Beiträge von Astranautin

    Ja du hast recht und das habe ich auch schon überlegt.

    Hab übrigens noch mal auf der Homepage vom Tierheim geschaut und die gassizeiten sind grundsätzlich nur vormittags und damit bin ich raus, da ich nur mittwochs vormittags könnte und die mindestens 2-3 feste Tage wollen.

    Mal schauen, ob sich vielleicht was anderes ergibt.

    Hier ist das natürlich alles ein bisschen schlecht zu erklären. Ich wollte auch keine Diskussion über Tierheime lostreten. Ich dachte, ich könnte kurz und knapp begründen, warum es bei uns mit dem Tierheim nicht gepasst hat. Das hat absolut nichts damit zu tun, dass wir nicht WIRKLICH einen Hund aus dem Tierheim genommen hätten. Ich kann verstehen, warum Tierheime „Auflagen“ machen und so weiter. Aber insgesamt kommt es mir doch sehr so vor, als wollten sie die Hunde gar nicht los werden.

    Es ist meiner Meinung nach schon relativ schwierig und vielleicht sogar schwieriger als beim Züchter einen Hund zu bekommen.

    Ich bin durchaus bereit, mit einem

    Hund regelmäßig raus zu gehen, allerdings ist das bei einem eigenen Hund deutlich leichter zu organisieren. Und ich gehe auch GERNE bei schlechtem Wetter. Darum ging es gar nicht. Nur für einen längeren Zeitraum, da weiß ich ja gar nicht, wie lange ich das realisieren kann. Wenn ich selbst wieder einen Hund habe, schaffe ich es vielleicht nicht mehr. Dann habe ich Kinder, die ich auch nicht vernachlässigen will. Mit dem eigenen Hund kann man die in die Spaziergänge integrieren, geht beim Tierheim nicht. Einmal die Woche würde ich mit womöglich einrichten können, aber man muss ja möglichst mehrmals die Woche kommen. Und ich weiß nicht, was noch dort stand bzgl Uhrzeiten. Ich glaube, die bieten nur zwei Nachmittage an, von denen mir einer nicht immer passt. Es gab einfach zu viele Voraussetzungen, die ich nicht erfülle. Wenn sie wollen, dass jemand mit den Hunden geht, sollte man die Voraussetzungen vielleicht etwas herabsetzen. Aber wahrscheinlich ist das auch alles zu viel Arbeit und die meisten machen das ja auch ehrenamtlich.

    Also ich verstehe schon die Seite vom Tierheim. Nur für mich kommt es aus besagten Gründen halt einfach nicht in frage

    Ja natürlich, das ist mir schon alles klar, aber für mich nicht umsetzbar. Ich muss ins Tierheim erst hin fahren und muss mich eben an die bereinbarten Zeiten halten, zudem machen die halt viele Voraussetzungen, die man erfüllen muss und das ist einfach nicht mit meinem Leben kompatibel.

    Wir müssen da jetzt auch nicht diskutieren, ich versteh, warum das Tierheim das so macht, aber für mich ist es eben nicht umsetzbar.

    Ja, ich versteh das alles schon. Aber die Leute bei unserem Tierheim waren halt echt eher so abweisend und haben auch nicht gesagt: kommt in einer Stunde noch mal wieder oder so. Da steht was von Besuchszeiten, aber besuchen durfte man die Hunde dann ja leider doch nicht.

    Vielleicht haben sie auch schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht mit Menschen, die entweder doch „nur mal gucken“ wollten oder die Tiere nach ner kurzen Zeit wieder zurück gebracht haben. Ich weiß des nicht…

    Mir geht’s halt aktuell so, dass ich am liebsten gestern als morgen einen neuen Hund hätte

    Hast du beim GRC mal geschaut, wo gerade Würfe liegen, die noch nicht komplett vergeben sind? Zum hinfahren, kennenlernen und ggf. nochmals extra zur Abholung fahren, kann man ja durchaus auch über weiter entfernte Züchter nachdenken. Natürlich ist das meine persönliche Meinung, aber vielleicht auch für euch mal einen Gedanken wert?

    Das hat sich jetzt insofern auch erledigt, dass für meinen Mann feststeht, dass wir auf die „alte“ Züchterin warten. Die hat keine Welpen zu den Sommerferien und nun haben wir schon Urlaub geplant.

    Der Zug ist also wirklich abgefahren. Wir bekommen erst einen Hund im nächsten Jahr. Aber ich werd schon damit klar kommen. Die Zeit vergeht so schnell und Vorfreude ist doch die schönste ☺️

    Ich hab absolut keinen Plan, was ich an deiner Stelle machen würde. Leben ohne Hund ist für mich ein abstraktes Konzept. Hab schon mal gehört, dass es das gibt, nur noch nie länger als zwei Wochen erlebt.


