Beiträge von Sabni

    Dem kann ich ebenfalls nur zustimmen.


    Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die Symptome auftreten bzw. gewertet werden.


    Zumindest ist es mir jetzt klar geworden dass ich mit der Vermutung dass Millie bereits wesentlich länger an dieser Krankheit leidet leider recht habe.


    Mir ist jedoch nicht klar ob sie schmerzfrei ist oder ob diese Erkrankung außer den offensichtlichen Symptomen auf ihr Leben unangenehme Auswirkungen hat.

    Da bin ich leider nicht so gut informiert.

    Ab einem gewissen Zeitpunkt gibt es kein Zufrüh, sondern nur noch ein Zuspät.

    Es tut unglaublich weh diese Hürde nehmen zu müssen, doch unsere Tiere haben das Glück friedlich sterben zu dürfen.

    Dem stimme ich voll zu.

    Meine damalige „15“ jährige Labrador Mix-Hündin hat uns bis zum Ende nichts angezeigt oder ich hab es nicht erkannt.

    Oh das was ihr hier berichtet verängstigt mich schon sehr.


    Da ich nicht so sehr in der Materie stecke und vieles mir erst erlesen und verstehen muss.


    Aber ich befürchte dass Millie bereits schon lange an diesen Nebenwirkungen erkrankt war ob es sich da schon um die jetzige Diagnose handelt weiß ich nicht.


    Millie wurde meines Erachtens offensichtlich schon seit mindestens 2020/21 nicht mehr läufig.

    Anfangs meinte die TA das es bei kleinen Hunden welche sich sehr sauber halten vorkommen kann dass man es nicht unbedingt mitbekommt.

    Im Sommer 2022 hat sich plötzlich ihre Fellfarbe extrem verändert.

    Von schwarzen auf teilweise melierten braunen Haaren. Anfangs dachte ich es wäre aufgrund unseren derzeitigen Aufenthalt im Süden der Auslöser. (Ausbleichen)


    Aber nachdem ihr Anfang 02.24 das Fell an den Ohren ausging und dann die bereits genannten Symptome auftraten wurde die Diagnose gestellt.



    Ohje so schlimm ist es bei uns nicht.


    Meine TA hatte mir auch schon geraten dass ich’s mal total ignorieren sollte und dann das Futter wieder wegnehmen wenn sie es nicht möchte.

    Das hat auch schon mal geklappt aber bei uns ist es nicht so schlimm wenn Millie mal nichts frisst sie hält das Gewicht und/oder holt es wieder auf.


    Drücke euch ganz fest die Daumen dass es besser wird.🍀

    Sein Trinkverhalten war immer normal aber er mäkelt oft wirklich extrem. Leider ist seine Haut noch ziemlich schuppig und seine Rute ist immer noch nicht wie vorher. Seltsamerweise sind die Haare dort wo er für die Blutentnahmen und Ultraschall rasiert wurde sehr rasch nachgewachsen.


    Unser größtes Problem ist das Mäkeln. Im „alte Hundepfleger“ Thread wurde mir empfohlen das zu füttern was er will. Aber auch das klappt nicht immer. Sogar heissgeliebte Kekse werden manchmal verweigert.Ich habe das Gefühl, dass ich es mit dem Füttern „ was er gerade will“ noch viel schlimmer gemacht habe.

    Ja genauso verhält es sich bei Millie bis auf das Trinkverhalten auch.


    Mit dem Füttern ist es auch sogar noch schlimmer geworden als vorher als sie noch nicht die Diagnose gestellt haben.


    Millie war schon immer sehr eigenartig was Futter angeht.

    Wir hatten etliche Sorten von Nass- bis Trockenfutter ausprobiert bis wir bei Josera gelandet waren.

    Dieses hatte sie eine Zeit lang ohne mäkeln gefressen.

    Doch irgendwann wollte sie das auch nicht mehr. Letztendlich haben wir mit kleinen Geschmacksbeigaben in Form von „Leckerlis, Leberwurst etc.“ begonnen und das hat sie auch akzeptiert.


    Durch die Krankheit hatte sie lange Zeit extremen Hunger und Durst gehabt.

    Da hat sie alles aber auch alles gefressen.


    Jetzt seit der Tablettengabe und der Besserung fängt sie wieder an zu mäkeln.

    Und sie bekommt genau mit dass sie damit Erfolgreich ist und bekommt dann hin und wieder das was sie möchte.


    Ich denke solange sie nicht übermäßig fordernd wird und es mir ggf. zu umfangreich wird lasse ich sie gewähren.


