Beiträge von Sabni

    Moin @ alle,


    leider konnte ich hierzu keinen Beitrag im Forum finden.


    Daher bitte ich euch mir hierzu Infos zukommen zu lassen wie ihr mit der Situation umgeht und wie ich mir eine neue Strategie zulegen könnte.

    Dafür möchte ich mich schon mal im Voraus bedanken.


    Ich habe bereits mehrfach anfangs mit freundlichen Worten versucht die Fremdfütterung mit Leckerli oder ähnlichem zu untersagen.


    Sowohl bei unbekannten als auch bei befreundeten Leuten habe ich bis auf wenige Ausnahmen bisher versagt.


    Sie unterlassen es nicht meine Millie mit Leckerli zu füttern selbst wenn ich deutlich nein sage und teilweise als Begründung noch sage dass sie es unterlassen sollen da Millie krank ist.


    Viele meinen auch noch zusätzlich, dass ein kleiner Hund einfach so betastet und teilweise auch auf den Arm genommen werden darf.


    Solche Situationen sind einfach nur schrecklich und anstrengend für uns.


    Mein Unwohlsein in dieser Situation ist natürlich auch für Millie belastend und da sie ohnehin ein eher unsicher reizüberbelasteter Hund ist würde ich das gerne vermeiden.


    Vielleicht kommt diese Reizüberflutung auch durch ihre Herkunft und die Erlebnisse als Welpe in einem Griechischen Shelter über eine deutsche Organisation an mich vermittelt.


    Als Rehpinscher zeigt sie zudem auch dann manchmal deutliche Angst, Winselt und Fiept mit angelegte Ohren und eingezogenem Schwanz.


    Ich habe bereits mit Trainerinnen dieses Verhalten reduzieren können, aber da ich derzeit gesundheitlich eingeschränkt bin und zudem noch im Ausland bin habe ich momentan keine Möglichkeit das weiter mit der Trainerin zu verfolgen.

    Was aber nicht bedeutet dass ich nicht weiterhin übe und mich nach meiner Rückkehr wieder damit auseinandersetzen werde.


    Warum ich es nicht möchte, dass Leckerbissen gereicht werden, liegt zum einem daran dass Millie wirklich krank ist und wenn sie Leckerli bekommt wie „Kopflos“ ist und nichts mehr um sie herum wahrnimmt, nichts mehr hört und los rennt.

    Ich muss dann immer schon ganz rigoros und laut Millie zurückrufen.

    Das macht mir echt sorgen und ich fühle mich einfach nicht wohl in dieser Situation.


    Ich hoffe das ich mich richtig ausgedrückt habe und bedanke mich für eure Unterstützung.

    Wichtig ist, nicht über 1mg/kg Körpergewicht mit der Behandlung zu starten und LANGSAM zu erhöhen (z. B. wöchentlich um 2-3 mg/kg Körpergewicht), bis die Symptome unter Kontrolle sind.

    Millie wiegt circa 5,4-5-8 kg und bekommt seit Diagnose 2 x tgl. 1/2 Tablette 10mg und danach sind die Symptome langsam besser geworden und teilweise sogar bis auf vorher zurückgegangen.

    Eine Erhöhung wird seitens der TA aufgrund der guten Verarbeitung nicht angestrebt, ist aber von den noch im November zu entnehmenden Blutwerten abhängig.


    Wir sind zur zeit im Urlaub in Sizilien und bis auf die Hitze und die ungewohnte Umgebung geht es ihr sehr gut.

    Zum Glück habe ich anscheinend eine gute TA welche sich zwar nicht so gut mit der Erkrankung auskennt aber sich anschließend sehr viel darüber informiert und beschäftigt hat und mich dann entsprechend mit der medikamentösen Therapie unterstützt hat.

    Millie bekommt Trilotab Kautabletten 10mg viertelbar(Packung mit 30 Tabletten für derzeit noch 62,75€)

    Für mich wäre es keine Option Cushing nicht zu behandeln.

    Sehe ich genauso aber bei meiner Millie verhält es sich anders da sie erst 8,5 Jahre ist.


    Aber die von MilaVio beschrieben Symptome sind ganz genau die gleichen wie bei Millie gewesen.

    Bis auf die Inkontinenz hatte sie auch erheblichen Durst. Wasser entziehen finde ich keine Lösung sondern aus meiner Sicht eher eine zusätzliche Qual für den Hund.😞🐾


    Für mich wäre es befremdlich wenn mir meine TA die Entscheidung zur Diagnose/Behandlung so in Frage stellen würde.


    Bei meiner Millie wurde bisher 3x Blut abgenommen und davor der Urin Schnell Test gemacht.

    Dieses war zwar nicht ganz so angenehm aber im Vergleich zum Wasser entziehen für den Hund bestimmt besser.


    Aber letztendlich liegt die Entscheidung bei dir ob du deinem alternden Hund behandelst. Wobei welche alternativen Möglichkeiten gibt es denn da sonst noch?

    Dem kann ich ebenfalls nur zustimmen.


    Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die Symptome auftreten bzw. gewertet werden.


    Zumindest ist es mir jetzt klar geworden dass ich mit der Vermutung dass Millie bereits wesentlich länger an dieser Krankheit leidet leider recht habe.


    Mir ist jedoch nicht klar ob sie schmerzfrei ist oder ob diese Erkrankung außer den offensichtlichen Symptomen auf ihr Leben unangenehme Auswirkungen hat.

    Da bin ich leider nicht so gut informiert.

    Ab einem gewissen Zeitpunkt gibt es kein Zufrüh, sondern nur noch ein Zuspät.

    Es tut unglaublich weh diese Hürde nehmen zu müssen, doch unsere Tiere haben das Glück friedlich sterben zu dürfen.

    Dem stimme ich voll zu.

    Meine damalige „15“ jährige Labrador Mix-Hündin hat uns bis zum Ende nichts angezeigt oder ich hab es nicht erkannt.

    Oh das was ihr hier berichtet verängstigt mich schon sehr.


    Da ich nicht so sehr in der Materie stecke und vieles mir erst erlesen und verstehen muss.


    Aber ich befürchte dass Millie bereits schon lange an diesen Nebenwirkungen erkrankt war ob es sich da schon um die jetzige Diagnose handelt weiß ich nicht.


    Millie wurde meines Erachtens offensichtlich schon seit mindestens 2020/21 nicht mehr läufig.

    Anfangs meinte die TA das es bei kleinen Hunden welche sich sehr sauber halten vorkommen kann dass man es nicht unbedingt mitbekommt.

    Im Sommer 2022 hat sich plötzlich ihre Fellfarbe extrem verändert.

    Von schwarzen auf teilweise melierten braunen Haaren. Anfangs dachte ich es wäre aufgrund unseren derzeitigen Aufenthalt im Süden der Auslöser. (Ausbleichen)


    Aber nachdem ihr Anfang 02.24 das Fell an den Ohren ausging und dann die bereits genannten Symptome auftraten wurde die Diagnose gestellt.



    Ohje so schlimm ist es bei uns nicht.


    Meine TA hatte mir auch schon geraten dass ich’s mal total ignorieren sollte und dann das Futter wieder wegnehmen wenn sie es nicht möchte.

    Das hat auch schon mal geklappt aber bei uns ist es nicht so schlimm wenn Millie mal nichts frisst sie hält das Gewicht und/oder holt es wieder auf.


    Drücke euch ganz fest die Daumen dass es besser wird.🍀