    Was ich dir empfehlen möchte: mach was für andere Hunde. Und damit meine ich nicht, geht ins Tierheim und bestimmt verfallt ihr da einem Vierbeiner. Aber Spaziergänger werden geht je nach Tierheim recht schnell. Oder hilf anderen, wenn sie mal Betreuung brauchen. Damit bist du nicht komplett hundelos, hast aber auch noch keinen eigenen und kannst dir Zeit geben, bis es dann emotional passt. Vielleicht ist das etwas, das für dich/euch für den Übergang eine Bereicherung ist.

    Ich habe bei unserem Tierheim schon geschaut, die wollen nur Spaziergänger, die mehrmals die Woche kommen und dann auch über einen längeren Zeitraum. Für mich sind das schon wieder zu viele Voraussetzungen und Ansprüche, die sie an mich stellen.

    Überhaupt fand ich unser Tierheim, die Male die ich da war recht unfreundlich und unflexibel. Als wenn sie die Hunde dort gar nicht abgeben wollen.

    Bevor wir einen Rassehund geholt haben, waren wir nämlich „beim“ Tierheim. Rein sind wir nicht gekommen. Die Hunde hätten gerade gefressen und man könnte nicht einfach kommen und die Tiere ansehen. Da half auch nicht, dass wir gesagt haben, wir wollen einen Hund bei uns aufnehmen…

    Vielleicht hilft dir das bzgl. Zweifel:

    Wuerde sich jemand bei mir von der Liste nehmen lassen, wuerd er danach nicht mehr drauf kommen.

    Ich hab absolut kein Thema damit das Leute sich umentscheiden. Aber ich mache kein hin und her mit und so geht es auch allen Zuechtern, die ich kenne.

    Heisst: Der Zug mit der einen Zuechterin duerfte nach deiner Absage eh abgefahren sein und du kannst aufhoeren darueber nachzudenken ;)

    Ja, das denke ich mir auch. Und ich hab es jetzt auch dabei belassen.

    Mir haben die Kommentare geholfen, die geschrieben haben, es war ja ein Bauchgefühl und das hab ich nun auch wieder.

    Ich habe irgendwie die ganze Zeit gezweifelt, ob es richtig ist. Und die Hüfte war für mich nicht der einzige Grund. Es gab noch mehrere kleine, die ich mir die ganze Zeit schön geredet hatte.

    Ich weiß jetzt, dass es richtig war, abzusagen. Und ich freue mich schon, wenn es dann endlich soweit ist. Das dauert halt noch etwas länger. Aber das ist ok. Ich werde es schon schaffen.

    Ich versteh dich total aber ganz ehrlich? Es ist dein Hund bzw. wird dein Hund. Die Entscheidung ist aus deinem Bauchgefühl heraus gefallen. Was deine Familie dazu sagt, kann und sollte dir wumpe sein. Hör auf dein Bauchgefühl, welches dich zu der Entscheidung gebracht hat.

    Zumal du doch eh jetzt eine Entscheidung getroffen hast. Da jetzt weiter über hätte, wäre, wenn zu grübeln, bringt doch einfach nix und ist doch einfach nur Quälerei an dir selbst. Zumal der Hund ja auch hätte unpassend für dich sein können.


    Zeit ist jetzt vermutlich wirklich das Beste für dich.

    Naja, ich höre schön auch ein bisschen darauf, was meine Familie sagt, denn letztendlich wird es ja unser Hund, auch wenn ich die Hauptperson für den Hund sein werde. Meine Familie ist insofern wichtig, weil der Hund ja hier bei uns in der Wohnung leben soll und wenn nicht alle Familienmitglieder einverstanden sind, ist das für mich doof, ist das für die anderen Familienmitglieder doof und für den Hund erst recht. Mit der alten Zucht sind alle einverstanden. Sie schätzen insbesondere das Argument, dass es dann ein Hund aus der gleichen Linie wird und diese Zucht nur noch Hunde mit wirklich guten gesundheitsergebnissen einsetzt. Damals hatten die Elterntiere zwar auch keine Bestnoten. Allerdings wussten wir es da auch einfach nicht besser. Und so viel Glück mit den Ergebnissen (C und B2 -> Nachkommen A) muss man ja nicht noch mal haben.


    Ich hatte gestern einen kleinen… nennen wir es „Rückfall“. Ich habe gezweifelt, ob meine Entscheidung, der neuen Züchterin abzusagen die richtige war. Aber ich habe von den meisten hier tolle Antworten bekommen und ich bin jetzt wieder sicher, dass es richtig war, was ich entschieden und gemacht habe.


    Danke