Beiträge von liv333

    was erstmal gar nichts bedeutet

    Inwiefern bedeutet das nichts? Meine Hündin kann wunderbar frei atmen und steckt voller Energie. ich denke mal ich kann das besser beurteilen als du;)

    Was deine zweite Aussage betrifft, ja ich hätte ihr das Kommando nicht geben sollen, da es noch etwas feucht war, dass hab ich nicht bemerkt. Und jetzt? Niemand ist fehlerfrei, wichtig ist doch nur, dass man draus lernt. Ich hoffe mal den Klaps mit der Zeitung wendest du nicht bei deinem Wauzi an.

    Wo du gerade von der Schleppleine sprichst - es macht für den Hund schon einen bedeutenden Unterschied, ob er dicht bei dir oder in weiterer Entfernung, vor dir, hinter dir, mit dem Gesicht zu dir oder von dir abgewandt dasselbe Kommando befolgen soll. Das ist für den Hund nämlich nicht dasselbe und muß jeweils neu geübt werden, wenn der Hund bisher nur den üblichen Aufbau an der kurzen Leine kannte.

    Ich weiß natürlich nicht, wie weit ihr im Training seid, aber es könnte auch schlicht sein, daß der Aufbau in dem Fall nicht kleinschrittig genug war und die Hündin dads Kommando unter den veränderten Umständen schlicht nicht verstanden

    Ja das stimmt! Allerdings wüsste ich nicht was in der Situation anders war als sonst🤔 Obwohl... sie musste sich vorher noch nie an dieser Stelle hinsetzen und war, wie in meiner vorherigen Nachricht beschrieben, vielleicht auch gestresst wegen dem Rüden. Ich glaube aber tatsächlich es lag daran, dass es etwas feucht war. Das hab ich in der Situation leider nicht bedacht😅 In Zukunft geb ich ihr das Kommando einfach nicht mehr, wenn's feucht ist. Ich denke, dass ist die beste Lösung.

    Interessant finde ich, liv333 , dass du dir das mit "mein Hund ist gesund!!!eins11" rausgreifst und nicht die anderen, genausp guten oder dummen von mir aufgeführten Möglichkeiten.

    Es sollte auch eher eine Erklärung an User54 sein und weniger an dich.


    BTW: was ist denn für dich eine reizarme Umgebung?

    Zitat

    Das liegt daran, dass ich ziemlich oft erstmal doofe Vorurteile von Leuten zu hören bekomme, die meinen Hund nicht kennen. Kann das auch ein Stück weit nachziehen, trotzdem nervt es irgendwann, weshalb ich darauf etwas allergisch reagiere. In meiner anderen Antwort bin ich doch auf deine Fragen eingegangen, oder hab ich was übersehen? Außer das ich sie habe, seit sie 14 Wochen alt ist.

    Reizarm ist für mich keine lauten Geräusch, Menschen, andere Tiere etc. Ich war mit ihr auf einer Wiese und weit und breit war niemand in Sicht. Allerdings fällt mir gerade ein, dass auf dem Hinweg ein Rüde auf der gleichen Wiese zu ihr wollte und Recht aufdringlich war(wiegesagt, sie ist Läufig). Hab ihn natürlich nicht rangelassen aber das hat sie glaube ich gestresst. Vielleicht hat sie sich daher nicht wohl/sicher gefühlt?🤔

    sorry für's Pingeligsein, aber: Kooperation kannste dir abschminken. Dem Wortsinn nach haben zwei Kooperationspartner das gleiche Ziel. Ich bezweifle das bei einem simplen Sitz. Der Hund will nen Keks, deine Anerkennung, dein Wohlwollen und/oder seine Ruhe, du deinen Willen durchsetzen

    Dann hast du wohl eine andere Definition von Kooperation als ich.

