal hier in die Bücher-Sektion gepostet.

    Rollenspiele sind ja auch Geschichten :)

    Wenn es ein passenderes Unterthema gibt gerne verschieben!


    Gibt es hier auch Rollenspieler unter euch?


    Egal, ob Pen and Paper, LARP oder Brettspiele die Rollenspiel als Spielmechanik haben.


    Ich selbst spiele begeistert Pen and Paper (Dungeons & Dragons, aber auch ganz viele kleine, feine Indie-Systeme) Irgendwie hat es mich da in die Horror-Ecke verschlagen, obwohl das normalerweise garnicht so mein Ding ist.


    Im Moment spielen wir Curse of Strahd und ein tolles Brettspiel Namens T.I.M.E Stories - vom Macher von Assassins Creed. Ein wirklich spannendes, ganz außergewöhnliches Brettspiel mit vielen Rollenspiel- und Rätselelementen.


    Außerdem larpe ich seit 10 Jahren. Einmal im Jahr auf einer Groß-Con in Deutschland (die letzten Jahre was es das Conquest, dieses Jahr wird es das Drachenfest), sonst eher auf kleinen Cons hier in Österreich mit ganz unterschiedlichen Settings.


    Wie geht es euch? Was spielt ihr?

    Welche Settings bespielt ihr?

    Was sind eure abgespaceten Charakterideen? :D


    Ich freue mich auf einen tollen Austausch mit euch :D

    Danke für eure vielen, tollen Antworten :)


    Ich hatte ja eigentlich nach Rückläufern bzw. "ausgedienten" älteren Hunden gefragt bei den Züchtern, aber alle behalten ihre Oldies (was ja ein gutes Zeichen ist) und haben kaum Rückläufer. Wer einen Japanspitz mal hat gibt ihn wohl nicht mehr her :grinning_face_with_smiling_eyes: werden sich aber für mich umhören und mich kontaktieren, sollte ihnen ein älteres Tier über den Weg laufen.


    Ich sollte aufhören alles so sehr zu zerdenken :dizzy_face:

    Ich hab ja schließlich einen Plan A, B und C. Sollten die alle 3 scheitern kann ich mir danach noch immer Gedanken machen. Ich muss jetzt nicht bis Plan Z alles komplett durchdenken. 3 Pläne in der Hinterhand sind doch ein guter Start, oder?


    Der Satz: "Ich glaube, den wirklich passenden Zeitpunkt für einen Hund gibt es nicht." ist so wahr.


    Ich bin ja nicht ganz Haustier-unerfahren.


    Ich habe / hatte 3 Katzen, alle 3 aus dem Tierschutz. Mein Geschwisterpärchen als kleine Babys übernommen. Was hatten die Angst vor Menschen. Ich habe ein halbes Jahr nur am Katzenklo und der in der Nacht leergefressenen Futterschüssel gemerkt, dass ich überhaupt Katzen habe.

    Was war der Bär für ein aggressiver Kater am Anfang :rolling_on_the_floor_laughing: ich hab heute noch Narben von den Augentropfen, die wir ihm damals geben mussten.

    Und heutzutage, mit seinen stolzen bald 17 Jahren, kann man ihn absaugen, so sehr vertraut er Menschen. Der größte Kuschelkater überhaupt, lässt alles hängen, wenn er im Arm ist und will den ganzen Tag wie ein Baby herumgetragen werden. Der einzige aus meinem 3er Gespann, der mir noch geblieben ist. Die anderen sind nach einem langen Leben (16 Jahre) in meinen Armen eingeschlafen.


    Einen dritten Kater habe ich damals als 5-jährigen dazu geholt, weil der Bär so gerne raufen wollte, seine Schwester davon nicht begeistert war. Auslandstierschutz, das Tier habe ich quasi blind gekauft, ohne es jemals vorher zu sehen. Der hat gebissen...das hat oft ziemlich weh getan. Aber nicht aus Aggression, sondern weil er vorher nie ein Zuhause hatte und mit Menschen spielen wollte als wären sie Katzen. Aber er hat es dann ganz schnell gelernt.

    Vergesellschaftung von 5-Jahre alten Katzen. Was da hätte alles schief gehen können.

    Ist es aber nicht. Im Gegenteil, es wurde eine feine, harmonische Katzentruppe und sie hatten bzw. haben ein langes, gesundes Leben hier geführt, ohne jemals gröbere Probleme oder Krankheiten.


    Wenn ich da zurück denke, was da hätte alles schief gehen können wird mir ganz Angst und Bang :zany_face:

    Die Aussage war nicht dezidiert auf das Alleine bleiben bezogen :)


    Das ist nur der Punkt, der mir persönlich grad am meisten Kopf zerbrechen bereitet.


