Beiträge von Dana87

    Das Deckentraining kann übrigens nicht zum Aufbau einer besseren Frustrationstoleranz führen. Nie.

    Weil der Hund beim aushalten von Frust Lösungsstrategien ausprobieren können muss, um dann am Ende sich zurück zu nehmen und sich damit abzufinden. Nie darf er dabei an sein anvisiertes Ziel gelangen.

    Weil: es sonst nur ein aushalten der Zeit bis zur Auflösung (also bis zum Belohnungspunkt) ist. Und das ist keine Frustrationstoleranz. Das ist nur aushalten von Zeit. Verschieben des Belohnungszeitpunktes (und von der Decke weg dürfen ist in dem Moment belohnend).

    Siehe dazu Maren Grothe.

    Ich denke das ist eine Frage der Definition des Ziels. Wenn der Hund das Ziel hat, von der Decke runterzukommen - klar, dann wird er das irgendwann erreichen. Wenn es aber darum geht, dass während er auf der Decke liegt bestimmte Reize kommen und gehen, dann wird er diese nicht erreichen, z.B. wenn zwischendurch ein anderer Hund vorbeigeht, zu dem er will oder ein Stück Käse ausgelegt und wieder weggenommen wird. Oder?


    Bei Doguniversity gibt es auch einen Kurs von Maren, in dem es um Frustrationstoleranz geht. Ich weiß nicht mehr, ob dort auch explizit Deckentraining dabei ist, aber auf jeden Fall die Hausleine, mit der der Hund z.B. am Sofa festgemacht wird. Das verfolgt ja ein ähnliches Ziel.

    Eine Sache, die mMn gerne vergessen wird ist ja, dass du auch Hausaufgaben machen musst. Also in der Hundeschule oder mit dem Trainer trainieren ist nur eine Hilfestellung aber wirklich Trainieren musst du selbst. Wir hatten in der Hundeschule auch Deckentraining ich hab mich zusätzlich in unserer "Freizeit" auch an Orte gesetzt und da einfach nur gesessen. [...]

    Im Prinzip zielt genau darauf mein Gedanke ab, vielleicht habe ich das nicht gut ausformulieren können: die besten Trainingserfolge hatte ich rückblickend im Junghundekurs, wo jede Woche ein neues Thema angesprochen wurde und das dann geübt werden sollte. Erst im Wohnzimmer sicher aufbauen, dann mal in ein anderes Zimmer wechseln, dann mal während gekocht wird, dann mal im Garten, dann mal vor dem Haus, im Wald, usw.


    Dazwischen dann immer Pausen. Ganz oft ist es passiert, dass unsere Hündin an einem Tag noch Probleme hatte, das Gelernte zu generalisieren und dann plötzlich am nächsten Tag war das gar kein Problem mehr. Ich denke die entscheidenden Bestandteile sind die kleinschrittige Steigerung und in möglichst vielen verschiedenen Kontexten.


    Genau das sehe ich aber nicht, wenn künstliche Situationen geschaffen werden, die selbst über das hinausgehen, was auf einem belebten Hundeplatz passieren. Ich weiß der Vergleich hinkt etwas, aber das fühlt sich für mich an, als ob ich Ausdauer trainieren will, indem ich einmal auf Zwang einen Marathon laufe.


    Zitat

    Das halte ich für den falschen Gedankenansatz. Der Sinn des Ganzen ist ja nicht, dass du forderst, dass der Hund etwas durchhält. Der Sinn ist, dass dein Hund lernt mit unangenehmen Situationen umzugehen und trotz äußerer Reize zu entspannen. Wenn du das richtig machst bzw richtig beibringst, sind diese Reize für den Hund keine wirklichen Reize mehr und auch nicht mehr unangenehm.


    Der Ziel der Trainerin war, dass die Hunde mehr zur Ruhe kommen und generell entspannter sind. Was die anderen hier geschrieben haben stimmt schon: im Prinzip trainiere ich mit den Extremsituationen, dass der Hund etwas durchhält, weil ich es ihm sage. Also ganz klassischer Gehorsam.


