Beiträge von Katelyn

    Hallo,


    ich benötige mal eure Meinungen.


    Ich war ja mit meiner Hündin letzte Woche zur Zahnsanierung. Im Vorfeld wurde mir gesagt, dass evtl Zähne gezogen werden müssen, dass könnte man aber erst nach Narkose und Röntgen entscheiden.

    Es wurden tatsächlich Zähne gezogen, teilweise waren sie entzündet, teilweise locker.

    Das ist aber nicht das Problem, es ist bisher alles super verheilt, meine Hündin frisst und ist putzmunter.

    Das Problem ist, dass Standardmäßig Blut abgenommen wurde und mein Tierarzt jetzt den Verdacht einer Leberschädigung (Lebershunt, Tumor geäußert hat). Wir sollen aber noch mal abwarten und die Werte Mitte Oktober erneut kontrollieren.

    Ich frage mich aber wie aussagekräftig dieses Blutbild ist weil es lief alles folgendermaßen ab:

    Hund sollte eigentlich VOR der Narkose Blut abgenommen werden aber es wurde nach 4 versuchen keine Vene gefunden. Es konnte auch kein Venenzugang gelegt werden (über diesen hätte sie die Narkose erhalten sollen), also bekam sie eine Schlafspritze in ihr Hinterteil.

    Während dem einschlafen hat sie 2-3x gekrampft und erhielt 2 Injektionen Diazepam. Es waren aber keine epileptischen Anfälle, sondern es hing mit der Narkose zusammen.

    Zusätzlich hatte sie 3 Stunden vor der Narkose Bauchweh und hat von mir 0,3ml Novalgin bekommen. Zusätzlich kann ich mir vorstellen, dass die Zähne das Blutbild evtl verfälscht haben. Und 4 Tage vorher wurde sie auch noch geimpft.

    Im Februar 2022 wurde vor der Kastration ein Ultraschall gemacht, da waren alle Organe in Ordnung. Im Oktober 2022 erfolgte noch mal ein Ultraschall (aufgrund eines Magen Darm Virus) und auch da waren alle Organe völlig unauffällig.

    Meine Hündin ist ansonsten topfit, spielt, tobt, trinkt nicht auffällig viel, setzt 4x am Tag zu den gewohnten Uhrzeiten Urin ab und zeigt auch sonst keinerlei Anzeichen irgendeiner Krankheit.

    Und sie zeigt sonst eigentlich sehr deutlich wenn es ihr mal nicht gut.

    Ich mache mir jetzt natürlich extreme Gedanken und würde gerne wissen wie aussagekräftig das Blutbild unter diesen schlechten Voraussetzungen wirklich ist.

    Ich denke jetzt natürlich, dass ich einen schwerkranken Hund zuhause habe.

    Nicht falsch verstehen, ich würde für sie keine Kosten und Mühen scheuen aber ich bin extrem beunruhigt und bis Oktober ist es noch eine Weile.

    Außerdem stellt sich mir die Frage wie im Oktober Blut abgenommen werden soll, wenn es ja anscheinend nicht funktioniert.

    Bei der Kastration in einer Klinik waren Venenzugang legen und Blutabnehmen kein Thema.


    Die bedenklichen Werte:

    AST 95. Referenz >51

    CK 562. Referenz <200

    Protein 27,7. Referenz 54-75

    Calcium 2,2. Referenz 2,3-3

    Monozyten 5. Referenz 0-4

    Heute hatte ich eine email von meiner OP Versicherung: Der Betrag wurde zur Zahlung angewiesen. Sie haben die komplette Rechnung, inkl. separate Rechnung von Laboklin übernommen. Nur das Porto nicht aber damit kann ich wunderbar leben.


    Jetzt bin ich gespannt ob sie mir kündigen oder nur die Zähne für weitere Behandlungen ausschließen

    Für das reine Zahnstein entfernen habe ich auch nur knapp 80€ bezahlt, am teuersten war die Narkose.

    Jedenfalls bin ich froh, dass bei einem knapp 4kg Hund im fortgeschrittenen Alter alles ohne Komplikationen verlaufen ist.

    Dentalröntgen wurde während der Narkose gemacht.

    Wir haben es hinter uns (sind für einen abgesagten Termin nachgerückt).


    Es mussten leider 9 Zähne gezogen werden und die Rechnung lag bei knapp 1000€, wird aber (bis auf das Zahnstein entfernen) von meiner OP Versicherung übernommen.

    Jetzt hoffe ich auf schnelle Genesung meiner Hündin

    Dass Zahnextraktionen versichert sind weiß ich mit Sicherheit, das steht in meinem Versicherungsschein. Zahnstein entfernen ist nicht versichert, da hätte ich einen extra Baustein abschließen müssen und das habe ich damals nicht.

    Aber es ist ja auch gar nicht gesagt, dass Zähne gezogen werden müssen

    Klingt so als wäre mein KVA mit 900€ völlig normal.

    Angenommen es müssen Zähne gezogen werden und angenommen ich reiche die Rechnung bei meiner OP Versicherung ein, glaubt ihr die werden mir kündigen?

    Die Versicherung habe ich seit 2021, nie etwas eingereicht und ich habe den premium plus Tarif für knappe 50€ im Monat

    Hallihallo,


    bei meiner Hündin steht in 2 Wochen eine Zahnsanierung unter Vollnarkose an.

    Es wird Zahnstein entfernt und wenn nötig werden Zähne gezogen.

    Kostenvoranschlag beläuft sich auf 900€, dazu kommt noch ein Blutbild vor der OP. :flushed_face:

    Jetzt würde mich interessieren was ihr so bezahlt habt.

    Ich finde 900€ ganz schön happig aber werde es natürlich trotzdem behandeln lassen.

    Falls das Ziehen eines oder mehrerer Zähne notwendig wird, übernimmt das wenigstens unsere OP Versicherung. Bleibt es beim Zahnstein, wird nichts übernommen.