Beiträge von Fischl

    Einfach halt relativ entspannt gehen an der Schleppleine.

    Wir haben fünf Meter.

    Was spricht gegen eine längere Schleppleine? Mit 5 m bin ich beim normalen Gassi unterwegs (durch die Stadt) an Straßen dann eben sehr kurz gehalten. Der Wirbelwind würde mir sonst durchdrehen. Im Wald sind es 15m, da kann er dann machen was er will. Freilauf geht beim Herren nicht mehr, der verschwindet mir seit dem letzten Schub im Unterholz…. ab zum Mäuse buddeln.

    Bei Matschwetter gibt es seit neuestem eine 8m Flexi Leine, wollte ich lange nicht aber das blöde Ding ist echt praktisch.

    Hallo

    Ja die haben wir für normale Gassirunden.

    Wiese oder Wald haben wir 25 m.

    Da üben wir Grad dran.und das wir überhaupt mal eine halbe Stunde an der Leine gehen können ohne immer zu ziehen. So macht das halt wenig Spaß für uns und ihn.

    Eine halbe Stunde an der Leine zu kaufen ohne zu ziehen ist aber auch schon sehr anspruchsvoll für einen so jungen Hund, finde ich. Würde ich bei meiner wirklich sehr braven über Zweijährigen nicht erwarten.


    Oder meinst Du „ohne kontinuierlichen Zug auf der Leine?“

    Ja genau.ohne reinpreschen, ohne nennenswerten Zug, ohne sich in der Leine aufrichten.

    Einfach halt relativ entspannt gehen an der Schleppleine.

    Wir haben fünf Meter.

    Fischl kennst du die Dogorama App? Darüber könntest du eine Anfrage machen, für gleichgesinnte Hunde für gemeinsame Spaziergänge und den Hunden Kontakt zu ermöglichen.
    Retriever gelten im Kontakt mit Artgenossen ja auch nicht als die sanften Gazellen. Meine sollte lernen, dass sie mit manchen Hunden auch einfach nur ruhig rumstehen und schnüffeln kann. Und auch gescheites kennen lernen und nicht den Fremdhund mit einem Body Slam oder Tackle begrüßen :tropf: .
    Wenn dein Hund wirklich noch Spielbedarf hat, brauchst du geeignete Hunde dafür. Ich find die gleiche Rasse, oder wenigstens ähnliches Alter und ähnliches Gewichts Verhältnis passt oft ganz gut, wenn der eigene Hund noch Lern Bedarf hat in seiner Feinmotorik, aber ab und zu die sau raus lassen will mit anderen Hunden. Andere Junghunde reagieren meist nicht so schnell pissig wie ältere, wenn es doch mal zu Wild geworden ist. Da wird ein Spiel Bow gemacht und weiter geht's.

    Finde die "Schlafenszeiten" aber auch ziemlich viel. Wenn wir 4 Stunden draußen Unterwegs waren und Programm

    hatten, dann kann meine auch 16 Stunden am Tag pennen. Aber an normalen Tagen würde ich die aktive Wachzeit auf eher 10 Stunden mindestens schätzen.
    Es wird oft auch eher geruht, als geschlafen. Und meine ist schon eher gern gemütlich und lungert am liebsten bis mindestens 10 im Bett rum.

    Ich glaube das mit dem Schlafen habe ich auch wieder falsch ausgedrückt. Ich meinte eher ruhen.

    Ist jemand im Raum dann liegt er nie außer er ist total fertig vom toben.

    So ging halt auch Home Office nicht im gleichen Raum weil er immer abgelenkt war und sich nicht einmal hinlegen konnte. Wie im Büro da sitze ich daneben und er will halt dann spielen oder anderes.


    Danke für die App. Werde ich anschauen.

    Also wir wollen mit ihm gerne Wochenende wandern oder auch mal Radfahren. Aber vor allem auf Wiesen laufen oder auch Mantrailing. Aber da sind wir halt noch weit entfernt wie gesagt wenn er draußen sitzt ist er eigentlich kaum ansprechbar weil alles interessant ist. Auch die besten Leckerlis stimmen ihn nicht um.

    Da üben wir Grad dran.und das wir überhaupt mal eine halbe Stunde an der Leine gehen können ohne immer zu ziehen. So macht das halt wenig Spaß für uns und ihn.

