Beiträge von Fischl

    Eine Hundetrainerin hat uns nun empfohlen auf der Wiese intensiv Rückruf zu trainieren (Was wir eh schon täglich machen seit Wochen) aber mit einem Halsband das im Ernstfall Zitronenduft ausstoßen kann. Also wenn Rückruf nicht gemacht wird weil zu viel anderes interessantes unterwegs ist dann den Duft ausstoßen lassen um ihn aus seinem Tunnel zu holen. Was haltet ihr davon?

    Davon halte ich leider nichts. Der Trainer hat zu viel Martin Rütter gesehen. Der Duft wird den Hund ein paar Tage lang irritieren und dann wird er sich daran gewöhnt haben.


    Ich habe mit der klassischen und unaufgeregten Methode die besten Erfolge:

    Die Leine des Hundes ist so lang, wie der Gehorsam des Hundes reicht. Wenn der Hund nicht hören will, schnappe ich mir das Leinenende und dann hole ich ihn zu mir. Dabei darf er schon merken, dass es gerade etwas unangenehmer ist, wenn ich ihn holen muss. Bei mir ist aber alles super toll, immer und ausnahmslos!

    Vielen Dank für deine Antwort.

    Ja das denke ich eben auch. Also du ziehst ihn dann an der Leine zu dir.

    Wie machst du es das es bei dir Supertoll ist wenn ich fragen darf? Wir hatten nämlich schon die tollsten Leckerchen und auch die Leberwurst aber wenn er im Tunnel ist (Also Fährte aufgenommen hat und ich ihn da rausholen möchte) dann will er gar nix mehr von mir.

    Natürlich freue ich mich besonders überschwänglich wenn er dann da ist aber er will dann sofort wieder weg.

    Ich muss jetzt auch wieder mal hier berichten.

    Also nach unserem 12 tägigen Urlaub am Gardasee ist unser Terrorist (Rocky) wie ausgewechselt. Er ist deutlich ruhiger und reagiert viel weniger auf Reize. Vermutlich weil wir 24h am Campingplatz die volle Dröhnung an Reizen hatten und er sich dann irgenwann damit abgefunden hat.

    Das hatte dann auch viele Nebeneffekte.

    1/2 Bürotag ist nun ohne Probleme möglich. Er schläft/ruht dann bis Mittag und dann fahren wir nach Hause ins Homeoffice.

    Alleine Bleiben klappt zumindest Abends schon perfekt. Abends Fressen, Große Gassirunde oder Wiese spielen/Training oder schwimmen und dann schläft er zu Hause ein. Wir können dann auch drei bis vier Stunden weggehen. Tagsüber klappt es leider noch nicht so gut.


    Was natürlich noch ein großes Problem ist, ist der Rückruf bzw. Abbruch in Stresssituationen. Kürzlich ist er wieder abgehauen weil die Türe nur kurz geöffnet war und sofort zu Nachbars Hasen (Bereits zum dritten mal). Was natürlich jedes mal mächtig ärger und Wut gibt. Ein Abrufen ist da nicht mehr möglich. Nun wird noch ein Tor beim Eingang gemacht das so etwas nicht mehr passieren kann.

    Eine Hundetrainerin hat uns nun empfohlen auf der Wiese intensiv Rückruf zu trainieren (Was wir eh schon täglich machen seit Wochen) aber mit einem Halsband das im Ernstfall Zitronenduft ausstoßen kann. Also wenn Rückruf nicht gemacht wird weil zu viel anderes interessantes unterwegs ist dann den Duft ausstoßen lassen um ihn aus seinem Tunnel zu holen. Was haltet ihr davon?

    Während des Tages klappt das alleine bleiben auch noch nicht wirklich. Also 5 Minuten ist kein Problem aber länger halt nicht.


    Abends dafür umso besser. Nach der Großen Gassirunde bzw. Spaß auf der Wiese oder baden ist er so kaputt da schläft er dann um sechs ein. Anschließend können wir dann weggehen. Samstag 4 Stunden bis dann das Deutschland Tor gefallen ist. Dann mussten wir schnell nach Hause.

    wir haben zwei verschiedene Halsbänder. Leinführungkeitshalsband kommt nur dran wenn er schön neben mir gehen muss. Das wird auch immer wieder trainiert und klappt mittlerweile nach einem halben Jahr relativ gut. langsam werden wir steigern und mal in die Stadt laufen.


    Das andere was immer dran ist bedeutet Freizeit und da darf alles gemacht werden außer voll in die Leine springen.


    Geschirr ist nur auf der Wiese oder im Wald dran mit einer 25 Meter Schleppleine. Das ist sozusagen dann der Freilauf. Leider können wir noch keinen echten Freilauf machen weil Leinenpflicht und auch der Rückruf noch nicht 100% funktioniert.

    Hallo


    unserer wird nun 10 Monate und wir haben das gleiche Problem. Nur die Freizeitschleppleine ist ca. 5 Meter.

    Am Führungshalsband funktioniert fast alles super soweit. Wenn gewechselt wird auf Freizeithalsband dann geht oft das Chaos los.

    Wir lassen das halt nicht zu und wenn er dann komplett abdreht dann gehen wir sofort am Führungshalsband eng nach Hause.

    Somit sind bei uns die Gassirunden eher kurz dauern aber dafür recht lange.

    Abends geht es meist auf die Wiese oder so mit 25 Meter Schlepp wo er im Grunde machen kann was er will.

    Wenn wir Suchspiele machen dann sucht unser Rocky eifrig und sehr schnell und auch gut über die Fährte. Aber er Frisst halt das gesuchte gleich bzw. Spielt mit dem Spielzeug.

    Seit einer Woche lasse ich ihn nun beim Füttern immer sein Spielzeug mit der Schnauze anstupsen im Platz und dann füttere ich ihn. Das klappt schon so gut das ich das Spielzeug schon weiter weg legen kann und er legt sich hin und stupst an und dann wieder Futter.

    Ich hoffe das dann die Suche irgendwann auch so klappt das er sich ablegt und nicht mehr das Gefundene gleich verspeist.

    Ja da hast du vollkommen Recht. Wir haben ja einen Viszla und es ist genauso wie du es beschreibst.

    Die Aufgabe ist immer ihn nicht hochfahren zu lassen und das klappt immer besser.

    Da kommt halt mal beim Gassi gehen das er aus der Frustration heraus in die Leine beißt oder dann aufdreht. Und mittlerweile reicht ein kurzes Sitz bis er mich anschaut und es kann weiter gehen.

    Auch im Garten wenn er zu sehr hochfährt wird dann schnell abgebrochen und hilft das auch nicht kommt er halt ins Haus. Einfach für 5 Minuten uns von drinnen zuschauen bringt ihn dann wieder auf Spur und er merkt sofort das jetzt irgendwas falsch gelaufen ist.


    Die Frustration etwas nicht machen zu dürfen oder nicht zu bekommen ist bei uns auch sehr stark ausgepägt. Er nimmt halt dann schnell mal meinen Arm in den Mund (Beißt aber natürlich nicht zu) und beschwert sich lautstark.

    Wieso holt man sich so nen Hund wenn man da so wenig Plan hat ? Ganz ehrlich, warum ?


    Da gibt es einige Optionen , bringt online aber nichts zu beschreiben mEn

    Meine liebste wäre allerdings immer es nie so weit kommen zu lassen und von vorne an dem Hund beizubringen und zu zeigen wie er mit seiner Genetik umgehen kann/ soll und mir das zu nutze machen.

    Nunja. Die Zeit habt ihr ja schon erfolgreich vergehen lassen .

    Ok schon gut. Ich dachte halt man bekommt hier in einem Forum für Junghunde auch Tips oder Anregungen bestimmte dinge anders zu machen. Aber wahrscheinlich ist dem (Zumindest bei dir) nicht so.

    Wird haben seit beginn eine Hundetrainerin (Einzeltraining und Gruppe) die selber schon mehrmals Viszlas hatte und auch aktuell einen hat welcher nicht jagdlich geführt ist. Deshalb sind wir auch auf diesen gekommen.


    Wir haben auch vor ihn evtl. später als Suchhund agieren zu lassen (Zum Beispiel Johanniter oder ähnliches).

    Aber dazu müssen wir erst Vorarbeit leisten und die Hundetrainerin ist auch nicht 24/7 zur Verfügung. Deshalb wollte ich mich hier austauschen.


    Und ganz ehrlich weißt du auch nichts über den Hund bzw. wie er so ist. Dazu habe ich meines Wissens noch nicht allzuviel geschrieben.

    Lediglich das er in bestimmten Situationen (bei Reizen) nicht ansprechbar ist.

    Und auch hier schaffe ich es zumindest ab und zu mittlerweile ihn mit Spielsachen wegzulocken.

    Ja aber genau das ist doch nicht Sinn der Sache oder gar erstrebenswert.

    Die sollen nicht so weggetreten im Tunnel sein das die nix mitkriegen, daran sollte und kann man von Anfang an arbeiten wenn man meint solche Hunde halten zu müssen als Begleiter.

    Naja, er sollte ja irgendwann auch mal Vorstehen (Was ja auch seine Natur ist). Aber halt nur Vorstehen und dabei ansprechbar bleiben.

    Also suchen, vorstehen oder halt anzeigen.

    Aktuell kommt nach dem Vorstehen dann der Angriff.

    Und da weiß ich aktuell noch nicht weiter.

    Das passiert halt aktuell noch nur im Garten oder bei den Gassirunden. Dann hole ich ihn bevor der Angriff kommt aus der Situation raus indem ich halt mit der Leine in die andere Richtung gehe. Das gefällt ihm natürlich gar nicht.


    Was meinst du wie man ihn aus diesem Tunnel sonst bekommt?

    Also nicht falsch verstehen. Ich wäre froh, wenn ich meinen Hund mit Leckerlis oder Spiele motivieren könnte. Ist aber nicht. Habe 1 Jahr gebraucht es einzusehen :woozy_face:

    Kenne das nur allzugut.

    Ich denke halt wirklich das das auch Rassebedingt ist denn wenn unser Viszla einmal im Jagdmodus steht dann kann ich ihm eine Scheibe Leberkäse vor die Nase halten und er reagiert nicht mehr.