Beiträge von Merrie

    Ach, gestern ein Beagle - Irmi ist im Bach rumgedümpelt. Beagle-Frauchen fragt "ist das Wasser denn sauber? Ich so, "hä, wie meinen Sie das, fließendes Gewässer... man sieht auch mal eine Forelle...". Sie: "aber da sind ja auch bestimmt mal Enten, das ist doch bestimmt schmutzig. Ich lasse meinen Hunde nicht da rein, wegen der Bakterien."

    Uiiii, über sowas hab ich mir ehrlichgesagt noch nie Gedanken gemacht, außer bei Pfützen.

    Boxerhündin Paula, die uns morgens sehr oft über den Weg läuft und Sky, ein großer Mischling (der ebenfalls regelmäßig die Morgenrunde hier dreht) - riesig aber sanftmütig. Ich glaube, Herrchen besitzt nicht mal eine Leine für ihn...

    Dann noch ein Golden Retriever. Sind vom Womo-Stellplatz gekommen. Frauchen hat ihn dann am Wegrand gebürstet und die Haare in die Prärie geworfen, direkt neben den Mülleimer. Ich bin wieder mal sehr froh, einen Pudel zu haben, als ich die Mengen an losem Fell gesehen habe. :see_no_evil_monkey:

    Wir vertiefen täglich die gängigen Sachen - Sitz, Platz, Stubs, Verbeugen, Tunnel und Schieb (den Tunnel mit der Schnauze anstubsen und dabei weiterschieben). Futterbeutel oder Spielzeug verstecken, das sie dann sucht - und auch findet!!!! Und apportiert wird auch.

    Dann üben wir noch ein bisschen schwimmen im Bach...

    Neu versuchen wir "Schoß" - auf den Schoß springen. Das soll dann igendwann erweitert werden auf "in den Arm springen".

    Mir hat ja mal ein älterer Mann seinen Gehstock in die Speichen gerammt und ich hätte fast einen ziemlich bösen Unfall deswegen gehabt (obwohl ich sogar nur Schritttempo gefahren bin).. Also witzig ist so eine Drohung nicht.


    Der Herr hatte sich übrigens daran gestört das ich im Schritt Tempo ganz am Rand eines Fußweg gefahren bin und nicht auf der Straße (ich hatte wegen der zig Unfälle die ich da schon live mitbekommen hatte einfach super angst auf der Straße zu fahren, darum im Schritttempo ganz am Rand vom Fußweg um keinen zu stören.. Der alte mann kann sogar extra zu mir gelaufen mit seinem Stock um mir eine "Lektion" zu erteilen".


    Falls es irgendwie mal dazu kommt und du mit der Dame reden kannst die anderen solche Drohungen hinterher ruft, kannst du ihr ja mal ins Gewissen reden das sowas wirklich absolut nicht ok ist.

    Ich hatte ihr meine Meinung gleich kund getan, dass sowas nicht geht!!! Und ich bin froh, dass ich ihr sehr selten begegne -sie ist schon eine Gifthippe.

    Hallo zusammen,


    seit Wochen bin ich ziemlich genervt und möchte jetzt gerne mal von euch wissen, wie ihr euch bei solchen Begegnungen verhaltet...


    Wie wohnen da wo andere Urlaub machen. Unsere Gassirunden finden meist nah an unserem Wohnhaus statt. Ich gehe 200 Meter und kann dann entweder auf dem Weg am Bach entlang laufen oder in den Wald. Jetzt ist Urlaubszeit. Dauernd kommen mir Fahrradfahrer und Menschen zu Fuß entgegen - meistens habe ich meinen Hund an der Schleppleine (eben wegen meinen Mitmenschen), ab und zu läuft er frei. Bei jeder Begegnung mit Radfahrern rufe ich den Hund zu mir und warte "brav" mit ihm am Wegrand bis sie vorbei gefahren sind und grüße sogar noch freundlich - bei uns auf dem Land macht man das noch. Von 20 bedankt sich einer dafür, dass man den Weg frei macht. Grüße erwidern - äußerst selten.


    Auch bei Fußgängern muss der Hund ebenfalls an meine Seite. Wir passieren die anderen Leute, ich grüße. Manche erschrecken und gucken blöd, manche nuscheln irgendwas, selten wird der Gruß erwidert. Dass man den Hund zu sich nimmt, scheint selbstverständlich.


    Ich könnte echt kotzen und steigere mich voll rein. Meine Nachbarin sagt in gleichen Situationen "Danke - bitte - gern geschehen"...eine andere Bekannte "Falls Sie zurückkommen schmeiße ich ihnen einen Stock zwischen die Speichen..."


    Ich sage gar nichts - denke nur, Anstand, Respekt, Rücksicht und Freundlichkeit sind für viele Fremdwörter. Wie verhaltet ihr euch in solchen Situationen? Ich bin gespannt.

    Auch ich habe einen Zwergpudel.

    Wir hatten früher schon andere Hunde. Dieses mal sollte es ein unkomplizierter Hund sein, wie ihn Leiia oben beschreibt. Für mich wichtig - nicht (mehr) haarend und klein. Ein Hund, den man überall hin mitnehmen kann und auch mal unter den Arm klemmen. Wir machen Urlaub mit dem Wohnmobil und fahren dann auch mal Fahrrad. Da kann der Hund im Fahrradkorb mit.

    Irmi ist Bürohund und meistert das klasse. Wenn Kunden kommen, kümmert sie das selten - heißt, sie bleibt einfach liegen, egal wer mich anspricht. Es kann sein, die Leute stehen direkt neben ihr. Ist ihr egal. Das ist mir viel wert.

    Entschuldige, wenn ich mich blöd ausgedrückt habe. Ich war noch nie bei ihr.

    Sie ist neu im Ort und hat erst die Ausbildung gemacht. Ich kenne sie nicht, nur ihren Freund. Für mich wäre es super da, weil meine Hundefriseurin weiter weg ist.

    Ich möchte meinen Hund, der eh stark auf mich fixiert ist, nicht einfach da abgeben. Deshalb bin ich so unsicher.

    Deshalb wollte ich euren Rat.