Liebe Foris,
ich habe für meine Frage irgendwie nicht den passenden Thread gefunden, deshalb stelle ich sie jetzt mal hier.
Problem: eine Nachbarsfamilie hält einen Beagelrüden, der sichtbar krank ist. Er fällt seit einigen Wochen damit auf, dass er kaum noch laufen kann und offensichtlich Schmerzen hat, da er wenige Schritte hinter der Haustür nur noch sitzt. Dieser arme Hund ist erst 6 Jahre alt und wiegt geschätzt doppelt soviel, wie er sollte. Gestern habe ich das Gespräch mit dem Halter gesucht. Er meinte, der Tierarzt würde sagen "Weniger Schmerzmittel" und in der Familie herrscht die Auffassung, wenn er nicht weitere Strecken laufen kann, kann er auch nicht abnehmen. Grundsätzlich wirkt die Familie ehr hilflos denn sorglos.
Ich kann das kaum mit ansehen und habe dem Halter angeboten, sie mit meinem Auto (sie haben keins) zur Tierklinik zu fahren, die außerhalb liegt. Leider glaube ich nicht, dass sie das Angebot wirklich annehmen.
Ich habe auch schon überlegt, das Veterinäramt zu informieren, oder den Tierschutz, bin aber unsicher, was dann für den Hund dabei rauskommt.
Was würdet ihr in dieser Situation für hilfreich halten ?
Viele Grüße
Patagonia