    Die Züchterinnen meinten, ein Hund sei deutlich schwerer umzuerziehen als von Grund auf zu erziehen, wenn man - wie ich - keinerlei Hundeerfahrung hat.

    Bzw. das gerade Tierschutzhunde ein Päckchen mitbringen, das für Anfänger oft nicht leicht zu wuppen ist.


    Das kann man sicher nicht verallgemeinern, aber ich denke, was Wahres ist da schon dran.


    Was jetzt nicht heißt, dass es mit einem Welpen immer und sowieso total easy ist. Da mache ich mir keine Illusionen :)

    Das mit der Facebook-Gruppe ist ein guter Tipp, das mache ich!


    Ich möchte ja ohnehin eigentlich eh lieber einen älteren Hund.

    2 der 3 Züchter mit denen ich geschrieben habe meinten allerdings, dass ein Welpe besser sei, weil wir gemeinsam lernen können.


    Das mit dem Sabbatical hatte ich auch auf dem Schirm, es ist nur die Frage ob mir das genehmigt wird. Einer der Voraussetzungen ist, dass es dienstlich möglich ist. Und bei einem derartigen Lehrermangel ist das die Frage.

    Aber das werde ich die Tage mal gemütlich anfragen.


    So in etwa könnte ein Hund auch bei mir mitkommen.

    Da ich selbst eine leitende Position habe habe ich mein eigenes Büro und kann mir das quasi auch einfach selbst erlauben.

    Aber es nicht viel um und auf, denn ich muss ja bei den Kindern sein - bis auf meine Bürostunden. Was bedeutet, dass der Hund wieder alleine wäre, aber halt näher bei mir.


    Es gäbe sogar ein von den Kindern abgetrenntes Stück Garten, wo ein Hund bei Schönwetter draussen sein könnte, ohne Kontakt zu den Kindern.

    Ach, Mist. :loudly_crying_face:


    Edit: Dass so eine Anzeige natürlich wenig Eindruck schinden würde bei der Polizei, kann sie das noch erfassen? Ich bin ein großer Freund von "leben und leben lassen" - aber vllt müsste man ihr doch den Kopf zurecht ruckeln. (Meine eigene Mutter ist seit vielen Jahren psychisch krank, ich weiß, wovon ich spreche.)

    Nein, das erfasst sie nicht, weil ihre Realität mit der echten Realität kaum etwas gemein hat.


    Als ihr Geschirrspüler kaputt war hat mein Mann einen neuen für sie gekauft und ihr den aufgestellt und angeschlossen. Da hat sie ihn wüst beschimpft und danach wochenlang nicht mehr mit ihm geredet, weil sie braucht keinen Geschirrspüler, sie ist ja nicht faul und kann per Hand abwaschen!

    Was aber halt einfach nicht stimmt...sie ist ein Messi und es sieht dementsprechend aus im Haus.


    Als mein Mann seinen schwer behinderten Bruder wegen akutem Nierenversagen ins Spital gebracht hat ohne ihre Zustimmung ist sie ins Spital und musste dort durch den Sicherheitsdienst entfernt werden, weil sie die Schläuche rausreißen wollte, die meinen Schwager im künstlichen Koma (in das sie ihn versetzen mussten) am Leben gehalten haben.

    Denn in ihrer Welt ist ihr Sohn ganz gesund und hat nichts, er muss nicht im Spital bleiben!


    Dagegen komme ich erstens nicht an und zweitens ist auch nicht meine Familie und ich bin eigentlich froh je weniger ich mit ihr zu tun habe.

    Sie ist arm, aber solang sie sich nicht helfen lassen will ist da keine Chance.


    Aber durch Fini bin ich halt auf den Geschmack "Hund" gekommen und überlege seitdem in jede erdenkliche Ecke :)


    datKleene danke für deine Erfahrung!

    Wenn ich alle Antworten hier richtig deute ist ein roter Faden: je weniger Aufheben man selbst darum macht, desto leichter ist es auch für den Hund. (was jetzt nicht ein langsames Heranführen ausschließt)

    Sehe ich das richtig?

    Finchen_1989 Bei uns ist immer jemand im HO, dazu zwei bereits recht große Kinder (bei Einzug knapp 12 und 15). Ich gebe ehrlich zu - ohne diese Verfügbarkeit von uns hätten wir keinen Hund.


    Der Hund deiner Schwiegermutter scheint ja eine arme Socke zu sein, wenn ich das so lese. Wäre das keine Option für dich? Also, auch wenn sie ihn dir vermutlich nicht geben würde, könntest du ihn aber doch vielleicht als Teilzeit-Hund mitbetreuen. Win-win sozusagen.

    Das würde ich tatsächlich sehr gerne, aber meine Schwiegermutter möchte das nicht.