    Unsere Hündin ist rassetypisch (Pudel) relativ skeptisch und zurückhaltend. Sie hat gelernt, dass sie zu uns kommen kann, wenn sie etwas gruselig findet und wir sie dabei unterstützen. In der Situation in der Hundeschule lasse ich sie dann aber gefühlt im Stich: sie (und auch andere Hunde) sind tendenziell beunruhigt aufgrund der Geschehnisse drumherum, wollen weggehen, aber Frauchen/Herrchen sagen "Nein, du bleibst jetzt auf der Decke". Was lernt der Hund daraus? Gewinnt er Vertrauen, weil ja am Ende nichts passiert?


    Je mehr ich darüber nachdenke, ist das wohl tatsächlich viel eher eine Übung für Gehorsam und nicht für das klassische Deckentraining, das ja irgendwo auch das Ziel verfolgt, dass Hunde in allen Umgebungen zur Ruhe kommen.


    Das war übrigens ein Kurs, der sich über mehrere Wochen zog. Die Stunden waren also nicht nacheinander, sondern nur wöchentlich.

    Naja, also das allermeiste, was man so in der Hundeschule macht, dient ja eigentlich nicht (nur) dazu, dass der Hund da jetzt in diesem Moment was lernen soll, sondern der Halter lernt, wie er seinem Hund bestimmte Dinge beibringt.

    Klar kann man einfach so ne Stunde mitmachen und hoffen, dass der Hund das auf möglichst viele Situationen überträgt, aber Sinn ist ja eigenltich, dass man das eben außerhalb der Schule im Alltag in möglichst vielen Situationen trainiert, wenn man möchte, dass etwas möglichst gut klappt...

    Ich glaube genau da liegt mein Problem: ich habe nach der allerersten Lektion "Deckentraining" im Welpenkurs verstanden, wie man den Hund auf die Decke bringt, wie man ihn zurückschickt und wie man entsprechendes Bleiben auf der Decke belohnt. Haben wir viel zu Hause gemacht, wenn es an der Tür geklingelt hat, wenn Besuch da war, im Café usw. Alles kein Problem, vor allem lässt sich das oft gut in den Alltag integrieren.


    Aber der Ansatz, wenn Hundetrainer Deckentraining über mehrere Stunden hinweg machen, muss ja schon irgendwo sein, dass ein Lerneffekt eintritt. Eine Stunde, wir laufen um die Hunde herum, es läuft mal jemand quer oder ein Fahrrad fährt vorbei - kann ich sehr gut nachvollziehen, so ist der Alltag.


    Aber wenn dann ab der 2. Stunde jedes Mal gefühlt einfach eine noch lautere und gruseligere Blaskapelle durch die Hunde marschiert - habe ich dann noch irgendeinen Lerneffekt?


    In der 4. Stunde wurde von der Trainerin und der Praktikantin laut kreischend mit den Nerf-Pistolen geschossen, immer wieder über die Hunde hinweg. Da ist bei mir auch noch die Frage aufgekommen, wie fair es eigentlich ist, dass ich von meinem Hund verlange ruhig liegen zu bleiben, während Schaumstoffpfeile über ihn fliegen und Leute wild umherlaufen. Mein Bauchgefühl wäre da, dass der Hund aus der Situation rausgehen soll.

    Hi,


    ich bin jetzt seit etwas mehr als einem Jahr Hundehalter, habe mich aber auch vorher schon sehr für Training interessiert, viele Bücher gelesen und Podcasts gehört. Ich kenne viele Trainingsansätze, Lerntheorie, usw. - mich fasziniert das Thema einfach und ich sauge alles auf.


    Da mich das Thema begeistert, waren wir auch viel in der Hundeschule. Angefangen beim Welpen- und Junghundekurs, haben wir auch noch Themenkurse wie Leinenführigkeit, Rückruf, usw. besucht. Vieles davon hat großen Spaß gemacht und ich war oft fasziniert davon, wie schnell man zum Ziel kommt, wenn man den richtigen Ansatz hat.