    Für mich bedeutet Kooperation das freiwillige zusammenarbeiten, wodurch alle beteiligten profitieren. Inwiefern ist doch letztendlich egal. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Hund, der eine gute Beziehung zum Besitzer hat (d.h die auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen usw. basiert), sehr viel kooperativer ist. Ich finde es sehr wichtig auf die Bedürfnisse seines Hundes einzugehen aber gleichzeitig eben auch konsequent zu sein, damit der Hund im Ernstfall nicht ebenfalls zu diskutieren anfängt. Außerdem erleichtert es das Zusammenleben extrem. Wäre ich mit meiner süßen nicht konsequent gewesen, würde sie mir mittlerweile wahrscheinlich ziemlich auf der Nase rumtanzen. Oder hast du andere Erfahrungen gemacht? Beim nächsten Mal werde ich aufjedenfall vorher eventuelle Störfaktoren mit einkalkulieren und dann abwägen, ob das Kommando gerade wirklich so wichtig ist. Und nicht mehr 5 Minuten lang "sitz" sagen😂

    Es geht hier um einen Mops, niemand weiß, ob der an der Leinde oder im Straßenverkehr war oder ob der Hund seit drei Wochen oder seit Anbeginn seiner Junghundzeit bei seinem Menschen war. Keiner weiß, ob der Hund gerade mit Überleben (atmen!) beschäftigt war oder auch sonst alles entscheidet (Couch, Essen, wo gehts lang, wer streichelt wann, was auch immer).

    Meine Hündin ist ein Mopsmischling und hat keinerlei Atemprobleme und ist auch sonst kerngesund (vom Tierarzt bestätigt!). Also nein, sie war nicht damit beschäftigt zu überleben🙄

    Sie war an der Schleppleine in einer Reizarmen Umgebung und hört (wie in meiner Frage bereits geschrieben) grundsätzlich sehr gut und hat klare Regeln, an die sie sich auch hält. Ich habe ihr das Kommando klar signalisiert, sonst befolgt sie das ja auch fast immer, ich denke es lag wirklich am Untergrund oder an der Läufigkeit.

    Danke für die ganzen Antworten!

    Wenn was nicht klappen will, ist es oft besser abzubrechen und eine Pause zu machen und dann nochmal neu anzusetzen. Bei einem schlichten Sitz ist es aber auch kein Weltuntergeng, mal den Hintern runterzudrücken, vorausgesetzt, der Hund weiß im Grunde, was verlangt wird.

    Ich finde das klingt nach einer vernünftigen Idee und ich werde versuchen, dass beim nächsten Mal so umzusetzen!

    Sie hat übrigens keine Beschwichtigungssignale gesendet, sondern mich wirklich einfach ignoriert.

    Aber beim nächsten Mal werde ich in so einer Situation aufjedenfall schneller handeln, nur meistens klappt das "am Ball bleiben" bei ihr ganz gut, man muss sich einmal durchsetzen und dann ist das Thema damit für sie auch beendet.

    Nur dieses Mal funktionierte das eben nicht und sie dann runter zu drücken finde ich doof, ich will ja, dass sie freiwillig kooperiert, meistens liegt der Fehler sowieso bei einem selbst. Anstatt vorschnell zu handeln, analysiere ich solche Situationen daher lieber. Hat dieses Mal leider nicht funktioniert, hoffentlich aber beim nächsten Mal.

    Ablenkungen gab es übrigens keine, wir waren in einer sehr Reizarmen Umgebung und sie war definitiv nicht überstimuliert. Aber es kann sein, dass der Boden etwas feucht war.

    Hallo! :)

    Meine 2 jährige Hündin hört eigentlich Recht zuverlässig, ab und zu versucht sie mal ihren Sturkopf Durchsetzen, gibt früher oder später aber meistens auf, wenn ich nur konsequent genug dran bleibe. Kürzlich aber, sie sollte sitz machen, hat sie mich wie Luft behandelt und auch nach fünf minütiger "Diskussion" keine Anstalten gemacht, sich hinzusetzen. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie gerade läufig ist, ich weiß es nicht... irgendwann habe ich einfach ihrem Hintern runter gedrückt, bis sie dann endlich saß. Danach hat sie auch wieder gehört, allerdings ist das ja keine gute Erziehungsmethode und ich zweifel meine Entscheidung an. Was hättet ihr in meiner Situation getan? Ich wollte auch nicht einfach aufgeben und nachdem ich x mal "sitz" gesagt habe, kam ich mir einfach lächerlich vor. Hätte ich es einfach sein lassen sollen? Ich will aber auch nicht das sie lernt, dass sie mich nur ignorieren muss, um an ihr Ziel zu kommen.

    Ich freue mich auf eure Meinungen :)