Beiträge von Finchen_1989

    Ich hatte eine Zeit lang eine Mäuse Problem, _weil_ ich Katzen habe.


    Der Graue hat mir immer Mäuse rein ins Wohnzimmer gebracht, lebens selbstredend, und sie hier dann ausgelassen.

    Und dann befunden: dein Revier, dein Problem.

    Wollte mir halt helfen meine dürftigen Jagdkenntnisse zu verbessern 😂


    Was haben wir da oft aufgeführt, um die Besucher wieder vor die Tür zu setzen...

    Mäuschen in der Ecke.

    Mann mit Katze im Arm auf der einen Seite der Ecke. Ich mit Tupperwaredöschen auf der anderen, damit das Mäuschen dahinein läuft und ich es wieder rausbringen kann.


    Letztes Jahr hat er eine Kohlmeise angeschleppt. Die war noch ganz jung und konnte noch nicht fliegen. Sonst hätte das Katertier das Vogelchen auch sicher nicht erwischt. Sie hatte aber glücklicherweise nichts, denn der Graue hat keine Zähne mehr mit seinen damals 16 Jahren.

    Aber Oh Mann, war der Vogel angepisst und hat die ganze Zeit gezetert.


    Es ging aber gut für ihn aus, wir haben ihn in einem Döschen aufs Dach des Gartenhauses gestellt und die Mamsell kam ihn kurze Zeit später abholen.


    Also gejagt wurde hier immer sehr viel, aber es kamen dabei kaum Kleintiere zu Schaden :rolling_on_the_floor_laughing:

    Trauma bedeutet nicht das man sich wie der letzte Arsch benehmen darf.

    Amen!

    Ich wünschte, manche Menschen würden sich das genauso zu Herzen nehmen :face_with_rolling_eyes:


    Ich hatte wirkliches Glück mit meinen 3 Katzen :)


    Keine davon hat uns jemals aufgeweckt, um nach Futter zu betteln.

    Sie haben halt auch schnell gelernt, dass es nix gibt und es sich nicht lohnt. Gefüttert wird, wenn ich beschließe, das Essenszeit ist.

    Mit ihrer Mäkeligkeit sind sie nicht durchgekommen. Hat mich recht wenig beeindruckt und siehe da - 2 Stunden später, nachdem Katz' abgecheckt hat, das es nix anderes gibt war das Futter doch genehm.


    2 davon hatte ich von Kitten vom Tierschutz, den 3. mit 5 Jahren aus dem Auslandstierschutz damals aus Zypern dazu geholt.


    Mein grauer Herr konnte Türen nicht nur aufmachen, der konnte sie auch aufsperren. Inzwischen ist er aber zu alt dazu, da macht das Kreuz nicht mehr so mit.

    Der hat mich mal in der Küche eingesperrt, weil er dachte, ich bin nicht drin und wollte rein, um mir die Küchenschränke zu durchwühlen :face_screaming_in_fear: :grinning_squinting_face:

    Da hab ich aber schön geschaut, als ich plötzlich nicht mehr aus der Küche rauskam :zany_face:

    Nachdem ich zu doof bin hier zu zitieren antworte ich euch einfach so :)


    thewhitewolf es wurde eh auch schon ausgeführt.

    Ich möchte mir und meinem potentiellen Hund die Möglichkeit offen halten als Schulhund zu arbeiten, aber das ist nur ein Kann.

    Eine Betreuungsoption ist das sowieso keinesfalls, denn auch, wenn ich feststelle mein Hund hat total viel Spaß daran ist es nicht ratsam, wenn er mich jeden Tag begleitet. Das ist ja Arbeit für ihn und auch für die Kinder, das muss man gut timen.

    Was möglich ist, ist dass ein Hund mit mir mitkommt und in einem für Kinder unzugänglichen Raum auf mich wartet. Aber auch da wäre er mehr oder minder alleine, ich glaube, dass es daheim da einfach entspannter ist.


    CundC Danke für deine Meinung :) die Chance, das Fini jemals hier bei mir einzieht sind sehr, sehr gering.

