Beiträge von Jumji

    Da hast du auch recht Vriff

    Ich rede ja von "Kreaturen erschaffen" bei denen es nur um Optik geht. Dabei gibt es aber Erbkrankheiten die die Optik bestimmen (deshalb das Bsp mit dem Herabfallenden Rücken beim DSH den alle so "klasse" fanden) und wo das z.B. In Kauf genommen wird der Optik Willen. Welche Erkrankung jetzt für einen Hund schlimmer wiegt bzw mehr Schaden anrichtet für das Tier steht auf einem anderen Blatt. Wie gesagt, mir ging es Ursprünglich nur um die Tatsache, dass nicht jeder Bully in die Kategorie "aggressiv" reinfällt durch die QZ, da die auswüchse sich nicht sofort zeigen und es ja doch einige nette Vertreter gibt und wenn es nur nach "Schmerzen" geht es durchaus auch andere Rassen betrifft, die dadurch vermehrtes Aggressionsverhalten zeigen, da auch da Schmerzen in Kauf genommen werden für die Optik 😊

    Zusammenfassend: alles was gezüchtet wird und wo Schmerzen und Leid für die Optik einfach so hingenommen werden ist mehr als zum :kotz: nur ist es halt nicht nur der Bully, den es betrifft (auch wenn der halt ordentlich was abkassiert hat um so auszusehen wie er aussieht) sondern eben auch andere Rassen... Und dieses Aggressionsverhalten wird dann eben nicht nur beim Bully gezeigt (wenn der Ursprung Schmerzen ist), sondern auch bei den anderen Rassen, wo Schmerzen für Optik hingenommen werden

    Aber insgesamt find ich sind diese Karikaturen eher die Minderheit. Es gibt sie, aber es gibt auch einige HZ die ich dahingehend noch als ok abspeichern würde.

    Habe nichts anderes gesagt 😉 sind nicht alle, weswegen ich der Meinung bin, daß die Chance dafür hält gegeben ist, dass diese Hunde wieder in einer gesunden Form gezüchtet werden. Dass es keinen gesunden Bully auf Dauer gibt, das ist leider Tatsache - nur zeigt nicht jeder Bully sofort die Probleme/ hat diese Probleme sondern die können auch erst bei einem "älteren" Hund rauskommen. Deshalb find ich diese Differenzierung so wichtig und lehne Pauschalaussagen ab, da ein Bully z.B. Recht "frei" von Problemen sein kann und deshalb nicht direkt in Kategorie "alle verhalten sich draussen wie King Kotelett oder sind "a*****g" fällt. Weniger krank heißt bei weitem nicht gesund, dennoch es direkt jedem zu unterstellen find ich den Hunden nicht fair gegenüber, da halt super viele Faktoren mit einspielen (wie schonmal geschrieben z.b. Lernerfahrungen etc...) 😊wenn ich das jetzt alles falsch aufgenommen habe und das alles damit garnicht gemeint war, dann großes sorry 😅🙈

    Ich gebe dir in allen Aussagen vollkommen recht: es ist tatsächlich nicht mehr das riesen Problem, da darauf zucht technisch geachtet wurde und und und bei DSH! Mir ging es in dem Bsp auch weniger um die Rasse selbst (war halt das erste was mir mit einfiel), sondern um die Züchtung von Kreaturen wohl wissend, dass diese Schmerzen haben werden. Ob die Züchtung Frenchie, DSH, Labbi oder Ridgeback heißt ist mir da relativ egal. Es geht mir um die Erschaffung einer Kreatur deren Funktion eingeschränkt ist und wo die Menschen einfach sowas "toll" finden und auf die Vererbung von Krankheiten dabei keine Rücksicht nehmen. Wo "Optik" die Welt bestimmt - und da sind leider nicht nur die Brachys betroffen (wie gesagt, für die Rassen sehe ich keine Rettung, während bei anderen Rassen durch die Größe der Genpools durchaus Hoffnung besteht).