    Mittlerweile stelle ich mir aber mehr und mehr die Frage, wie zielführend manche Ansätze sind. Als Beispiel würde ich mal das Deckentraining nehmen, das sehr gerne für Frustrationstoleranz und Impulskontrolle gemacht wird. In einem Kurs, in dem ich war, wurde das wirklich sehr intensiv geübt. Insgesamt haben wir 5 Stunden fast ausschließlich Deckentraining gemacht, jeweils mit steigender Ablenkung und Hausaufgaben.


    In der Stunde sah das dann so aus, dass die 8 Hunde jeweils auf ihren Decken liegen sollten und um sie herum passierte Ablenkung. Das ging damit los, dass ein Hund von der Decke durfte und zwischen den anderen hergelaufen ist (an der Leine) und endete mit starken Bewegungsreizen mit Nerf-Pistolen und herumgeschmissenen Futter. Dazwischen dann die Besitzer, die Leckerlis in die Hunde stecken, wenn diese auf der Decke bleiben.


    Spätestens bei der 3. Wiederholung hat mich das sehr zum Nachdenken gebracht, weil das eine unglaublich künstliche Situation war, die uns sicherlich nie mehr so passieren wird. Mir ist klar, dass man künstliche Trainingssituationen herstellen muss, um die Schwierigkeit zu erhöhen, aber ich frage mich, inwieweit solche Übungen überhaupt zielführend sind. Kann man wirklich Frustrationstoleranz und Impulskontrolle mit extremen Trainingseinheiten verbessern?


    Nicht falsch verstehen: ich halte Deckentraining für sinnvoll. Auch unsere Hündin muss ab und an auf ihrer Decke liegen bleiben, z.B. wenn wir in Ruhe essen wollen oder im Restaurant. Mit kleinen Korrekturen kann sie das auch problemlos. Interessanterweise ist sie aber im Kurs so richtig schlecht. Sie will nicht mal zu den Reizen rennen, sondern sie steht einfach auf und will etwas anderes machen. Teilweise hat sie mir in der Situation auch schon Tricks "angeboten", so frei nach dem Motto: "OK, ich habe jetzt 10 Minuten rumgelegen, können wir jetzt was sinnvolles machen, wenn wir schon draußen sind?". :upside_down_face:


    Mich würde mal eure Meinung und Erfahrung dazu interessieren. Denkt ihr das "extremes" Deckentraining oder andere Übungen wirklich helfen?

    Hi,


    wir haben im Oktober mit unserer Hündin einen Anfänger-Workshop zu Rally Obedience gemacht. Hat uns sehr gut gefallen und die 3 Stunden waren schneller vorbei als erwartet.


    Wir würden jetzt gerne die Winter-Monate nutzen, um daheim ein paar Basics zu trainieren, bevor es dann im Februar weitergeht. Ich habe mir daher das Buch von Sandra Vonderstein gekauft, das gibt schon einmal eine Menge Inspiration, was wir machen können.


    Aktuell fehlt uns aber noch die Fußarbeit. Wir haben im Leinenführigkeitskurs schon einmal Fußlaufen mit Futtertreiben gemacht, aber das fand ich aus diversen Gründen nicht gut (kleiner Hund, verkrampfte Position, usw.). Unsere Hündin kann dadurch 20-30 Meter "Fuß laufen", geht dabei aber nicht sehr gerade und muss auch manchmal erinnert werden, nicht zu weit nach vorne zu laufen. Ich würde daher gerne die Fußarbeit neu aufbauen.


    Ich habe jetzt viele Youtube Videos geschaut und viel gelesen, und folgende Methode gefunden:

    1. Grundposition sicher üben

    2. Aus der Grundposition einen Schritt machen und den Hund motivieren (ggf. mit Futter) mitzugehen. Belohnen, wenn er das sicher macht.

    3. Kleinschrittig die Strecke steigern


    Ist das ein sinnvoller Ansatz? Habt ihr weitere Tipps?


    Ich frage mich auch noch, wann die Fußarbeit so gut ist, dass wir einen kleinen Parcours laufen können. Mir ist klar, dass es gerade am Anfang immer etwas zu verbessern gibt, aber ich würde gerne vermeiden, dass wir zu früh anfangen und sich dann Fehler festigen.