    Sollte es doch, völlig wider Erwarten, dazu kommen, mache ich mir darüber Gedanken, wenn es so weit sein sollte.

    Bei der (nicht umsetzbaren) Idee, das Fini zu uns zieht, wäre sie anstatt eines eigenen Hundes eingezogen. Aber das ist ja nun wie gesagt nicht möglich und wird es wohl zu 95% auch niemals sein.

    Ob ich überhaupt 2 Hunde möchte muss ich mir dann selbst ganz genau ansehen, sollte dieser Fall tatsächlich eintreten.


    katzenpfote Danke für den Hinweis, du hast natürlich völlig Recht.

    Normalerweise achte ich da sehr penibel darauf, aber bei dem Thema kochen mir sehr viele Emotionen über und ich vergesse meine gute Kinderstube sozusagen. Aber ich besinne mich wieder :)


    Caissa

    Danke für die Seite, die sieht ja echt super aus auf den ersten Blick! Ich bin gespannt sie durchzuarbeiten.

    Und danke auch für deinen Einwurf zum Thema Schulhunde, ganz genau so sehe ich das auch :)


    Danke euch allen auf jeden Fall!


    Ich mag mich nach dem Hinweis von katzenpfote auch garnicht mehr viel zum Familienthema äußern, nur so viel: der Fall, das Fini permanent hier zu mir darf ist quasi so gut wie unmöglich. Da spielen zu viele Faktoren hinein, die sich nicht ändern werden.

    Also nehme ich darauf, bei der Entscheidung, ob ich einen Hund oder nicht möchte, keine Rücksicht auf einen Hund, der nicht meiner ist und es fast sicher niemals werden wird.

    Leider ja :(


    Ich würde so unglaublich gerne helfen, nicht nur Fini, sondern allen. Als Person von Außen sehe ich ja sehr genau wo es hakt und wo man die Situation verbessern könnte.

    Aber es steht nicht in meiner Macht.

    Was in meiner Macht steht ist, dass ich meinen Mann dabei nach Kräften unterstütze, was ich selbstverständlich auch tue und darauf konzentriere ich mich.

    Aber in diese Situation selbst hinein begebe ich mich auf keinen Fall mehr.

    Hey :)


    Ea gibt noch 2 Schwestern in der Familie, die mit der Schwiegermutter gemeinsam Fini angeschafft haben, wenn es garnicht mehr geht müssen die sich etwas überlegen, die haben die Mutter immerhin unterstützt beim Hundkauf. Die wohnen allerdings in Wien, weshalb wenn es akut wird, wir näher dran sind und mal schnell eine Runde gehen müssen, weil der Hund ne Woche nicht mehr draußen vor der Tür war.


    Ich muss gestehen, dass ich nicht auf einen eigenen Hund verzichten will, weil ich evtl irgendwann mal einen übernehmen "muss". Noch dazu, weil es nichtmal meine Familie ist.


    Das mit dem Bruder ist leider auch eine ganz vertrackte Sache.

    Er verwahrlost völlig, weil sie sich natürlich nicht um ihn kümmern kann. Auf der anderen Seite aber auch keine Pflegerin reinlassen möchte, die das tut weil - dann hätte sie ja versagt.


    Inzwischen muss er zur Dialyse, was zumindest eine weitere Kontrollinstanz bedeutet.

    Ich rede mir seit Jahren den Mund fusslig, dass der Bruder in einer betreuten Wohnstätte am besten aufgehoben wäre.

    Er will aber nicht, weil er Angst hat, dass sie ihm dann das Geld kürzen.

    Und da er 35 ist und nicht geistig behindert in einem Maß das ihn zu einer Sachverwaltschaft zwingt, kann ihn eben auch niemand dazu zwingen.

    Rein rechtlich gesehen ist er sein eigener Pfleger. Aber er schafft es eben nicht.

    Die Schwestern in Wien halten sich da raus, sind ja weit genug weg. Es bleibt halt viel an meinem Mann hängen an pflegerischem und Alltagsbewältigung mit seinem Bruder.


