Beiträge von SeelenhundRocky

    Kommt auf weitere bzw. Vorerkrankungen an und warum die Milz entfernt wird. Die Hündin einer Bekannten war komplett gesund und hat die Milz rausgenommen bekommen. Ihr geht es damit seit vielen Jahren bestens.


    Wenn es akut wegen bösartigem Tumor(verdacht) ist, ist es von der Prognose oft schlechter.

    Wir wissen leider nicht genau was es ist. Er hat eine Umfangsvermehrung ca 1 cm groß. Ist aber seit es aufgefallen ist (letztes Jahr im Dezember) nicht gewachsen. Uns wurde trotzdem dazu geraten, die Milz zu entfernen. Wir hoffen natürlich das es gutartig ist.

    Hallo Ihr Lieben, nächste Woche ist es soweit mit der OP zur Milzentfernung. Ich hoffe so sehr, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Mich verwundert total dass es so wenige Beiträge darüber gibt wie und ob ein Hund nach der OP gut weiterleben kann bzw auch noch ein paar Jahre gut lebt. Man findet viel darüber, das nach der OP Komplikationen aufgetreten sind und es die Hunde nicht geschafft haben. Der Tierarzt klärt mich auch nicht wirklich über die Risiken auf. Habt Ihr Erfahrungen, oder kennt Ihr Hunde die es gut weggesteckt haben und die auch noch ein paar Jahre vor sich hatten? Ich brauche ein bisschen Zuspruch. Ich bin drauf und dran die OP abzusagen. Danke Euch. Liebe Grüße.

    Vielen Dank für deine Antwort. :smiling_face_with_heart_eyes: Das baut mich etwas auf. Hat Candy denn heute irgendwelche Einschränkungen? Ist Sie irgendwie schwächer oder so?

    Habe gerade nochmal mit unserer Tierheilpraktikerin gesprochen. Sie hat auch dazu geraten ihn auf jeden Fall bis er stabil ist, dort zu lassen. Dort bekommt er die Medis über die Infusion und ist gut versorgt. Die Nieren werden gut durchgespült und er ist überwacht. Ich denke so machen wir es. Oh man bin ich nervös. Schlimm!

    Ich sehe es eigentlich genauso wie ihr. Habe natürlich aber auch diese diversen Knötchen in der Leber in meinen Gedanken rumschwirren. Aber lt Tierarzt könnten das auch altersbedingt Regeneratsknoten sein. (Verändern sich aber in der Größe seit 2 Jahren nicht) Die Leberwerte sind auch erhöht. Daher soll auch eine Leberbiopsie gemacht werden. Rockys Allgemeinzustand ist auch nicht der beste. Was ihm so wirklich fehlt, findet auch niemand. Meine Angst ist einfach das wir Ihm die Milz entfernen lassen und dann doch noch ein ganz anderer Krebs irgendwo brodelt. Aber es stimmt schon. Warten bis was platzt ist auch keine Option.

    Vielen Dank für Eure Antworten. Ich finde es so schwer die richtige Entscheidung zu treffen. Wartet man ab, weil der Tumor noch klein ist, in der Hoffnung daß er nicht bösartig ist und erspart dem Hund die OP oder zieht man es durch und nimmt die Milz raus. Es ist halt einfach eine Organentnahme. Ich kann mir gar nicht vorstellen dass es ohne die Milz so einfach weitergehen kann. Ich bin so verwirrt. Morgen soll ich der Tierärztin unsere Entscheidung mitteilen.

    Hallo liebe Community, schon länger bin ich ein stiller Mitleser, aber jetzt brauche ich mal etwas Zuspruch bzw Eure Erfahrungen. Wir haben einen 10 jährigen Parson Jack Russell. Seid er ein Jahr alt ist, immer wiederkehrende Magen Darm Probleme, IBD usw. Ein ständiges auf und ab. Letztes Jahr waren wir wieder zum Kontroll-Ultraschall vom Bauch. Dabei ist durch Zufall ein kleiner Rundherd in der Milz aufgefallen. (0,5mm) Es hieß wir sollen es beobachten und alle 4 Wochen wieder kommen. Das haben wir getan. Beim letzten Ultraschall im Mai wurde allerdings noch ein Zweiter Knoten(1cm) (wurde wahrscheinlich anfangs übersehen) entdeckt. Uns wurde geraten, wieder in 4 Wochen zur Kontrolle zu kommen. Diesmal haben sich die Knoten zwar von der Größe nicht verändert, allerdings wurde uns pauschal dazu geraten die Milz zu entfernen. Ich hatte irgendwie kein gutes Gefühl und war heute zur Zweitmeinung in einer großen Klinik. Die Knoten sind noch immer gleich von der Größe. Der kleine liegt ziemlich mittig und macht keine Sorge. Der größere liegt eher ungünstig am Milzrand und ragt sogar etwas darüber hinaus. Optisch sehen Sie wohl eher wie Zysten aus. Nicht pauschal bösartig. Aber wissen kann man es nie. Auch hier wurde und geraten die Milz zu entfernen und eine Leberbiopsie durchzuführen. (Hatte vergessen zu erwähnen, dass es auch hier kleine Veränderungen gibt, die allerdings lt. Tierarzt altersbedingt sein können).

    Der große Schock kam dann, als sie mir gesagt haben, dass Sie ihn nach der OP eine Nacht stationär aufnehmen möchten. Ich bin so hin und her gerissen und am verzweifeln. Soll ich ihm das alles echt antun? Diese große Bauch op? Er verträgt kaum ein Schmerzmittel. Ist dazu ein totaler Angsthund. Wie übersteht er denn die Nacht auf Station und wie soll ich das schaffen ohne durchzudrehen. Habt Ihr Erfahrungen mit Milz Ops und kennt ihr das auch, das Sie eine Nacht in der Klinik bleiben? Ich könnte nur heulen und hab schreckliche Angst.

    Ich danke Euch das ihr bis hier hin gelesen habt und ich würde mich freuen wenn mir jemand von seiner Erfahrung berichten kann. Danke.