Da ich ja larpe und auch viel im Zelt schlafe hatte ich Jahrelang ein Baumwollzelt bzw. habe sie immer noch.
Vom Klima her einfach phantastisch, das muss man sagen. Mein großes Zelt hat schon Wetterkapriolen aller Art mitgemacht und immer standgehalten, immer war es drinnen trocken.
Es hat allerdings keinen Zeltboden, was auch angenehm ist, weil dann die Feuchtigkeit durch den Boden entweichen kann, was es nochmal angenehmer macht vom Klima.
Aber auch mehr Insekten und...anderes innerhalb des Zeltes bedeutet.
Der Nachteil ist ganz klar Transport und Aufbau und Wartung. Die 2m langen Holzstangen kann ich einfach nicht transportieren. Zum Aufbauen brauche ich mindestens 3 Leute, Abbau genauso.
Und sobald nur der Hauch von Restfeuchte im Material ist schimmelt es. Ein Baumwollzelt verzeiht da leider keinen Tropfen.
Mein erstes ist mit damals einfach weggeschimmelt, weil ich wohl irgendwo eine leicht feuchte Stelle übersehen habe.
Seit dieser Saison habe ich ein aufblasbares Zelt. Allerdings nicht aus Baumwolle.
Und ich bin sehr begeistert von der Handhabung. Ich habe es komplett alleine in 10 Minuten aufgebaut.
Nichtmal beim pumpen komm ich aus der Puste.
Und es hat wieder einen Zeltboden <3
Es ist 3,5 mal 3 Meter, für 4 Personen ausgelegt. Zu dritt mit 3 Feldbetten sollt es ganz gut gehen.
Bei meiner Spinnenphobie ist das sehr praktisch.
Geschlafen habe ich noch nicht drinnen, das wird Ende Mai passieren.
Wenn es euch interessiert kann ich euch gerne berichten :)
Deine Art Zelt gibts es aber auch güstiger, ich bilde mir ein, dass ein Sahara 400 nicht so viel kostet.
Googel mal Sahara 400 :)
Das sind auch reine Baumwollzelte (Reenectmenttauglich) exakt selber Aufbau wie das von dir verlinkte, es gibt einen Einklippbaren Boden dafür.
Ich hatte selbst ein Sahara - das mir weggeschimmelt ist.
Der Aufbau ist okay. Alleine schwierig, aber machbar.
Ich finde die runde Form nicht so pralle, weil da so viel Platz verloren geht.
Mich hat auch immer die Stange in der Mitte gestört, die ist an einer echt blöden Stelle und steht gefühlt überall im Weg.