Den Hund habe ich nie mit in den Supermarkt genommen, nie mit zum Arzt und ich habe das Attest nie für privates Vergnügen genutzt wo Hunde verboten wären. Und ich habe auch nie versucht, solche Rechte mit dem Attest zu bekommen. Wie gesagt habe ich das Attest in 10 Jahren 4x genutzt, für Behördentermine und eine Begutachtung weil das Termine waren die sein mussten. Überall sonst wo keine Hunde rein dürften, habe ich das Attest nicht genutzt weil es für mich nicht zwingend notwendig war dort hin zu gehen. Nicht ins Museum, nichts.
Mag sein, dass das vielleicht eure Vorstellungen davon sind, das ich ihn mit ins Museum und sonst wohin geschleppt hätte. Aber nein, das habe ich vermieden. Weil ich das Attest eben auch nicht dafür gedacht sehe. Ich weiß das es Idioten gibt, die so ein Attest ganz anders nutzen würden, aber ich sehe mich wirklich als eine der letzen der man da irgendwas unterstellen könnte.
Ja, wenn ich gewollt hätte, ich hätte das Attest ausnutzen können und bei der Möglichkeit gebe ich euch auch Recht. Aber ich mag mich nicht für einen vorbildlichen Hund und einen vorbildlichen Umgang mit dem Attest noch verteidigen müssen. Und nicht das Gefühl haben müssen, dass mir die Notwendigkeit des Ganzen abgesprochen wird. Es sind zwar zugegeben sehr viele, aber doch nicht alle Menschen auf der Welt verantwortungslose und egoistische Idioten. Ich war trotz Hund auch eingeschränkt, auch wenn mir dadurch vieles möglich geworden wäre, aber Hunde dort eben nicht erlaubt wären. Und zum Privatvergnügen habe ich wie gesagt das Attest nicht und überhaupt auf die dreiste Idee das so zu versuchen, bin ich nichtmal gekommen.