Beiträge von xkirschex3

    Also erst einmal möchte ich die vielen besorgten Antworten beruhigen :D


    Ich erwarte von diesem Welpen gar nichts (außer, dass er sich an ein paar wenige Spielregeln hält, an die sich auch die anderen beiden Hunde halten zuhause.)

    Ich bin auch nicht der Meinung er müsse dies und jenes bereits schon können oder “jetzt langsam mal kapieren.”


    Ich mache das eher aus der Motivation nichts falsch machen zu wollen, vielleicht auch grade deswegen weil Dex keinen so tollen Start ist Leben hatte.


    Ich möchte einfach nichts verpassen und freue mich über Tipps von erfahrenen CC/Molosser Haltern!

    Und wenn es eben der Tipp ist, am Anfang nicht so viel zu machen wie ich es z.B. bei meinen anderen Hunden getan habe (und diese es auch dankend angenommen haben.)


    Eigentlich erfreu ich mich auch total an dieser ruhigen und unaufgeregten Art von Dex.

    Es kommt mir eher der Gedanke in den Kopf “machst du was falsch?”

    Vielen Dank für die lieben Antworten!


    Es scheint also eine Mischung aus verschiedenen Faktoren zu sein!

    Ich denke ich bin es durch meine Erfahrung mit meinen vorherigen und aktuellen Hunden “gewohnt” etwas hibbeligere Welpen zu haben.

    Ein Beispiel: ich habe einen Futterbeutel befüllt und wollte ihm diesen näher bringen. Er hat auch direkt verstanden, dass da Futter drinnen ist und er wollte dran. Hat 1x versucht das Ding auf zu bekommen, hat gemerkt dass er nicht so einfach dran kommt und hat ihn dann links liegen lassen.

    Bei meinen sonstigen Welpen war ich es “gewohnt” dass sie sowas wie Frust/Ehrgeiz entwickeln und wenn es kratzen oder knabbern war um irgendwie an das Futter zu kommen.


    Sitz bringe ich ihm bei weil ich das tatsächlich sehr praktisch finde. Daraus baue ich z.B. in ganz kleinen Schritten die Impulskontrolle auf usw. Außerdem ist es ein einfacher Trick den der Hund relativ schnell lernt um ihn an das freudige Arbeiten mit dem Menschen zu gewöhnen.


    Zergeln oder soetwas machen wir nicht, erstens wegen den Zähnen und auch wegen des Beutefangverhaltens. Das Dummy werfen und hinter her laufen war auch eher als Test gedacht. Was mag er, worauf springt er an.


    Aktuell beschäftigen wir uns neben der Erziehung natürlich auch mit der BE-ziehung. Wir kuscheln viel, wir zeigen ihm viel und er erlebt einiges, in wohldosierter Menge.


    Vielleicht habt ihr recht und ich muss erstmal das finden, was ihm richtig Spaß macht!

    Ich muss auch sagen, er weiß mit vielen Dingen einfach nichts anzufangen.

    Wir wollten ihm gerne Spielzeug kaufen. An Plastik/Silikon usw. ist er null interessiert. Das einzige mit was er sich beschäftigen mag ist der Dummy aus Naturfasern :-)



    Vielen Dank nochmal für eure Antworten!

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!


    Kurz ein paar Antworten:


    - ich denke er kennt das Spielen nicht, da es nie gemacht wurde. Er rennt dem Dummy freudig hinter her, mehr aber auch nicht, dann legt er sich daneben. Man muss dann hin und es wieder woanders hinwerfen. Dann rennt er wieder freudig hin - und so weiter.


    - Zur Vorgeschichte: er kommt aus einer 30qm Wohnung mit seinen 9 Geschwistern, Mama und Papa. Dafür ist er tatsächlich total umgänglich. Genau die richtige Portion Respekt vor neuen Dingen ohne überängstlich zu sein. Er lässt sich gut überreden gruselige Dinge auch mal genau anzusehen. Weder Fahrräder noch Lkws noch Pferde versetzen ihn in Panik.


    - kurz vor dem Abholen wurde er im Tierheim intensiv vom Tierarzt untersucht und diese Woche Montag haben wir ihn ganz spielerisch auch unserem Tierarzt vorgestellt. Bewegungsapperat, Schleimheute, Augen, Nase, Ohren so Blut sind unauffällig und normal entwickelt :)


    - er ist auch sonst aktiv, springt durch den Garten, hält ruhe und mag sein Körbchen gerne. Er ist quasi Stubenrein also geht von Anfang an in den Garten und meldet sich zuverlässig.


    Es scheint wirklich nur die Kooperation mit dem Menschen zu sein die (noch) keinen Sinn für ihn ergibt. Sonst hämgt er sehr an uns und würde uns am liebsten überall hin begleiten. Er kommt auch gerne kuscheln, da muss man dann eher mal sagen “so jetzt reichts aber.”

    Hallo ihr Lieben!


    Ich habe eine Frage an die Molosser-Besitzer an euch.

    Neben unseren beiden Chihuahuas (die sehr gut hören und null Probleme machen) ist seit Freitag Dexter, ein ca. 15-16 Wochen alter Cane Corso x Presa Canario bei uns eingezogen.

    Wir haben ihn aus dem Tierheim übernommen und sind eigentlich sehr glücklich mit ihm!


    Ich habe mich auch vorher schon mit dem Molosser-typischen Dickkopf und Temperament beschäftigt allerdings habe ich nun eine Frage an euch:


    Mir ist klar, dass der kleine erst knapp eine Woche bei uns ist aber natürlich starten wir sofort mit den Regeln die es nunmal bei uns zuhause für alle gibt.

    Und wir beginnen, erste Sitz-Übungen zu machen und ihn auf seinen Namen zu konditionieren.

    Dabei ist er - eher unmotiviert bis uninteressiert.

    Ich gebe ihm einen Großteil seines Futters für kleine Übungen. Leckerchen nimmt er nicht - egal was :D

    Es ist so aber ziemlich schwer, ihm etwas bei zu bringen weil er eben kaum motivierbar ist. Seinen Namen scheint er auch nach einet Woche kaum zu “kapieren” es ist eher zufall, dass er reagiert - auch wenn danach immer Kräftig gelobt/ belohnt wird.


    Wird ein Spielzeug geworfen, rennt er kurz hinter her und legt sich dann auf die Wiese neben das Spielzeug.

    Heute habe ich einen Schnüffelteppich mit Futter bestückt - da hat er sich zwei die recht einfach zu erreichen waren rausgesucht - alles andere wurde links liegen gelassen.


    Sonst ist er sehr aufgeweckt, gesund und vital und hat einen guten hunger!

    Nur wenn es darum geht sich etwas anzustrengen, scheint er darauf null Lust zu haben und geht lieber seiner Wege.


    Kennt ihr das? Selber auch so erlebt? Könnt ihr mir Tipps geben?


    Liebe Grüße,


    Lisa :-)