    Ursprünglich ging es ja darum, dass Brachys durch die Züchtung ggf mehr schmerzen erleiden als andere und sich dadurch vllt mehr wie kleine T-Rex verhalten und da bin ich einfach der Meinung, dass dies leider nicht nur zu den Brachys passt sondern zu diversen Rassen, wo Schmerzhafte Erkrankungen einfach in Kauf genommen werden für die Optik 😉

    Aber das Ding is halt : HD bspw ist ja nicht gewollt.

    Jain... Die Menschen wollten z.b. Beim schäfi unbedingt den herabfallenden Rücken und haben da wissend oder unwissend Erkrankungen des Bewegungsapparates mit reingezüchtet. Und auch heute sind manche da ja der Meinung "neee das muss so" 🤮


    Heißt nicht, dass es dadurch bei den Brachys bei denen ja noch mehr rumgemodelt wurde besser ist oder das dieses Entschuldigt werden sollte. Allerdings ist halt alles was körperlich verzüchtet wurde (manches iet ja noch zu retten, Bsp HD, und manches in meinem Augen leider nicht mehr, Bsp. Brachy) von ggf Schmerzen oder anderen Problemen geplagt was dann in Aggression enden kann... Dass es Rassen gibt die anfälliger sind als andere, da brauchen wir drüber zu reden. Menschen gemachter Irrsinn ...

    Auch gerade Ares biedert sich regelrecht an und drückt seinen Kopf in den anderen Menschen - blöd nur, dass sich viele schwer damit tun, seine Liebe zu erwidern. :D

    Mag sein, dass der ein oder andere Hund es ok findet oder auch mag... Jeder ist anders gestrickt! Aber wenn man sich die Körpersprache der Hunde mal genau anschaut, so finden das die wenigsten Hunde toll. Ohren zurück, Körperschwerpunkt eher nach hinten als nach vorne... Teils ist dieses "alle toll finden" ja schon aufkonditionieren und der Hund reagiert auf die Situation mit fiddeln, obwohl er sich maximal unwohl fühlt.

    Es kommt auch stark drauf an, wie der "fremde" sich nähert. Aber kein einziger Hund den ich kenne mag es v.a. Bei fremden, dass von oben einfach einer reingrabscht ins Gesicht! Und ganz ehrlich: macht das jemand bei meinem Hund ohne vorher höflich mit ihm umzugehen (schnuppern lassen und anschauen lassen und und und... Also grundsätzlich eine Situation herzustellen wo der Hund die Möglichkeit hat sein ggü. Einzuschätzen) grabsche ich den Leuten mittlerweile auch ins Gesicht und streichel über die Haare und frage ob die das angenehm finden... Es kommt doch auch keiner auf die Idee bei einem fremden Kind einfach mal in den Kinderwagen zu greifen und zu grabschen, weil es so süß ist. Und ein Hund hat 42 Argumente, die ganz schnell mal wehtun können....

    Hmm kommt bisschen drauf an.

    Wenn ein Hund bspw Schmerzen hat oder aus anderen gesundheitlichen Gründen schon schneller gereizt ist, kann das ins Aggressionsverhalten mit rein spielen.

    Das muss nicht bedeuten dass der selbe Hund ohne diese Baustellen verträglicher wäre, aber es kann durchaus sein dass es das ganze befeuert.


    Wenn man bspw bedenkt wie die Wirbelsäule oftmals aussieht, wie schlecht einige kräftigere Bulldoggen laufen, wie oft die Bänder da irgendwann nicht mehr mit machen...

    Ja dann kann man nicht sagen mAn dass der QZ Faktor da nicht auch ne Rolle spielen kann.

    Per se richtig und vollkommen bei dir! Ein Schmerzgeplagtes Tier reagiert anders und mitunter deutlich aggressiver als andere Vertreter. Aber das passiert ja nicht nur beim Brachy, sondern auch beim HD Hund oder sonderlackierten Exemplaren oder oder (da gibt es genug was wir den Hunden reingezüchtet haben...)🤔

    Mal ein ganz anderer Ansatz:


    Nicht jeder Vertreter einer Rasse ist aggressiv oder unverträglich oder oder...

    Es hat nicht immer was mit der Rasse, sondern auch mit den Lernerfahrungen zu tun. Die Bullys die ich kenne, sind Menschen ggü wirklich freundlich und bei Hunden, je nach Ausdruck. Meiner findet Hunde, die Drohfixierend oder unkommunikativ und distanzlos durch die Gegend rennen auch nicht sonderlich toll.