    Sie sieht es als Versagen ihrerseits an, wenn ich den Hund zu mir hole. Deshalb erlaubt sie das nur selten.

    Sie ist leider psychisch krank und auch körperlich nicht gut beieinander. Deshalb hat mein Mann Fini letztens zu uns geholt, die Schwiegermutter konnte an dem Tag nicht das Bett verlassen. Da hat sie uns am nächsten Tag mit einer Anzeige bei der Polizei wegen Diebstahl gedroht, wenn wir ihr den Hund nicht auf der Stelle zurück bringen. Durch ihre psychische Krankheit ist sie unberechenbar.


    Ich habe mich inzwischen damit abfinden müssen, dass Fini zwar kein hundegerechtes Leben führt, aber zumindest nicht geschlagen wird, regelmäßig Futter bekommt und auch sonst in keiner Weise misshandelt wird.


    Javik ich verstehe, danke für deine Einschätzung!

    Es ist so schwierig, man stellt eine Frage an das Internet und erhält 50 Antworten, von denen jede einzelne natürlich DIE EINZIG RICHTIGE ist :rolling_on_the_floor_laughing: also nicht hier im Forum, sondern generell beim Googeln meine ich.

    Was du sagst leuchtet mir natürlich auch ein.


    Anne Boleyn Danke auch für deinen Erfahrungsbericht :)


    Das heißt unterm Strich kann man es sowieso vorher nicht wissen und muss ins kalte Wasser springen?

    Danke für die vielen Infos :)


    Meine Schweigermutter hat das mit Fini auch nie vernünftig aufgebaut.

    Die hat sich aber auch einfach mal an einem Samstag Nachmittag nach dem lesen der Zeitungsinserate gedacht: da hol ich mir jetzt einen Dackel/Aussie Mischling vom Vermehrer ums Eck.

    Und ihn dann weder erzogen, noch sich groß gekümmert. Der Hund bekommt Futter, wenn er Glück hat eine Gassirunde.

    Wenn er viel Glück hat darf er zu mir und wir machen eine große Runde mit Spielen etc.


    Aber für das ist sie echt brav. Sie macht nichts kaputt, sie bellt nicht etc. wenn sie alleine ist.

    Ich glaube, dass Fini einfach resigniert hat, weil sie gelernt hat - es nutzt mir alles eh nichts.


    Und sowas möchte ich halt nicht, sollte ich mir auch einen Hund nehmen :/

    Danke für eure Einschätzung :)


    Home Office ist halt als Lehrerin garkeine Option. Mein Mann arbeitet Schichtdienst. Das heißt, er ist mal da, mal nicht.

    Deshalb tue ich bei meinen Überlegungen so als wäre ich alleine :)

    Fremdbetreuung ist natürlich eine Möglichkeit, an meinem langen Tag geht es ohnehin nicht ohne.


    Ist es eigentlich möglich bei Züchtern anzufragen, ob sie den Hund zB. etwas später abgeben? Ergo noch ein wenig bei sich behalten, bis ich ihn hole, weil eben dann Ferien sind.

    Also...macht man sowas? Versteht ihr, was ich meine?

    Oder ist das absolut verpöhnt und man sollte sowas nicht einmal anfragen?


    Woran liegt das, das mancher Hund ganz schnell alleine bleiben kann und andere nicht? Am Charakter des jeweiligen Hundes?

    Wenn ich zB. lese es ist der erste von 4 kann es ja nicht sooo viel am Erziehungsstil des Menschen liegen, oder?

    Fragen über Fragen :D


    Danke für eure Antworten! :)


    Edit: mitnehmen ist schwer in einer Schule. Es würde schon gehen, aber auch da müsste ein Hund alleine in einem Raum sein können, weil er ja schlecht bei mir in der Klasse liegen kann.

    Und ich glaube, zuhause ist da auch sehr viel stressfreier und gemütlicher als bei einem Haufen aufgedrehter Kinder :rolling_on_the_floor_laughing:

    Dafür habe ich Ferien und Vorbereitungszeit zuhause, bin als effektiv nur 35 Stunden die Woche weg, wobei 10 Stunden durch Fremdbetreuung abgedeckt werden, weil langer Tag :)

    Wie lange hattet ihr eine Betreuungsperson für einen Arbeitstag bis der Hund einen kurzen Tag alleine geschafft hat?

    Ich habe ja nur einen langen Arbeitstag, an den anderen bin ich gegen Mittag wieder daheim.


    Für den langen Tag habe ich eine Betreuungsperson (für immer quasi), aber die kurzen Tage (á 6 Stunden) müssten wir irgendwann alleine schaffen :)

    Und das ist natürlich auch eine ganz große Überlegung in Richtung überhaupt Hund halten wollen.