Beiträge von Arugeth

    Also ich wohne ca. 100 km von den Hunden entfernt und kann nur 1x/Woche da sein.

    Meine Mutter ist 71 und kann selbst nicht das körperlich leisten, was die Hunde bräuchten.

    Wir haben schon so viel Mist ausgebadet, was mein Vater uns an Problemen hinterlassen hat (nicht in Bezug auf die Hunde)...es ist langsam nur noch zum verzweifeln...


    Ist unter euch jemand, der im Landkreis Mayen-Koblenz oder drumherum wohnt, der sich regelmäßig um die Hunde kümmern könnte?

    Bzgl. des Preises kann man verhandeln bzw. ab nächsten Monat gehts finanziell hoffentlich wieder besser.

    Sonst rufen wir mal beim Schäferhundeverein an, was die uns vorschlagen..

    Natürlich will meine Mutter sie behalten...(mir würde es auch schwer fallen, wenn sie auf einmal weg wären)

    Das Suchfutter von der restlichen Ernährung abzuziehen liegt auf der Hand.


    '...nur durch einen klaren Cut zu helfen'....das hört sich fast so an, als würde er 24/7 schwerstes Leid ertragen müssen oder permanent dieses Zwangsverhalten zeigen...

    Den Hunden gehts weit besser als meinen Eltern oder mir in den letzten 10 Jahren. :emoticons_look:

    (Ja, ist natürlich keine Rechtfertigung für mangelnde Beschäftigung mit ihnen)


    Sobald es finanziell entspannter wird, schauen wir mal nach nem Hundesitter.


    Diese Betonfläche hat damit nichts zu tun. Da hat er nur zufällig das Im-Kreis-Laufen gemacht und ich war zufällig da und hatte mein Smartphone griffbereit.

    D.h. das ist in keinster Weise ortsgebunden.

    Wo ich gerade das erste Bild sehe: der Reiz der Schnüffeldecke ist das Suchen. Es macht also wenig Sinn, eine Portion Futter einfach nur so drüber zu streuen. Lieber einzelne Brocken wirklich in und unter die diversen Taschen und Fransen schieben. So muß der Hund seine Nase, seinen Grips und und seine Pfoten einsetzen und sich erstmal etwas anstrengen, um an die Brocken zu kommen.

    Außerdem ist natürlich ganz wichtig, daß das Futter aus der Decke in die tägliche Ration eingerechnet wird.

    Da die beiden so eine Decke bisher nicht kannten, habe ich neben dem Futter, dass ich versteckt habe in der Decke, auch erst mal was drüber gestreut, damit sie wissen, dass es da was gibt.

    Soo...es gibt Neuigkeiten!


    Wir waren heute beim TA und die Tierärztin ist sich sicher, dass es eine Art Zwangsstörung aufgrund mangelnder körperlicher/geistiger Auslastung ist. Dafür spricht die sehr stereotype Weise, in der er sich dreht und immer die gleichen Laute, die er dabei von sich gibt sowie die Tatsache, dass er beim TA völlig normal war, aufmerksam/orientiert gewirkt hat etc.


    D.h. die offenkundige Lösung des Problems ist mehr Forderung - sowohl geistig als auch körperlich.


    Für den geistigen Teil haben wir zunächst mal beim Fressnapf eine Schnüffeldecke besorgt, in der meine Mutter ab jetzt täglich diverse Futterstückchen drin versteckt.


    Ein Testlauf heute sah so aus:


    Die Hündin war direkt sehr motiviert, sich das Futter aus dem Teil rauszuholen:

    IMG_20240513_122147.jpg


    Der Rüde war zunächst etwas skeptisch, hat sich aber dann auch daran gemacht, der Decke ihre Belohnungen zu entlocken:

    IMG_20240513_122628.jpg

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    Bezüglich mehr körperlicher Aktivität sind wir noch am überlegen. Finanziell ist die Lage momentan relativ angespannt und wenn wir einen Hundesitter engagieren würden, müssten immer beide Hunde gleichzeitig raus, da einer vom anderen getrennt nur Randale machen würde.

    Vor Jahren habe ich schon mal versucht, im Garten einen Hartgummiball zu werfen in der Hoffnung, sie würden dann hinterherlaufen...aber sie schauen mich dann nur fragend an nach dem Motto 'Und was willst du jetzt von mir?' :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Das ist der aktuelle Stand...


    Viele Grüße

    Wieso wird denn der TE jetzt so angegriffen?

    Es wird halt aufgezeigt, dass alle Beteiligten seit Jahren zusehen, wie es den Hunden schlecht geht. Die Schilderungen klingen ja auch nicht so, als sei das zu Lebzeiten des Vaters wirklich besser gewesen.


    Persönliche Angriffe habe ich nicht gelesen, aber evtl unterscheidet sich da unser Empfinden einfach.


    Von diesen mehrsekündigen - ich nenne sie mal - Anfälle abgesehen macht er nicht den geringsten leidenden Eindruck. Oft im Gegenteil.

    Vielleicht täuscht das ja.

    Nein, die ist im Keller angekettet :roll: (Das Thema lesen hilft, ich wiederhole nicht alles x-mal)

    Ich dachte jetzt, ich hätte es übersehen, aber ich kann, zumindest in diesem Thread hier, nirgends lesen, dass da ne Hündin im Keller angekettet ist :exploding_head:

    Wenn nu aber der Rüde fast immer mit der Hündin zusammen ist, ist der dann auch im Keller? Mit oder Kette? Allerdings, wenn er ohne Menschen nur 2-3h/Woche allein ist, ist denn dann deine Mama auch mit in diesem Keller?

    Mal ganz ehrlich, das ist keine Liebe… keine Ahnung, was deine Mama empfindet, aber Liebe ist es nicht!

    Oh Mann! -.-

    War der Sarkasmus nicht herauszulesen??

    Danke!


    Um das Bild vll noch etwas zu ergänzen hier mal zwei Fotos von vor ein paar Monaten:


    IMG_20230823_201102.jpg


    IMG_20240111_234738.jpg


    Zu trinken bekommen sie mehrere Näpfe Wasser am Tag. Zu fressen gibts als Grundlage Trockenfutter auf Rindfleischbasis, gelegentlich ein Brot mit Leberwurst, ein Stück Käse oder ein gekochtes Ei.


    Das einzige Problem ist eben die mangelnde Auslastung/Beschäftigung und wegen dem Im-Kreis-laufen des Rüden gehts nächste Woche zum Tierarzt.

    Ich werde hier reinschreiben, was dabei rausgekommen ist.

    Wurde drüber nachgedacht, für die Hunde ein neues Zuhause zu suchen?

    Würdest du Hunde, die du liebst, einfach so weg geben?


    Null Beschäftigung, einfach im Garten rumlaufen lassen. Das wars. Der Hund hat das seit bald 2 Jahren und es wurde bisher nicht ernst genommen.

    Genau, wir haben Spaß daran, ihn leiden zu sehen...