Beiträge von Azalee2

    Unsere Hundetrainerin sagt, man solle das "Nein" an besten am etwas üben, das einem sehr, sehr wichtig ist. Einmal hatte sie ein etwas zurückhaltendes junges Mädchen in ihrem Kurs, die sollte dann ihr Handy hergeben bzw. als Reiz hinlegen. Plötzlich war ihr Abbruchsignal sehr deutlich und ihr Hund, der sie vorher offenbar nicht so richtig ernst genommen hatte, kapierte es sofort 😅

    Ja, das stimmt. Es ist aber auch einfach mal so und mal so. Wir waren schon oft im hiesigen Einkaufszentrum. Das klappt mal besser und mal schlechter. Vorhin zum Beispiel war es zunächst eine Katastrophe. Sie wollte phasenweise überhaupt nicht weiter, hat sich hingelegt und keinen Zentimeter mehr bewegt. Dabei geschlottert wie sonst was.


    Später wurde es ein wenig besser und kurze Momente der Entspannung gab es tatsächlich auch, interessanterweise, als wir (meine Tochter und ich) mit ihr "getobt" haben, also kleine Rennspiele mit ständigen Richtungswechseln und so - da war es aber schon ziemlich leer 😅


    Vielleicht machen wir jetzt einfach jeden Abend den Laden unsicher und drehen dort ein paar Toberunden 🤔 Es darf einem einfach nur nichts peinlich sein 🤪

    Okay, danke. Dann müsste ich sie aber schon richtig festhalten. Ein normaler Besuch könnte nicht einfach zu ihr hingehen und sie anfassen.


    Ist halt die Frage, wie viel Sinn das macht, wenn man durch das Üben vorher viel Stress erzeugt, oder ob es nicht besser ist, dann einfach eine Kurz-und-schmerzlos-Situation wie beim TA zu haben 🤔 Ist keine Kritik an der Idee, nur meine Überlegung. Ich übe es erst mal mit vertrauten Menschen und schaue dann.

    Das Anfassen lesen ist doch nichts anderes als für den Tierarzt. Schon allein dafür würde ich es dringend üben.

    Beim TA ist es insofern kein Problem, als dass sie dort auf dem Tisch steht und allein deshalb auch keine Anstalten macht wegzuhüpfen. Auch unten auf dem Boden ist es da eigentlich okay. Vielleicht habe ich auch zu hohe Ansprüche. Sie wird halt nicht freudig wedelnd den Richter begrüßen und sich strahlend antatschen lassen, sondern wird es über sich ergehen lassen.


    Wir sind auch keine Ausstellungsfans. Aber es ist wie so vieles, was wir mit ihr unternehmen, eine weitere Erfahrung, die letztlich zur Vielfalt ihrer Erfahrungen beiträgt und hoffentlich auch ihr Selbstbewusstsein weiter aufbaut. Andersherum müsste man sich ja bei vielen Unternehmungen ebenfalls fragen, ob das jetzt wirklich sein muss und der Hund die jeweilige Erfahrung braucht.

    Ich habe mich letztes Jahr mit Hilfe einer App auf den Halbmarathon vorbereitet, die hieß Twaiv. Das hat ganz gut geklappt, in der Premium Version kann man vieles anpassen, aber auch die kostenlose Basisversion funktioniert im Prinzip gut.


    Außerdem tracke ich meine Läufe in der App meiner Laufuhr und in Strava, das motiviert mich auch immer sehr, wenn da irgendwelche Verbesserungen sichtbar werden.

    Wir waren heute zum ersten mal in einer anderen Junghundegruppe, also von einer anderen Hundeschule. Das war soweit ganz ok.


    Gut fand ich, dass die Hundeschule im Gegensatz zu unserer Stammhundeschule das Training im öffentlichen Raum abhält, also zum Beispiel im Stadtpark oder so. Dadurch entfällt zwar der Freilauf, aber für unser reizoffenes Colliemädchen ist das ein wichtiges Training als auf dem geschützten Hundeplatz. Da ist sie eine kleine Streberin 😅


    Anfangs war sie natürlich mächtig aufgeregt und hat sich kaum an mir orientiert. Im Verlauf der 60 Minuten wurde das aber immer besser, da war ich im Endeffekt sehr zufrieden mit ihr.