    Danke!


    P.S.: sorry für den langen Text und danke fürs Lesen!

    Hallo,


    wir haben heute telefonisch die Ergebnisse der endoskopischen Untersuchung bekommen. In ihrer Luftröhre und ihren Bronchien wurden mehrere Bakterien gefunden, die dort nicht sein sollten. Ich habe mir die genauen Namen nicht gemerkt, ich glaube es waren unter anderem Staphylokokken. Wir bekommen jetzt ein geeignetes Antibiotikum, das unsere Hündin mindestens 3 Wochen nehmen soll.


    Hat jemand Erfahrung mit so einer Diagnose? Ich habe eben am Telefon ein paar Fragen stellen können, aber mich würden Erfahrungen aus der Praxis interessieren.


    Die Symptome ziehen sich jetzt schon über Monate. Mal hat man eine Woche gar nichts gehört, dann hat sie wieder 2-3 mal am Tag gehustet oder war hörbar am röcheln. Wir hoffen, dass das mit dem Antibiotikum dann endlich vorbei geht, haben aber auch Angst dass langfristig etwas bleibt.

    Hallo,


    Ich habe hier schon mal etwas zu den Problemen unserer Hündin (Pudeldame, 14 Monate) geschrieben. Leider sind wir mit ihrem Gesundheitszustand immer noch nicht zufrieden, kommen aber auch nur sehr kleinschrittig weiter. Aktuell warten wir auf unseren Termin für eine endoskopische Untersuchung (am Freitag).


    Wir sind leider bei vielen Symptomen nicht sicher, ob das in die Kategorie "normal" fällt oder tatsächlich ein Problem ist. Sie ist unser erster Hund, viele Vergleichsmöglichkeiten haben wir nicht. Die Atemswegsprobleme haben etwa mit dem Beginn der Pubertät angefangen, also in einem Zeitraum in dem sich sowieso viel ändert.


    Das geht damit los, dass wir nicht einschätzen können, ob ihre Ausdauer "normal" ist. Besonders im Welpenalter sind wir nicht so lange Strecken mit ihr gegangen und sie war auch nicht im Freilauf, wir haben daher keine Vergleichsmöglichkeit.


    Sie ist generell sehr aktiv, schnell und rennt gerne. Am Sonntag haben wir einen längeren Spaziergang mit ihr gemacht (ca. 8 Kilometer), etwa die Hälfte davon ist sie ohne Leine gelaufen. Dabei bewegt sie sich in einem 20 Meter Radius um uns herum, schnüffelt viel, klettert auch mal auf Baumstämme. Auf einem Feld ist sie zwischendurch 5 Minuten in großen Kreisen gerannt. Auch wenn sie an der Leine ist, wuselt sie gerne umher, wenn wir nicht die Orientierung einfordern. Am Ende von so einem Spaziergang merkt man dann auch, dass die Luft raus ist. Sie geht langsam und ist plötzlich perfekt leinenführig. :winking_face_with_tongue:


    Ich höre von Bekannten immer wieder, dass die auch deutlich weitere Wanderungen mit dem Hund machen, teilweise 4-5 Stunden. Das sind dann allerdings auch Hunde, die einfach locker mitlaufen und sich dabei gefühlt halb so schnell bewegen wir unsere Lissi. Ich kann also nachvollziehen, dass sie deutlich schneller erschöpft ist, aber ob das "normal" ist? Keine Ahnung.


    Das gleiche gilt für das Hecheln. Besonders abends hechelt sie schon mal einige Minuten, selbst wenn wir nur eine kurze Abendrunde (5-10 Minuten) gedreht haben. Sie liegt dann oft flach auf den kalten Fliesen und hechelt vor sich hin. Wenn man sie anspricht oder ruft, ist sie sofort wieder aktiv und ansonsten schläft sie irgendwann ein. Ja, sie hechelt oft, aber bei 26 Grad und unter schwarzem Pudelfell (getrimmt, aber sehr dicht), ist es verständlich, dass ihr warm wird. Was ist dabei dann "normal"?


