Beiträge von PaVeRe

    Hallo ihr Lieben,


    wir haben einen knapp 11-Wochen alten Eurasierwelpen, der jetzt bei uns ist seit Samstag letzter Woche. Die Eingewöhnung klappte bis auf das Abgewöhnen vom beißen sehr gut.


    Das Problem ist, das er sich beim beißen sehr schnell sehr doll hineinsteigert. Wir haben bereits mehrere Methoden ausprobiert (ignorieren, sofortiges Unterbrechen, Schnauzgriff, auf die Seite legen und an Hals packen), aber er kommt einfach nicht zur Ruhe und wenn man in seine Augen dabei schaut, sieht es auch recht manisch aus. Seine 9 weiteren Geschwister sind da wohl nicht so. Wenn wir aufstehen


    Wir sind im übrigen die Einzigen, die ihren Welpen eine Woche länger bei den Züchtern lassen mussten und dieser dort in dieser Woche in den Alltag mit seiner Mutter, Oma und Halbschwester bereits integriert wurde.


    Ich bin auch schon auf der Suchs nach einer geeigneten Hundeschule, wollte mich vorher aber einfach hier mal nach Tipps umhören. Bei weiteren Fragen zu gewissen oben genannten Situationen, Abläufen von Methoden, fragt einfach.


    Liebe Grüße und danke für die Hilfe

    Sehr interessantes Thema. Wir werden bei unserem Hund auch mit keiner Spritze oder Tabletten arbeiten, aus vorher hier auch schon aufgeführten Gründen.


    Mit welchen natürlichen Mitteln habt ihr denn aus eurer Sicht gute Erfahrungen gesammelt bzw was nutzt hier?


    Kokosöl, Schwarzkümmel, Knoblauchextrakt wäre mir geläufig, aber inwiefern das in der Praxis wirklich schützt :thinking_face:

    Keine Ahnung was für einen Thread zu gelesen hast, aber es gibt einige hier im Forum die erfolgreich Welpen mit selbst bereiteter Fütterung aufgezogen und alt bekommen haben, so dass sie gesund geblieben sind. Ich zum Beispiel. Und das nicht nur einmal, sondern bereits mehrfach.


    um dem gehts hier. Also ja, der Threadersteller wird da halt sehr zurechtgestutzt und das zum Teil sicher auch zurecht, weil in paar elementar wichtigen Fragen das tiefergehende Wissen anscheinend fehlte. Aber das prinzipielle kritisch sehende bewerten was barfen und dessen Schwierigkeiten anbelangt, hat mich dann schon „eingeschüchtert“ und zum bisschen Umdenken bewogen.


    Die Sache ist, durch meine Arbeit komm ich hab wirklich zu lukrativen Vergünstigungen, aber mir ist extrudiertes Futter und was da mit den Vitaminen passiert wirklich ein Dorn im Auge. Meine Persönliche Tendenz geht muss ich sagen zum kaltgepressten Futter, Nassfutter und/oder gekochtem. Das Problem bei kaltgepresstem ist da wohl bei manchen die Verträglichkeit. Aber naja, das werde ich zur Not dann sehen wenn ich mich wirklich dazu entscheiden sollte. Bislang ist es noch eine hin- und hergerissenheit im Kopf 😂

    Wenn du später ohnehin barfen möchtest, warum nicht jetzt schon mit kochen beginnen? Das ist durchaus schon ab Welpenalter möglich mit kompetenter fachlicher Unterstützung. Dann hast du es nämlich völlig selbst in der Hand und weißt genau, was in den Hund wandert und in welcher Qualität. Also angenommen, dass das deine Argumente fürs barfen wären?

    ursprünglich war es wie schon erwähnt wirklich geplant. Ich muss sagen, ich hab mich aber durch eine. Thread in diesem Forum der über 17 Seiten beinhaltete wirklich abschrecken lassen um ehrlich zu sein, weil gefühlt der Großteil wirklich davon abgeraten hat einen Welpen zu Barfen. Ich hab schon intensiveres Basiswissen, aber die Angst natürlich trotzdem was verkehrt zu machen ist halt trotzdem da. Ein Welpe verzeiht das sicher weniger als ein ausgewachsener Hund. Aber ich hab zumindest geplant vllt schon am Wochenende abgekochte Malzeiten mit einzuführen etc


    Also persönliche Verunsicherung spielt einfach eine Rolle etwas verkehrt zu machen

    Die Überschrift irritiert mich. Fertigfutter ist immer ein Kompromiss. "Sehr gut" ist im Grunde nur kochen bzw. selbst zusammenstellen ... (Nach sinnvollen Maßstäben mit Hand und Fuß und nicht von irgendwelchen Hokus-Pokus-Ernährungsberatern.)