    Heute Nachmittag gab es dann das erste Mal Fahrradtraining. Fahrräder, zumindest von Fremden, sind nämlich sehr unheimlich, müsst ihr wissen. Also habe ich meine Tochter samt Fahrrad geschnappt und wir sind erstmal spazieren gegangen, bis das Rad nicht mehr gruselig war. Dann auf einen leeren Supermarktparkplatz und dort durfte meine Tochter uns umrunden, auch mal auf uns zu fahren und so weiter bis auch das nicht mehr schlimm war. Im letzten Schritt konnte ich sogar langsam mit dem Rad rollen oder auch ein bisschen radeln, während unsere Hündin an lockerer Leine rechts daneben lief. Das war schon richtig gut! 🥰

    Meine eine Hündin hat sich auf ihrer ersten Ausstellung nicht anfassen lassen.

    ...

    Danach habe ich geübt und es war nie wieder ein Problem. Im Gegenteil, jetzt ist sie halt ZU freundlich 😅

    Was hast du gemacht, dass es solch einen Sinneswandel gab? Kannte sie es einfach nicht oder hatte sie zunächst Angst? Freut mich jedenfalls, dass es sich so gut entwickelt hat 😀

    Danke euch!


    Gute Idee, das "Richten" zu üben 👍🏼 Das machen wir.


    Natürlich üben wir generell schon viel in Richtung Sozialisation. Gehen regelmäßig in die Innenstadt oder Einkaufszentren etc., ich schleppe sie zu allen Gelegenheiten mit (Grillfeste im Sommer, Besuch bei den Großeltern, Familienfeiern etc.). Aber die Unsicherheit gegenüber fremden Menschen bleibt leider bislang. An manchen hat sie dafür aber total einen Narren gefressen, da freut sie sich wie bolle, wenn wir die treffen.


    Ja, genau, wir fahren nach Verl, das ist nur eine Stunde von uns. Panini Bist du auch da?

    Hallo zusammen!


    Eventuell entscheiden wir uns noch um, aber zunächst einmal haben wir unsere KHC-Junghündin für ihre erste Ausstellung angemeldet. Sie ist aktuell 6 Monate alt und dann gute 7 Monate, ist also in der Jüngstenklasse gemeldet. In erster Linie geht es uns auch darum, andere Collieleute und ihre Hunde kennenzulernen :winking_face: und wenn man dann schon hinfährt (ist eine reine Britische Hütehunde Ausstellung), könnte man sie ja auch mal zeigen, allein schon als Training.


    Jetzt ist unsere Kleine aber bzgl. fremden Menschen eine kleine Schisserin. Das war von Beginn an so und hat sich nur bedingt gelegt. Wenn fremde Menschen etwas von ihr wollen (auf sie zukommen, sie anfassen etc.), bekommt sie Angst. Bei der Ausstellung ist das natürlich aber Teil des Programms, also die Untersuchung vom Richter. Einfach machen? Vorher üben? Oder es sein lassen, um sie nicht weiter zu verunsichern?


    Punkt 2 ist das Laufen im Ring. Mit unserer ersten Hündin (wir waren glaube ich dreimal auf einer Ausstellung) hatten wir vorher geübt, dass Laufen im Ring ganz toll ist und viel Spaß macht. Waren sogar extra auf einer rassefremden Ausstellung in der Nähe, um dort in einer Ringpause selbigen unsicher zu machen :grinning_face_with_smiling_eyes: Sie war dann auch ganz cool im Ring und lief frei und locker ihre Runden. Für jetzt habe ich keine entsprechende Übemöglichkeit gefunden und würde da einfach das Beste hoffen...


    Punkt 3, das Stehen: Das finde ich für unseren Einstieg am wenigsten wichtig, also ob sie die Beine parallel stellt und so. Wenn ihr Tipps habt, wie wir das in kurzer Zeit ein wenig aufbauen können, gerne, aber es geht uns nicht um eine perfekte Vorstellung, sondern eher darum, Erfahrung zu sammeln und sie mit einer weiteren neuen Situation bekannt zu machen.


    Ich freue mich über eure Tipps :upside_down_face:

    Mein Bruder hat einen Portugiesischen Wasserhund. Sehr verspielt, sehr gechillt, freundlich. Mir fehlt aber die allgemeine Erfahrung mit dieser Rasse, ich kenne nur dieses Individuum. Vielleicht kann noch jemand etwas dazu sagen.