Beiträge von Elisha

    Heute waren wir bei der Augentierärztin. Sie hat uns genau erklärt, was es mit der Junghundefolliculitis auf sich hat und Eila`s Augen sehr gründlich untersucht. Sie sagt auch, dass man abwarten sollte, bis zu 1,5 Jahren. Wenn es dann nicht besser ist, sollte, bevor man eine OP in Erwägung zieht, noch ein Allergietest gemacht werden. Jetzt bekommt sie erstmal medizinische Augentropfen für 30 Tage. Nach jedem Spaziergang (Außenkontakte) bekommt sie zusätzlich noch weitere Augentropfen, die das Auge gut befeuchten und Pollen, Staub und Ähnliches wegspülen. Diese Augentropfen werden wir dann auch weiter verwenden. Eila war superbrav bei der Untersuchung. Nur die steile Treppe im Eingangsbereich wollte sie erst nicht laufen. Meine Schwiegertochter hat sie die Treppe rauf getragen. Zurück gings dann aber gut! Falls jemand einen Tip für eine Tieraugenarztpraxis in Berlin benötigt, kann ich die Praxis von Dr. Allgöwer wärmstens empfehlen. Alle waren sehr nett und hilfsbereit und es gibt einen überdachten Außenbereich mit Getränkeangebot, falls man nicht im Wartezimmer warten möchte. Ein Informationsblatt über "Konjuktivitis follicullaris beim Junghund" hat uns die Tierärztin auch mitgegeben. Alles in allem ein erfolgreicher Tierarztbesuch!

    Vielen Dank für eure Antworten. Dass es bei euren Hunden ohne OP und mit spezieller Augenpflege erfolgreich behandelt werden konnte, bestärkt mich in meiner Meinung, erst mal abzuwarten. Wir haben schon morgen einen Termin bei der Augentierärztin. Mal sehen, was die sagt.

    Unsere Eila ist jetzt 51/2 Monate alt. Sie ist ein freundliches und unkompliziertes Hundekind, dass uns viel Freude bereitet.


    Vor drei Wochen bekam sie auf beiden Augen eine Bindehautentzündung mit eitrigem Ausfluss. Natürlich waren wir gleich beim Tierarzt. Die Diagnose lautete Junghundefollikulits mit daraus resultierender Konjunktivitis (Bindehautentzündung). Laut meiner Tierärztin kommt die Junghundefollikulitis häufiger vor. Sie würde eine Ausschabung der Follikel, die hinter dem dritten Augenlid sitzen, durchführen, falls die medikamentöse Behandlung (Antibiotika, Cortison) nicht anschlägt. Nach dreiwöchiger Behandlung ist es etwas besser geworden, Bindehaut und die Follikel scheinen nicht mehr ganz so entzündet zu sein. Eila lässt sich sehr gut behandeln, ist auch sonst gut drauf und scheint keine Schmerzen zu haben. Beim heutigen TA-Termin stand wieder die Ausschabung zur Diskussion. Ich finde sie einfach noch zu jung für eine solche OP. Außerdem habe ich gelesen, dass es durch die Ausschabung zu Hornhautverletzungen kommen kann, die dann nicht mehr reparabel sind. Daher habe ich, nach Rücksprache mit meiner Tierärztin, nun einen Termin bei einer Tieraugenärztin, um eine zweite Meinung einzuholen.


    Was mich interessiert: Gibt es hier auch Fälle von Junghundefollikulitis und ging es auch ohne OP wieder weg? Und wenn ja, wie lange hat es gedauert? Und was haben eure Hunde während der "Wartezeit" zur Unterstützung bekommen?

    Hallo in die Runde,


    für meine 5 monatige KHC Hündin suche ich noch geeignete Spielpartner. Ob Junghund oder erwachsener, sozialkompetenter Hund, der noch Lust auf spielen hat, ist egal. Ich stelle mir vor, dass man erst ein Stück zusammen spazieren geht um zu sehen, ob die Chemie stimmt. Ein großes, eingezäuntes Grundstück für gemeinsames Spielen habe ich am Haus. Wenn sich unterwegs eine Spielmöglichkeit bietet, ist da auch ok. Zu mir: ich bin weiblich, 66 Jahre alt und sehr verträglich! Ich freue mich, wenn sich jemand meldet!




    Zu Anfang des Jahres hatte ich ähnliche Überlegungen. Nach sieben erwachsenen Tierschutzhunden wollte ich auch einmal einen Welpen aufziehen, als Zweithund zu meiner Rumänin. Da ich ab April Rentnerin bin, habe ich nun endlich Zeit dafür. Gegen einen Welpen aus dem Ausland sprach, dass diese erst mit ca. 4 Monaten ausreisen dürfen (Tollwutimpfung muss erfolgt sein). Eine wichtige Phase in der Welpenentwicklung hätten wir dann verpasst. Auch die ungewisse Entwicklung in Bezug auf Charaktereigenschaften war ein weiteres Ausschlusskriterium. Außerdem war bei mir schon seit einigen Jahren der Wunsch nach einem Kurzhaarcollie vorhanden. So hat es sich dann ergeben, dass Eila zu uns kam. Bisher habe ich das noch keine Sekunde bereut. Sie ist genau der Hund, der zu mir passt! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte und Meinungen zum Thema Angstphasen. Der Umgang damit ist sehr individuell, da Hunde und ihre Menschen unterschiedlich darauf reagieren. Als wichtigen Hinweis habe ich hier mitgenommen, den Hund während dieser Entwicklungsphase nicht mit vielen neuen Eindrücken zu überfordern. Natürlich will ein KHC sich auch stimmlich mitteilen! Das soll sie auch und darf sie. Das gehört zur Entwicklung dazu.