    Fischl

    Ja ich verstehe was du meinst. Uns hat man damals auch immer gesagt "Oh Gott, dass ist viel zu viel für den Hund. Der Muss 18-20h am Tag schlafen". Joar der Hund ist die Wände hochgegangen und ich bin fast wahnsinnig geworden, weil der Hund muss doch zur Ruhe kommen.

    Gamechanger war hier tatsächlich mehr "Hundefreizeit". Also freies toben. Rennen. Spielen. Und siehe da - der Hund schläft plötzlich im Büro, chillt im Auto unterwegs, kommt zur Ruhe. Unser Programm war nicht zu viel wie die Schule sagte. Es war zu wenig Freizeit für die Knalltüte um mal Party zu feiern.

    Das hört sich stark nach uns an.

    Wie können wir das Freizeit spielen angehen? Also einfach im Haus ohne uns. Ich habe ihm zum Beispiel Seile, oder einen Ball von Kong oder auch mal ein altes t Shirt von mir gegeben.

    Die Spiellust hält allerdings hier nicht so lange.


    acidsmile

    Ja mit anderen ist etwas schwierig. Manche die ihn gleich dominieren funktioniert es dann. Er jagt ja nicht nur Hunde auch uns wenn er drüber ist. Das unterbinden wir aber.

    Jagen direkt haben wir jetzt noch nicht so geubt. Das müssen wir angehen wenn er denn mal auch länger als 20 Sekunden im Sitz bleibt.

    Ach ja.

    Wir hätten einige Hunde aber unser Rüde will alle dominieren. Er ist da ziemlich grob und der Goldi meines Bruders hat Angst vor ihm und so auch der Terrier/Mops meiner Mutter. Den springt er immer an und bellt.


    So können wir nur in der Hundeschule mit anderen spielen. Manchmal darf er auch nicht wenn er zu sehr drüber ist.

    OK ich antworte jetzt mal allgemein weil es immer die selbe Antwort ist annähernd.


    Also vielleicht ist das falsch rüber gekommen aber wir sperren den Hund nicht den ganzen Tag ein.

    Er hat seinen Bereich im Flur und da ist er begrenzt. Also Türen zu. Das sind ca. 15 qm. Und da steht die Box in der er sich freiwillig zurück zieht.


    Wir hatten ihm auch schon zu Beginn das Wohnzimmer gegeben aber da hat er sich gar nicht hingelegt.

    Der Trainer sagte halt er benötigt auf jeden Fall 18 Stunden Schlaf am Tag und wir sollten das einhalten und ihm die Ruhe geben.

    Bis vor zwei Monaten hatte er keine 12 Stunden Schlaf.

    Er konnte im Haus raumlaufen und kam nie zur Ruhe. Erst zum Bett gehen.


    Er ist dann von 15:30 Uhr (Arbeitsende) bis 18 Uhr wach und da kann er auch machen was er will. Bzw. Wir machen eine Stunde mit ihm was. Laufen, Garten spielen, auf Wiese laufen oder an den See zum Baden.

    Dazwischen sind wir auch immer wieder im Garten dann nur halt nicht so lange.


    Jetzt bekommt er ca. 18 Stunden Schlaf. Und 6 Stunden alles andere. Ist das zu wenig?

    Ach vielen Dank schon mal für die vielen Antworten. Damit habe ich nicht gerechnet.


    Also wir spielen schon mit ihm und er ist auch immer wieder im Garten während des tages zum rennen.

    Auch auf der Wiese drei - vier mal die Woche oder am See baden. Aber immer mit Schleppleine auf der Wiese 25 Meter weil er schon mehrmals Hasen gejagt hat und auch der Rückruf dann sinnlos ist.

    Also da darf er natürlich rennen.


    Ja Box ist tagsüber oft zu denn sonst legt er sich gar nicht hin sondern wandert rum. Also gar nicht heißt dann auch gar nicht. Trainer sagte wir sollen während des tages die Box schließen das er Ruhe findet was er auch tut.

    Das liest sich nach, soll ruhig auf dem Platz liegen, soll ruhig auf dem Platz liegen, soll ruhig auf dem Platz liegen und soll hochkonzentriert an der kurzen Leine gehen.


