Beiträge von Azalee2

    HirschLausfliegen, ja, die kenne ich als leidenschaftliche Pilzsammlerin leider nur zu gut 🤮 Die sind schrecklich. Am schlimmsten ist es, wenn man die Waldwege verlässt, da gibt es Bereiche, in denen wird man permanent von mehreren dieser Biester angeflogen. Sie schmeißen dann nach der Landung die Flügel ab und krabbeln in Windeseile irgendwohin, bevorzugt an den Haaransatz im Nacken. Immerhin bemerke ich das meistens, aber ich habe mich auch schon im Wald fast komplett nackig gemacht, um mich dieser Viecher wieder zu entledigen 🙈


    Mit unserer Seniorin waren wir in den letzten Jahren weniger im Wald, aber ich bin gespannt, wie es jetzt mit unserer Kleinen wird. Wobei die Saison für die Hirschlausfliegen ja gerade erst startet, am schlimmsten ist es im August und September, jedenfalls bei uns in der Region.


    Zum Pilzesammeln ziehe ich in dieser Zeit immer ein Käppi plus Halstuch an, und natürlich lange helle Sachen, aber das mache ich zum Schutz vor Zecken sowieso.

    Hallo zusammen


    Ich hole diesen alten Thread mal wieder hervor.


    Der Artikel von TA Rückert ist ja aus 2019. Weiß jemand, ob sich an den Testverfahren in den letzten fünf Jahren etwas signifikant verändert hat? Wie lange gibt es beispielsweise schon den PCR-Test für Würmer? Die Anbieter der Wurmtests werben ja damit, dass sie unter anderem Bandwürmer mittels PCR-Tests nachweisen können. Interessant finde ich daher Informationen dazu, ob auch dann Wurm-DNA nachgewiesen kann, wenn gerade keine aktive Ausscheidung stattfindet, wenn also die Kotprobe nach herkömmlichen Testverfahren negativ wäre. Denn das ist ja gerade in Bezug auf Bandwürmer das Hauptproblem, dass nicht konstant nachweisbares Material ausgeschieden wird und man so falsch negative Ergebnisse erhält.


    Weiß dazu (PCR bei Bandwürmern) jemand mehr bzw. Genaueres/Aktuelleres?

    Das ist halt die Frage. Das Immunsystem ist bei den jungen Hündinnen nicht geschwächt im krankhaften Sinne, es ist nur noch nicht ausgereift. Vielleicht rufe ich doch vorher an...

    [Junghundvaginitis]

    Habe angerufen. Sie darf ruhig ins Wasser, eine Verschlechterung dadurch dürfte sehr unwahrscheinlich sein und voraussichtlich wird die JV ja bestehen bleiben bis zur ersten Läufigkeit.

    Unsere ist noch jung (4,5 Monate), sie macht das bislang recht ähnlich. Wenn sie sich unsicher fühlt, Angst hat, dann drückt sie sich an unsere Beine, und zwar bevorzugt von der Seite oder von hinten. Sie versteckt sich dann regelrecht hinter uns. Wenn ich in die Hocke, gehe um sie zu streicheln und zu beruhigen, dann stellt sie mir manchmal auch ganz niedlich die Vorderpfoten von hinten auf die Schultern, so als wolle sie mir vorsichtig über die Schulter linsen aus ihrem sicheren Versteck heraus 😄


    Wenn sie sich in einer trubeligen Situation, die ihr nicht ganz geheuer ist, längere Zeit an einem Platz aufhalten soll, dann legt sie sich irgendwann unter meine Beine. Ich sitze dann z.B. auf einem Stuhl oder ähnlichem und sie legt sich unter meine Knie.

    Ich würde sie nicht ins Wasser lassen solange da noch was anders ist als es sein sollte und ggfalls Keime schneller Eindruck können.

    Wär mir zu heikel bei eh schon offensichtlich geschwächten Immunsystem.

    Das ist halt die Frage. Das Immunsystem ist bei den jungen Hündinnen nicht geschwächt im krankhaften Sinne, es ist nur noch nicht ausgereift. Vielleicht rufe ich doch vorher an...

    Nein, keine AB. Eine Junghundvaginitis ist nicht zu vergleichen mit einer richtigen Vaginitis und ist in der Regel auch nicht behandlungsbedürftig. Das haben viele Hündinnen und mit der ersten Läufigkeit ist es normalerweise dann auch vorbei.

    Sagt mal, vielleicht weiß da jemand Bescheid... Unser TA hatte vor ein paar Wochen eine Juvenile Vaginitis vermutet wegen ein wenig gelblichen Schleims. Ab und zu sehen wir seither den Ausfluss noch, mal klar, mal milchig, häufig gar nichts und meistens ist auch alles trocken und sauber. Sie leckt auch nicht besonders viel, es ist nichts wund usw. Also in sehr leichter Ausprägung offenbar.


    Was ich so konkret nicht gefragt hatte, war, ob sie trotzdem schwimmen gehen darf. Weiß das jemand? Wir würden das schöne Wetter und die Ferien nämlich gerne nutzen, um ihr Wasser schmackhaft zu machen 😉


    Weil es damals für ein paar Tage auch parallel nach einer leichten Blasenentzündung ausgesehen hatte, hatte ich gefragt, ob das vom Schwimmen bzw. ggf. Verkühlung kommen könnte. Eine paar Tage zuvor war sie nämlich versehentlich kurz in einen See gehopst 😄 Da meinte er, das könne man so nicht sagen und er würde ihr jetzt nicht mitten im Sommer das Wasser verbieten. Da hätte er doch vermutlich etwas gesagt, wenn eine leichte Junghundvaginitis gegen Baden sprechen würde...? 🤔


    Ich würde sonst auch anrufen und fragen, aber er ist recht schnell mit "Kommen Sie mal kurz vorbei, ich gucke mal"... 🫣

    Das tut mir voll leid, wenn die Kontakte so dürftig bzw. nicht gut sind. Ich dachte vorhin erst wieder, wie schön es ist, dass hier mit wenigen Ausnahmen fast alle Hunde sozial verträglich sind. Auf unserer Abendrunde trafen wir erst den einen Nachbarshund und liefen zusammen weiter. Zurück vom Feld standen dann schon drei weitere samt Herrchen und Frauchen zusammen, also liefen dann schon 5 Hunde freundlich miteinander herum. Und dann tauchten nacheinander noch weitere vier oder fünf Hunde auf, die aber nur vorbeigingen. Bis auf ein kurzes Gekläffe war nix. Unsere Kleine findet das toll mit so vielen Hunden. Ab und an schnorrte sie bei den anderen HH (ich weiß, das sollten wir unterbinden, aber ich freue mich immer, wenn sie mal auf Fremde zugeht...), und ansonsten spielte sie alle mehr oder weniger an oder rannte ihre Runden auch alleine um das Grüppchen herum 😉


    Also dranbleiben, es finden sich bestimmt ein paar nette Hunde, ich drücke die Daumen!