    Als er damals mit dem Nierenversagen nicht ins Spital wollte - weil die Mutter ihm ja einredet, dass er nichts hat - hat mein Mann (wir sind per se nicht verheiratet, aber richtig lange schon zusammen, deshalb sag ich immer Mann) damit gedroht ihn zu entmündigen und bereits die Amtsärztin gerufen, da hat der Bruder sich im letzten Moment dann dazu entschieden doch ins Krankenhaus zu gehen, was ihm das Leben gerettet hat.

    Seither ist es etwas besser mit ihm, weil eben diese Kontrollinstanz da ist und er sich um sich selbst bemühen muss.


    Es ist leider eine wirklich, wirklich vertrackte Situation und ich sage ganz ehrlich, dass ich da so wenig wie nur möglich damit zu tun haben möchte, um nicht selbst ins Kreuzfeuer zu gelangen.

    Ich unterstütze meinen Mann in der ganzen Situation so gut es geht, aber mehr ist aus Selbstschutz einfach nicht drinnen.


    Ein letzter Edit: sorry, das Thema ist sehr belastend.

    Wenn meine Schwiegermutter um Hilfe bittet bin ich die letzte die Nein sagt. Dann unterstütze ich sie natürlich wo ich kann.

    Aber ich werde meine Hilfe nicht jemandem aufdrängen, der keine will und mich dafür auch noch beschimpft. Deshalb habe ich mich da sehr distanziert.

    Ist das ernst gemeint?


    Falls ja, bitte den Anfang des Threads lesen :)


    Edit: Oh Entschuldigung, ich sehe gerade, dass das garnicht hier im Thread thematisiert wurde, sondern im Fragen-Thread war:

    Ich suche es schnell heraus. Mea Culpa. Da verstehe ich natürlich die Verwirrung.



    Hier nachzulesen, was es mit Fini auf sich hat und warum im Raum stand, ob sie zu uns kommt.

    Ich hoffe, es verlinkt passend auf Seite 548.

    Ich möchte mich nochmal bei euch melden, wie meine Überlegungen inzwischen weitergegangen sind :)


    Also, ich könnte ja im März ca. einen Japanspitz-Welpen haben.

    Ich bin in verschiedenen Gruppen zum Thema Japanspitz und halte die Augen offen, ob vielleicht doch ein erwachsenes Tier einen Platz braucht, aber so prinzipiell habe ich mich auch mit dem Gedanken angefreundet einen Welpen zu nehmen.


    Für April + Mai habe ich ein Mini-Sabbatical eingereicht, das mir hoffentlich bewilligt wird. So habe ich 2 Monate Zeit, gemeinsam viele Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln und vieles zu entdecken.


    Ich habe außerdem angefangen diese Tiersendungen zu schauen, wo Hundecoaches zu Leuten nach Hause gehen, um ihnen zu helfen á la Martin Rütter.

    Dabei lerne ich ganz viel über Körpersprache etc.

    Und ich sehe die mit einem sehr wachsamen Auge in Richtung: "Das kann mir auch passieren. Kann ich das dann handeln?" an.

    Ich weiß jetzt natürlich, dass das Fernsehen ist, aber gerade da werden ja auch die reißerischen Fälle herausgesucht. Ich glaube, zur Orientierung an ein: "Wenn mein Hund sich so benimmt - schaffe ich das oder nicht?" ist es nicht ganz so schlecht.


    Und dabei bin ich draufgekommen, wie spannend ich das alles einfach finde :)


    Habt ihr Büchertipps bzw. auch Podcasts, Youtubechannel etc. für mich zu den Themen: hündische Körpersprache und menschliche Körpersprache gegenüber dem Hund?

    In das Thema fuchse ich mich gerade rein.


    Gestern durfte ich mal wieder Fini ausführen, SchwieMu hat es erlaubt.

    Also sind wir gemeinsam eine 2-stündige, gemütliche Wanderung gegangen und haben einerseits Rückruf an der Schlepp geübt, andererseits haben wir geübt nicht an der Leine zu ziehen.

    Und es klappte einwandfrei für's erste Mal "richtig" üben sag ich jetzt mal - ich hab bei mir viele Fehler entdeckt und ausgebessert.