    Bsp: wir haben hier einen Goldie, der dermaßen daneben ist und keine Grenze von irgendeinem Hund wahrnimmt, dass mittlerweile fast alle Hunde sehr klar ihm gegenüber reagieren und ihn teils niederringen, wenn er mal wieder fröhlich auf jeden zu stürmt. Lerneffekt für die ganzen anderen Hunde: auch wenn ich klar kommuniziere und nur knurre oder so, werde ich nicht ernst genommen und muss mich sogar mehr "verteidigen" und für mich einstehen. (Dass das alles echt nicht so prickelnd ist und die Goldie Halter definitiv anders reagieren müssten, darüber brauchen wir nicht zu reden).. Worauf ich hinaus möchte ist, dass jeder Hund auch im sozialen Bereich lernt und wenn z.b. Ein Brachy von anderen Hunden nicht verstanden wird (weil verkürzte Schnauze oder keine möglichkeit der Artgerechten Kommunikation oder eben nur Kontakt zu solchen Hunden wie der Goldie z.b. Etc pp...) dann kann sein Lernerfolg sein "oh shit, anderer Hund, ich presche lieber los bevor ich wieder zu Kleinholz verarbeitet werde". Somit ist dieses pauschalisieren halt echt doof... Es spielen so viele Faktoren bei einem Lebewesen mit (Schwangerschaft der Mutter und wie viel Stress sie hatte, Sozialisierung und Erfahrungen und und und), dass platt zu sagen "alle Brachys" einfach doof ist.

    Es gibt Rassen die eher zu etwas neigen, weil sie dahin gezüchtet wurden und auch der Züchter im Verhalten auf die Selektion bestimmter Muster achtet. Aber pauschal wegen "brachy" kann man tatsächlich nicht sagen in meinen Augen

    Wenn jemand Krebs hat, operiert wurde und dann kurz danach festgestellt wird das der Krebs gestreut hat und man jetzt eine Chemo braucht, ist es da normal das man 14 Tage auf seine Chemo warten muss? also auf Menschen bezogen. Ich dachte immer das je früher je besser?

    Chemo ist grundlegend Gewebeschädlich und wenn man direkt mit Chemo nach ner OP anfängt, kann es sein, dass die Wunden nicht verheilen und es da zu Problemen kommt. Es kommt auch immer ein bisschen auf die Art der Chemo an (dafür ist dann auch die Frage was genau für ein "Grundkrebs" vorherrscht). Nicht jede Chemo ist für jeden Krebs geeignet. Davon macht man dann abhängig, wann man mit der Therapie in Form von Chemo starten kann.

    Sind denn derzeit mehr läufige Mädels bei euch unterwegs?

    Ich würde es auch erstmal mit dem Chip machen und schauen wie er wirkt... Und wenn die Hormone sich sortiert haben sollten (also er wirklich als erwachsen gilt) auch auslaufen lassen und dann schauen ob wirklich eine Kastra nötig ist 😊

    Huhu

    Würde ggf warten, bis der Hund "fertig" pubertiert hat und solange mit Chip arbeiten, wenn überhaupt. Ich kenne es von unserem wenig (klar verliert er mal nen Tropfen, aber tatsächlich recht wenig und er putzt sich)...

    Was ich von Bekannten mitbekommen habe ist:

    Ihr Labbi hat in der Pubertät ordentlich Hormonüberschuss und teilweise kommt da wohl auch ordentlich was an Sperma raus. Auf Spaziergängen, wo vermehrt dann auch läufige Weibchen lang gelaufen sind geht es so weit, dass die Prostata extrem stark schwillt und er kaum noch urinieren kann. Auch ihnen wurde erstmal zum Chip geraten (von 2 TÄ), weil sich genau dieses Problem wohl laut TÄ was verwachsen kann, sobald sie wirklich fertig und erwachsen sind. Somit wird er erstmal mit dem Chip behandelt (was gut klappt) und wenn er dann 3 ist, schaut man halt ob er wirklich kastriert werden sollte oder ob die Hormone sich gefangen haben.