Beiträge von Mayko

    Ich habe das Gefühl, je älter der Hund wird desto weniger Ernst werde ich von unserer TÄ genommen. Standard: das ist ein alter Hund, der ist für sein Alter noch gut beisammen, Alles normal. Von mehr Trinken, über mäkelig Fressen oder Muskelabbau. Ich denke halt der Hund kann "gut" alt werden wenn er eine entsprechende Begleitung hat und finde es fragwürdig erst abzuwarten bis er schlecht aussieht und nichts mehr geht. Ist es Euch auch schon so gegangen?

    Tidou Wenn man überlegt wieviel Zucker (auch versteckt) in Hundefutter bzw. Leckerlis ist, sind ein paar Kekse glaub ich das kleinere Übel. Ich hab mir da aber auch schon Gedanken gemacht weil Ayko auch Medis, bzw. Nahrungsergänzung nehmen soll und manchmal schlecht frisst. Ich mach mir dann Bio Zwieback ohne Zuckerzusatz (z.B. von dm) mit Butter für mich und teile danb mit Ayko (ich weiß, betteln am Tisch) ist mir aber in dem Moment egal, Hauptsache der Hund kann die Medis nehmen und mit der Butter hat er halt auch Fett um bestimmte Vitamine besser aufnehmen zu können. Das ist dann unser Keksersatz oder selbstgemachte Pfannkuchen ohne Zucker, werden hier auch gerne mal genommen.

    Bei unserer Hündin (11J.) ist es genauso, sie ist seit 8 Monaten bei uns und von Anfang an macht sie nur Pipi auf den Spaziergängen, also 2 - 3 x tgl. Ich lass sie zwischendurch in den Garten, dann legt sie sich in die Sonne, oder verbellt alles Mögliche, aber sonst nichts. Sie trinkt auch nicht viel, aber lt. Labor und TA alles ok. Da es bei Euch vorher anders war würde ich doch nochmal den TA draufschauen lassen.

    In solchen Phasen vermeiden wir die beliebten Wege und weichen auf wenig frequentierte Spazierwege aus (hier Wald, da geht fast niemand), wir versuchen dann schon den Kontakt mit den heißen Hundedamen zu reduzieren, das hilft bei uns. Auch Mönchspfeffer kann in akuten Hormonstressphasen beim Rüden helfen, würde ich mit dem TA besprechen.

    @ Maevan Wenn ich Antibiose als Tbl. geben muss, dann umhülle ich die mit Butter und dann nochmal dünn mit Leberwurst, klebrigem Nassfutter oder dem Speckrand von gekochtem Schinken was gerade da ist. Dann geb ich das auch direkt in den Rachen. Das ist dann meist rutschig genug und hinterlässt anscheinend keinen so ekeligen Nachgeschmack. Alles Gute.

    Fertigmachen für Morgenrunde, die Senioren trödeln, ich hab später noch einen Termin. Ayko steht endlich parat, in der Schnauze das neue Kuscheltier. Ok, soll anscheinend mit, also Premiere nach fast 13 Jahren, ich denk, wie bei Kindern an der ersten spannenden Stelle wird das Teil abgelegt und ich trag's dann Heim. Egal Hauptsache wir kommen los, natürlich später als sonst. Schon viel Sonne, wenig Schatten. Wir gehen, Ayko trägt, Maya schleicht hinter uns her wegen Warm. Irgendwann fällt mir auf, Hund kann wg. Plüschtier nicht hecheln, also Schluß mit lustig: Aus..., in die Hand...., tauschen gegen Leckerlis...., die Leckerlidose vor die Nase halten zur freien Verfügung.... Keine Chance, mein sonst so gut hörender Hund dreht den Kopf weg und hält das Teil noch fester. Was tut Frau? Umkehren, jeden Schattenplatz zum Pausemachen nutzen, dabei 2 m Sicherheitsabstand einhalten, damit das Spieli abgelegt wird und Hund sich im nassen Gras abkühlen und Luft holen kann. Das Plüschi wurde wirklich den ganzen Weg getragen. Mal entspannt 30 Minuten länger unterwegs für die Hälfte der Strecke, aber ein extrem zufriedener Ayko, der jetzt entspannt schnarcht.