    Und das Beste war: Fini hat ja nie Hundekontakt und einen ausgeprägten Jagdtrieb - natürlich so als Dackel-Aussie-Mischling.

    Wenn sie andere Hunde sieht oder Fahrradfahrer tickt sie völlig aus, springt in die Leine und pöbelt wie eine Große.


    Gestern hatten wir eine Hundebegegnung, wo auch der andere Hund ein Pöbler war.

    Die gingen an uns vorbei, bellend.

    Ich bin mit Fini stehen geblieben, habe sie begrenzt und unser neues Abbruchkommando gesagt. Und wisst ihr was passiert ist?

    Nichts! Fini saß die ganze Zeit als der andere Hund pöbelnd vorüber ist ruhig hinter mir.

    Einmal hat sie geknurrt, das habe ich gleich wieder mit einem äh-äh quittiert (weil eh ich die Situation regel und sie das nicht braucht) und dann waren die anderen vorbei und wir sind fröhlich weiter.

    Ein guter erster Schritt :)


    Und wir trafen einen Fahrradfahrer, da wollte Fini los, aber ich hab sie durch Glück im genau richtigen Moment mit meinem äh-äh erwischt und sie hats gleich gelassen und sich neben mich gesetzt :grinning_squinting_face:


    Ich hab dann gestern durch so viel Erfolg beflügelt noch mal mit meinem Mann gesprochen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt seiner Mutter schmackhaft zu machen, dass Fini bei uns wohnt bzw. öfter zu uns kommt.

    Aber leider keine Chance. Die 2 Stunden, die sie mit mir gehen durfte, waren seiner Mutter schon aus den Rippen geleiert :see_no_evil_monkey:

    Darf ich euch eine doofe Frage stellen?


    Ich hab das Gefühl, das ist mein Job hier im Forum :see_no_evil_monkey:


    Ich habe noch keinen Hund und versuche gerade herauszufinden, ob ein Welpe für mich passen würde.

    Ich habe auch keine Hundeerfahrung, deshalb lauter blöde Fragen meinerseits.


    Es leuchtet mir natürlich absolut ein, dass für Welpen an der Leine laufen total schwierig ist und sie viel frei laufen und die Welt erkunden sollen, mit mir gemeinsam.


    Aber laufen die nicht weg?

    Was, wenn ich in einem Waldstück bin und da kommt zB ein anderer Hund? Oder ein Fahrrad oder was auch immer?

    Das kommt ja selbst in den verlassensten Gegend vor.

    Ist Welpi dann schnell genug wieder bei mir bzw. geht sowieso nicht so weit weg? Oder gilt ohnehin: ohne meine Familie bin ich tot, also bleibe ich in der Nähe?


    Gestern habe ich eine Serie mit einem Hundecoach gesehen, bei dem der Hund draussen alles verbellt und angekeift hat.

    Der wurde als freilaufender Welpe von einem Traktor überfahren und hat nur ganz knapp überlebt.

    Daher rührt jetzt meine Frage :see_no_evil_monkey:

    Zum Thema Allergie kann ich meine Geschichte erzählen. Zwar Katzen, aber Allergie bleibt Allergie.


    Ich hatte schon immer Asthma, meine Eltern waren starke Raucher und als Kind der 90iger war das jedem egal. Aber es war okay, ich kam auch ohne Medis gut aus. Vielleicht ein Mal alle 2 Monate den Bedarfsspray gebraucht.


    Dann plötzlich wurde mein Asthma schlimmer. Sehr viel schlimmer.

    Ich zum Lungenarzt, Prick Test gemacht - nach 13 Jahren Katzenhaltung war ich auf einmal allergisch gegen Katzen.

    Ich habe sonst keine Symptome, "nur" das Asthma.


    Der Lungenarzt riet mir zur Abgabe. Mir war klar, dass ich für 3 13-jährige Senioren keinen Platz finden werde, also nehme ich Cortison, um mein Asthma im Griff zu halten. Es geht gut, ich bin gut eingestellt.


    Also auch so kann's gehen, ich war 13 Jahre nicht allergisch und dann plötzlich von einem Moment auf den anderen richtig schlimm :flushed_face: