Btw, noch nie hat ein Hund bei mir im adulten Alter aufgehört, mit manchen unbekannten Hunden zu spielen.
Tatsächlich? Keiner meiner aktuellen 5 Hunde spielt mit Fremdhunden, wirklich nicht. Selbst Lotta nicht, die knapp 11 Monate alt ist. Aber Hütehunde mögen da tendentiell etwas anders sein . (Ich meine, Joey, Aussie, hat am längsten noch wirklich Interaktion gesucht, die auch spielerisch sein konnte, der Border und die Shelties alle schon mit etwa einem Jahr oder jünger nicht mehr.
weil es immer die selbe Antwort ist annähernd.
Wir selbst haben nicht mal eine Box Zuhause und auch keine abgesperrten Bereiche etc, ohne das völlig verteufeln zu wollen, aber eigentlich kriegen Hunde ihre Bedürfnisse ganz gut selbst auf die Kette, nach meiner Erfahrung. Sofern man den Junghund nicht mit (neuen) Reizen zuballert, überall mit hinschleppt und in seinem Tempo die Welt erkunden lässt... Manchmal klingt es, als seien das unnatürliche Wesen, die ohne Menschen sich jeden Tag zum Mond ballern würden. Ganz ehrlich: ich hab ja nun keine Schlaftablettenhunde, aber kenne das Problem überhaupt nicht, das der Hund von selbst keinen für sich guten Tagesrhytmus lebt. Dass man ihm mal nach stressigen Tagen helfen muss, ja, aber wenn der dauerhaft überdreht ist, passt da was nicht (und das dürfte selten an zu wenig Box oder zu wenig reizarmer Flur liegen) oder man hat eine ggf. sehr falsche Vorstellung von dem, was einen jungen Hund ausmacht. Erkundungsverhalten, sozialer Kontakt und Spiel gehört da jedenfalls unmbedingt zu. Und das nicht (nur) wenn der Mensch meint, jetzt passt das mit den Stunden der "Ruhe" (wenn der Hund denn überhaupt wirklich entspannt ist dabei).
Jagen direkt haben wir jetzt noch nicht so geubt. Das müssen wir angehen wenn er denn mal auch länger als 20 Sekunden im Sitz bleibt.
Warum muss der dafür länger als 20 Sekunden sitzen?
Was habt ihr denn später vor mit dem Hund (vielleicht habe ich das überlesen)? Das wäre ja nun ein gutes Alter, um dafür Grundlagen (der Zusammenarbeit) zu legen.