    Meine war und ist ja wirklich sehr ruhig, aber die würde bei so viel aufgezwungener Ruhe auch seltsam werden. Was passiert denn, wenn ihr mal zwei Stunden im Garten seid, sie in der Wohnung oder einen abgetrennten Bereich tun und lassen darf was sie will, usw. Mir fehlt da freie Bewegung, das muss nicht hirnlos runremmen sein, aber auch, Gras wälzen, über Steine hüpfen, Nase in den Baumstamm stecken, ....

    Hallo


    Ja klar er ist tagsüber (Wenn wir im Homeoffice sind) auch mal für einige Minuten im Garten. Wälzt sich, Spielt mit dem Ball, oder wir machen Suchspiele. Also T shirt im Garten suchen, Kausachen im Garten oder im Haus suchen.

    Auch mal kuscheln oder spielen während des tages.


    Hundetrainer haben wir auch seit Beginn. Der hat selber einen Viszla. Wir sollten ihn sehr begrenzen und ihm Ruhe vermitteln denn aufpeitschen macht er schon von sich aus.

    Hallo zusammen


    Hab den Thread mal gelesen und viele hilfreiche Dinge und Anregungen für uns rausziehen können.

    Zu unserem Wirbelwind:

    Viszla 9 Monate -> Junghund?


    Ich freue mich noch mehr zu erfahren und hoffentlich kann ich mich auch etwas an den Diskussionen beteiligen.


    Ich schreibe am besten mal unseren groben Tagesablauf:


    - Geschlafen wird in der offenen Box im Flur und Türen sind sonst geschlossen. Klappt sehr gut ohne Probleme

    - 6:30 aufstehen und kurze Gassirunde von 30 Minuten

    - 7 Uhr Fressen

    - anschließend entweder schlafen bis mittag oder ins Büro (1x die Woche bis Mittag) was noch nicht gut klappt. Ist hier sehr unruhig in der Box.

    - Mittags entweder Fahrt nach Hause und dann kurze 15 Minuten Runde oder Gassirunde 15-30 Minuten.

    - Nachmittags dann wieder schlafen in der Box.

    - Abends 16 Uhr Fressen und dann ca. 17 Uhr noch entweder im Garten trainieren, üben oder spielen. Oder auch mal auf die Wiese für eine Stunde oder Gassi an der Strasse (Was sehr schlecht klappt).

    - Anschließend dann schlafen in der Box und ca. 20 Uhr nochmal Pippi im Garten und dann darf er zu uns auf die Couch und schläft. Und dann wenn wir ins Bett gehen geht er freiwillig wieder in die Box.


    Was nicht gut klappt ist das Gassi an Strasse mit Autos oder auch ruhig sitzen in der Stadt. Auch die Box (Ist die gleiche wie zu hause) im Büro mag er nicht so gerne und schläft nur so ca. eine halbe Stunde dann will er raus. Ich habe das Gefühl er verliert hier die Kontrolle und flippt oft aus. Springt in die Leine oder schnappt auch.


    Wie gesagt ist zu Haus alles in Ordnung aber in Fremder Umgebung bleibt er nicht sitzen geschweige denn er legt sich hin.


    Ist jetzt doch etwas viel Text geworden für den Anfang.

    Sorry.


    Nur kurz zu meiner gestrigen Erfahrung weil mich das ziemlich aufwühlt.

    Wir gingen an der Strasse und es war wie so oft sehr schlecht. Immer in die Leine gesprungen, stehen geblieben und wieder beruhigt, Auf Leine stellen im Sitz und er springt wie ein Irrer auf. Naja also nicht gut.

    Eine Frau beobachtete mich und sagte man sollte mir den Hund wegnehmen das sein unverantwortlich wie ich mit ihm umgehe, dabei habe ich gar nix gemacht ausser nur das ich ihn nicht weiter ließ wenn er blöd tut. Sie sagte das sie Rottweiler seit Jahrzehnten großzieht und so etwas noch nicht erlebt hat.

    Ich habe sie dann natürlich ignoriert aber trotzdem wühlte es mich auf und ich dacht bin ich wirklich so ein schlechter Hundehalter? Soll ich nicht mehr auf die Strasse gehen?


    OK erstmal lass ich das weiterschreiben.


    Danke und auf guten Austausch.