    Naja ich will ja einen Kompromiss schaffen, weil ich im Welpenalter noch Abstand halten werden vom BARFen. Es ist aber dennoch ein großer Unterschied für mich, ob ich beispielsweise hochwertiges kaltgepresstes Futter oder sogar extrudiertes mit wenigstens guten Inhaltsstoffen oder bspw Pedigree. Daher wollte ich nur Erfahrungswerte anderer einholen von Marken, die ich nicht kenne und schlussendlich für mich selber dann bewerten ☺️

    Das beste Futter nutzt dir nichts, wenn es der Hund nicht frisst oder verträgt.

    Bei meiner jüngsten Hündin kommt übrigens Gemüse sehr gut an, zu viel Fleisch im Futter verträgt sie gar nicht. Ich bin jetzt bei Premiere Meati Lamm mit Kartoffel. Oft gibt es noch einmal am Tag Gemüseallerlei (Karotten, Fenchel, Staudensellerie, Zucchini, Brokkoli, …).

    das mag prinzipiell richtig sein, heißt aber ja trotzdem nicht, dass ich mich nicht gleich für das inhaltlich hochwertigste aufm Markt interessieren kann 😝 wenn er was nicht verträgt, kann ich ja immer noch reagieren bzw kann es nicht im vorhinein wissen. Und bevor ich wirklich zu Sachen wie Bosch oder ähnlich mediumqualitatives greifen muss, erweiter ich lieber meinen Horizont für anderes Futter auf dem Markt, welches ich noch nicht kenne und das meiner Empfindung nach hochwertiger ist. Dazu diente ja nur dieser Thread ☺️

    Was wäre denn für dich die Definition eines SEHR GUTEN Hundefutters?

    also ein sehr gutes Futter sollte für mich an erster Stelle schonmal eine offene Deklaration erhalten, einen guten Fleischanteil haben, einfach nicht "zusammengepampt" sein von etlichen Abfällen etc.


    Das Futter der Züchter werde ich auch in den ersten Zeit auch weiterhin nutzen, wollte mich aber einfach mal umhören, ob hier eine Meinung weitläufig vertreten ist ggf Rezensionen zu Futtermarken gegeben werden kann, die ich noch nicht kenne bzw aufm Schirm habe.


    Eurasier haben wohl eine erhöhte Häufigkeit bzgl. Schilddrüsen-Thematiken. Da könnte dann Jod im Futter eine Rolle spielen, aber so tief bin ich da nicht drin. Dein Eurasierwelpe wird vermutlich vom einem Verein kommen, oder? Da könntest du diesbezüglich mal nachhaken.

    ja die Züchter gehören dem KZG an und ich bin da auch schon seit knapp 1,5 Jahren regelmäßig bei Treffen quartalsweise dabei, die Problematik mit der Schilddrüse ist mir da in keinem Gespräch bisher untergekommen. Toi toi toi das es auch bei uns so bleibt, aber ich werde das mal im Hinterstüpchen behalten. Vielen Dank dafür :relieved_face:


    und Danke für den Rest der Antworten schonmal. Ist sehr interessant zu lesen wie Unterschiedlich das gehandhabt wird, auch ihr im Forum. Also es nicht so, das ich es nicht von meiner Arbeit anders kennen würde, aber durch die bestehende Community und einem eventuellen Erfahrungsaustausch untereinander dachte ich, dass vllt eine Futtermarke mehrfach genannt wird oder so :rolling_on_the_floor_laughing:

    hallo ihr Lieben,


    Anfang Juni zieht ein Eurasierwelpe bei uns ein und ich möchte mich hier gerne im Forum darüber austauschen, was für die Welpenzeit ein sehr geeignetes/sehr gutes Futter darstellt.


    Ich arbeite seit 7 Jahren in einem Tierfachgeschäft, spezialisiert auf den Hundebereich (TF, NF, BARF). Möchte mich hier aber einfach mal austauschen.


    Zunächst war der Plan, den kleinen zu Barfen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mit seinem gewohnten Futter vom Züchter, weil ich von industriellem, grade extrudiertem Hunderfutter nicht viel halte (ich weiß Doppelmoral, weil ich es ja auch verkaufe). Ich werde aber wohl trotzdem erst mit Beendigung des Wachstums mit dem BARFen Anfangen.


    Somit die Frage einfach mal in die Runde, welches Futter ihr empfehlen könnt (egal ob TF/NF) und ganz wichtig das warum? (Verträglichkeit, Inhaltsstoffe etc.)


    Und zusätzliche Frage: Was haltet ihr von Wildkind, Wilderness und Wolfsblut?


    Über eure Meinungen und Vorschläge bin ich schonmal im voraus dankbar :smiling_face_with_hearts:


    Liebe Grüße