    Wer weiß wie lange ich mich noch an ihr erfreuen kann ❤️

    Es gibt ja leider keine Heilung ❤️‍🩹 und die Zeit möchte ich mit ihr zusammen verbringen 🐾

    Ich habe gerade einen sehr interessanten Artikel gelesen und einen kleinen Teil für euch mit Google übersetzt. Dass die Hemmung von Kortisol den Wachstum des Tumer fördern kann finde ich interessant. Würde ja heißen, dass die Gabe von Trilostan nicht nur Vorteile hat. Aber würde auch heißen, dass man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat.😟

    https://pro.dermavet.fr/cas-de…-hypophysaire-chez-chien/


    Code
    Tatsächlich ist Trilostan ein Hemmer der Steroidogenese, was bedeutet, dass wir durch seine Verwendung die negative Rückkopplung beseitigen, die auf die Entwicklung des Makroadenoms ausgeübt wird. Es scheint jedoch (wie durch die Bremsung mit niedriger Dosis bei T0+8 Stunden angezeigt), dass das Makroadenom nicht sehr empfindlich auf diesen Effekt reagiert. Darüber hinaus kann die Verabreichung endogener Kortikosteroide an das Tier potenziell von Vorteil für das Wohlbefinden des Tieres sein, sofern der Besitzer das Aussehen des Fells akzeptiert. Es könnte vernünftig sein, anzunehmen, dass diese endogenen Kortikosteroide für eine antineoplastische Wirkung auf das Makroadenom verantwortlich sind. Ihre Entfernung würde dann dazu beitragen, die Entwicklung des Tumors zu fördern... Dies nennen wir das Nelson-Syndrom, das unter Trilostan im Moment völlig hypothetisch bleibt und dessen Determinismus, unabhängig von der verwendeten Behandlung, unbekannt bleibt (die Auswirkung einer Kortikosteroid-Rückkopplung ist attraktiv). aber nicht nachgewiesen). Einige Autoren vermuten, obwohl dies noch nicht nachgewiesen wurde, dass die Aufhebung einer entzündungshemmenden Wirkung endogener Kortikosteroide während der Behandlung des Cushing-Syndroms ein peritumorales Ödem und damit die klinische Ausprägung des Makroadenoms fördern könnte...

    Tidou

    Danke für den interessanten Artikel.

    Nur verstehe ich das nicht so ganz.

    Bezieht sich diese Annahme auf den Tumor an der Niere oder/ auch auf den häufig gutartigen Tumor in der Hirnanhangsdrüse ?

    Kurze Info zur medikamentösen Therapie von Millie mit 2x tgl. 1/2 Tablette 10 mg Trilostan. Bei 5,2 - 5,8 kg Gewicht.


    Zur Zeit haben sich die Beschwerden glücklicherweise nicht verschlechtert und teilweise kann ich sogar feststellen dass Millie bis auf wenige Ausnahmen wieder fast gesund wirkt.


    Trink-, Fress- und Bewegungsabläufe sind unauffällig.

    Das Fell an den Ohren ist fast wieder normal. Läufigkeit hat sich bisher nicht wieder eingestellt.


    Die nächste Kontrolluntersuchung wird voraussichtlich Anfang November erfolgen.


    Ich hoffe es bleibt so.

    Ich meinte eher ein Bild von den Pfoten wenn der Hund steht damit man sieht wie lang sie wirklich sind.

    Oh hatte ich mir dann schon gedacht als ich den von mir abgeschickten Post noch mal gelesen habe 🙄🤣.

    🤷‍♀️

    Foto werde ich machen. Wird aber noch ein bisschen dauern.

    Oh danke für die vielen positiven Antworten und Tipps.


    Rumi

    Bezüglich der Haare zwischen den Ballen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.

    Bisher hat sie davon nicht so lange gehabt .

    Bekomme ich die mit einer stumpfen (medizinischen) Schere geschnitten oder ist ein elektrisches Gerät besser?


    Ich mache es auch am liebsten wenn Millie mit dem Rücken zu mir liegt und ich so ihre Pfoten von hinten halten kann.


    Agamo

    Im Stehen wäre es mit Sicherheit besser. Aber bei Millie nicht möglich, da sie nur ein Schultermaß von 35 cm hat.


    Samita

    Habe versucht ein Foto von der Krallen Unterseite/Lauffläche zu machen, aber meine Kamera ist nicht so gut.

    Auf jeden Fall ist bei den Krallen Unterseiten/Laufflächen das Leben in Form eines kleinen Loches zu erkennen. So wie es bei der gestern getroffenen Kralle aussieht.


    Ich werde es bei Gelegenheit mal mit einer anderen Camera probieren.