    Wir sind auch gefragt worden, ob sie viel schläft. Tatsache ist, dass wir froh darüber sind, dass sie mittlerweile zuhause gut zur Ruhe kommt und schläft. Das sah als Welpe ganz anders aus. Ja, sie schläft viel, eigentlich immer, wenn wir nicht mit ihr draußen sind, uns mit ihr beschäftigen oder es Essen gibt. Hunde im Bekanntenkreis liegen teilweise auch einfach mal herum und beobachten. Bei unserer Lissi gibt es nur an oder aus, wenn sie nichts zu tun hat, schläft sie also. Aber wie soll ich wissen, ob sie besonders viel schläft, wenn ich auch hier keinen Vergleich habe?


    Kann jemand etwas damit anfangen und uns irgendwie unterstützen? Wir wissen wirklich immer weniger, wie wir das Verhalten unserer Hundes einordnen sollen bzw. was nun eigentlich Symptome sind oder nicht.

    Zitat

    Habt ihr mal selbst gekocht?

    Ja, ich habe zwischendurch, als es ihr durch Reflux und Bronchitis richtig schlecht ging, gekocht. Da gab es Rind, Reis und Karotten.


    Ich finde selbst kochen vom Ansatz her interessant und habe auch geplant, in Zukunft mal eine Ernährungsberatung dazu zu machen. Wir brauchen aber auf jeden Fall ein Fertigfutter, mit dem sie klar kommt wenn wir z.B. mal ein Wochenende unterwegs sind oder sie von meinen Eltern betreut wird.

    Wir haben früher nur 2 mal gefüttert, sind aber zu 3 mal + Nachtsnack über gegangen.


    Ich hatte mir jetzt z.B. von Terra Canis Pferd mit Gurke angeschaut. Laut napfcheck Futterrechner brauchen wir theoretisch 858g täglich, bei unserem alten Junior Futter lagen wir bei 577g.

    Ich finde, fast 300g, die da täglich durch Magen und Darm wandern müssen, sind schon beachtlich, auch wenn man sie auf 3 Mahlzeiten verteilt. Die Kosten sind nicht so wichtig, aber die kommen ja auch noch hinzu.


    Eine Alternative wäre natürlich noch, dass wir z.B. die Mahlzeit morgens durch Porridge ersetzen. Das gibt auch Kohlenhydrate und hilft bzgl. Reflux.

    Moin,


    ich versuche auch mal mein Glück und suche nach Empfehlungen.


    Unsere Hündin leidet unter Reflux. Wir sind dabei zu experimentieren, was sie gut verträgt und was nicht. Wir füttern aktuell auf Empfehlung der TA ein Futter mit Insektenprotein. Das nächtliche Schmatzen ist dadurch besser geworden und mit Ulmenrinde und/oder Reiswaffeln fast weg. Leider hat es unerwünschte Nebenwirkungen: sie wirkt nervös. ist leicht ablenkbar und hat wieder angefangen an ihren Pfoten zu knabbern. Auch ihre Decke hat ein neues Loch (das hat sie seit Monaten nicht mehr gemacht). Zudem ist sie ständig hungrig und hat extrem viel Output (3x am Tag gefühlte Elefantenhaufen :winking_face: ).


    Wir sind daher nun auf der Suche nach einem Futter, das bei Reflux gut verträglich ist. Es sollte wenig Fett haben, aber ausreichend Protein und vor allem auch Kohlenhydrate. Was die Proteinquelle angeht, steht Geflügel als Unverträglichkeit im Verdacht, darauf würden wir also erst einmal verzichten. Da sie bald 1 Jahr ist, würden wir jetzt auf ein Adult Futter umsteigen.


    Bei der Recherche nach passenden Futtern finde ich eine Menge, bin aber auch ziemlich erschlagen was die Optionen angeht. Viele Low Fat Futter haben leider auch wenig Kalorien, was dann entsprechend große Mengen an Futter bedeutet, um sie satt zu bekommen. Große Mengen bedeutet dann wieder einen vollen Magen, was sie nicht gut verträgt.


    Habt ihr Ideen und Tipps, was wir ausprobieren könnten?


    Danke!