Vielen lieben Dank! Ich werd es so weitergeben 😃
Beiträge von Jumji
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Sie mag tatsächlich mehr die moderate Linie und hat eben vor der Inzucht und allem Angst. Sie ist zwar erst 53, aber lässt sich zeitweise leider leicht beeindrucken von manchen Aussagen - sie hat halt sehr viel Vertrauen in Leute, die viel Erfahrung haben. Nur sind manchmal auch die Leute nicht unbedingt die richtigen Ansprechpartner bei Aussagen wie "jaaa die plüschigen sind deutlich besser, weil weniger Inzucht" für mein Empfinden.
Es wäre auch vollkommen ok was weiter wegzufahren! Der Gedanke war nur, dass ggf auch passende Züchter in der Nähe sind 😃
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Hallo ihr lieben,
Ich frage für eine Freundin:
Sie selbst hat eine Wolfsspitz Dame und hatte vor dieser auch schon Wölfchen. Nun ist ihr vertrauter Züchter vor 3 Jahren verstorben und sie sucht nach einer wirklich guten Zucht, die auch auf die Gesundheit achtet. Hättet ihr Empfehlungen? Am liebsten wäre im Raum Aachen/ Umgebung... Natürlich aber auch weiter möglich!
Liebe Grüße
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Wie schon andere geschrieben haben, ist es nicht zielführend dem Hund das Futter wegnehmen zu wollen und die 15 min in der Box machen auch wenig Sinn, wenn der Hund auf "hab acht Stellung" ist.. Das könnte auch der Grund sein, warum er nicht frisst - ein gestresstes Tier will und kann kein Futter aufnehmen. Wenn er also so gestresst ist, auch im Kennel, dann bringt das so leider nichts.
Ich schließe mich den anderen an:
Guter und erfahrener Hundetrainer, bis dahin Management (Napf z.b. Dahinstellen, wo ihr nicht nochmal um den Hund laufen müsst um ihn nicht unnötig weiter zu pushen) und von der pieke an neu anfangen.
Ich habe hier das Tauschen etabliert, was bedeutet der Hund kriegt was grandios tolles, wenn er mir das gibt, was er grad hat und danach aber auch direkt wieder das Objekt der Begierde, dass ich ihm über den Tausch kurz weggenommen habe. Auch das würde ich aber nur mit einem Trainer aufbauen. Die Frage ist auch, welche Körpersprache er zeigt: Futter Aggression ist ja das eine, aber er zeigt ja schon bei der Vorbereitung des Futters Stress an... Und da sieht man dann ggf auch, welcher Ursprung zugrunde liegt (ängstlich, unsicher oder doch eher fordernd etc..). Die Situation auf Video festhalten und mit dem Trainer langsam und genau durchgehen.
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Das Hormonsystem hört nicht bei der Kastration auf. Das Ding ist ja, dass auch das Gehirn ein Teil der Sexualhormone produziert bzw den Anstoß dazu gibt und es dann zu einer Rückkoppelung bei intakten Hunden kommt. Da das LH weiter nach der Kastration produziert wird, und das sogar vermehrt und Östrogen auch im Fettgewebe produziert wird, könnt es sein, dass sie dadurch dennoch spannend riecht oder sich auch teils so verhält. Kommt ja immer auf den jeweiligen Hund an und welche Konzentration im Blut gebraucht wird bzw vorhanden ist (sind da ja doch wieder individuell).
Kenne einige Hündinnen, die trotz Kastra zu einem bestimmten Zeitpunkt (wo eigentlich die Läufigkeit einsetzen würde) anfangen etwas "interessant zu riechen" und auch mehr oder weniger die Verhaltensweisen einer Läufigkeit durchlaufen (markieren oder Trägheit)... Allerdings sind es allesamt Hündinnen, die zumindest eine Läufigkeit durchlaufen haben....
Dies sind meine Beobachtungen bei den ganzen Mädels und auch Beschreibungen von den Besitzern der Hündinnen...
Und Juma reagiert da tatsächlich auch sehr unterschiedlich - manche Mädels scheinen da besser zu riechen trotz Kastra und manche sind recht egal, trotz Kastra...
Eine bekannte hatte diesbzgl. Wohl einen befreundeten Biologen von ihr gefragt, welcher meinte, dass dies durchaus möglich sei... Konnte den Biologen aber nicht selbst fragen und war nicht dabei, also keine Gewähr dafür.
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Es gibt Seminare für Hundehalter bzgl. Deprivationssyndrom und Trauma bei denen man lernen kann, wie man mit dem Hund arbeitet und ihm auch in unbekannten/ stressigen Situationen Sicherheit vermitteln kann. Bekannt dafür ist u.a. Maria Hense. Ich würde so ein Seminar belegen (geht je nachdem mit dem eigenen Hund) oder man macht es ohne Hund und bildet sich erstmal nur weiter und kann gelerntes mitnehmen und zu Hause anwenden.
Wenn du daran was machen möchtest, dann wirklich auch zu einem Trainer gehen, der sich damit wirklich auskennt und keine Versuche starten. Blöd gesagt sind es dieselben psychischen Abläufe, wie beim Menschen und die bearbeitet man nicht einfach mit Hinz und Kunz sondern geht so einem Spezialisten 😊
Wünsche viel Erfolg!
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Mir fällt sonst noch ein schipperke ein. Ich kenne allerdings selbst keine Exemplare und habe keine Referenzen
Vllt kennt sich hier aber jemand besser damit aus?
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Glückwunsch zum Zuwachs!
Vllt. Als kleiner Tipp und eine Anregung:
Wie beim Menschen gibt es auch bei Hunden das ganze Spektrum zwischen Introvertiert und Extrovertiert. Wenn ein Introvertierter vor Fremde gesetzt wird, mag er es meist auch nicht, wenn alle Augen auf ihn gerichtet sind und alle ihn in ein Gespräch verwickeln wollen... Er schaut zunächst lieber zu und taut dann eher von sich aus auf. Gleiches gilt für die Fellnasen. Sie merkt ja, ob jemand auf sie zugeht und es um sie geht, oder ob man im Einkaufszentrum ist und die Leute primär nicht auf sie achten.
Ich würde weiterhin Besuch einladen, diesen aber auch Schulen, dass die kleine bitte ignoriert wird bis sie auf einen selbst zukommt. Dann kann ja auch ein Leckerchen vom Besuch gegeben werden. Oftmals ist es auch die Körpersprache des Menschen. Hand von oben ist einfach bedrohlich und finden auch adulte Hunde meist nicht sonderlich toll.
Ich persönlich würde einfach darauf achten, dass sie Menschen als normal ansieht und nichts, wovor man sich fürchten muss, aber auch nichts wo man zur Interaktion gezwungen wird.