Derzeit habe ich keinen Hund, da unsere Hündin im vergangenen Jahr leider im Alter von 12 Jahren verstorben ist.
Wir sind nun auf der Suche nach einem neuen Hund.
Unsere Züchterin hat derzeit keine Welpen und plant auch erst wieder für nächstes Jahr einen Wurf.
Wir haben uns nach einem neuen Züchter umgesehen und auch gefunden. Allerdings bin ich mir von Zeit zu Zeit immer unsicher, ob es die richtige Entscheidung ist, einen Hund aus dieser Zucht zu nehmen.
Die Züchterin ist wirklich sehr nett. Wir haben uns direkt gut verstanden und ihre Hunde haben es bei ihr echt gut. Sie bietet neuen Welpenbesitzern ein Welpenseminar an, in dem sie alles wichtige erklärt. Mein Mann und ich sind Lehrer und ein Welpe kommt für uns nur zu den Sommerferien in Frage, weil wir uns sonst nicht einfach frei nehmen können. Wie es der Zufall will, ist ihre Hündin genau zum richtigen Zeitpunkt läufig geworden, so dass die Welpen exakt mit Beginn der Ferien angegeben werden können.
Sie züchtet in einem anerkannten Verein, so dass die Elterntiere auf Erbkrankheiten untersucht sind. Und nun kommen wir zu einem Manko: der Vater hat eine C-Hüfte, die Mutter glaube ich B. Angeblich hat der Vater bisher nur Nachkommen gezeugt, die A-Hüften haben, was ich aber nicht überprüfen kann.
Ich bin immer mal wieder am schwanken, ob wir einen Welpen von der neuen Züchterin nehmen sollten oder nicht. Einerseits passt der Zeitpunkt perfekt, zudem dauert es nicht mehr allzu lange, denn ein Hund fehlt hier schrecklich. Andererseits halt die Gesundheitsergebnisse und der Fakt, dass es eine andere Zucht ist als unsere verstorbene Hündin.
Wie würdet ihr euch entscheiden? Einer neuen Zucht eine Chance geben oder auf die „alte“ warten und dann einen Welpen zum nicht ganz perfekten Zeitpunkt bekommen?