Mag schon sein, dass sich manche Hunde relativ problemlos "umsetzen" lassen. Meine wäre glaube ich der Typ dafür. Aber es ist doch jeder Hund ein Individuum. Konkret musste ich bei der hier gerade laufenden Diskussion an einen Pflegehund denken, der an einen Endplatz vermittelt wurde und dort aus dem Fenster gesprungen und zu seiner Pflegestelle zurückgelaufen ist. Dem scheint es zum Beispiel nicht so ganz egal gewesen zu sein, wo er wohnt.
Beiträge von Multimix
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Dann würde ich mich an den passenden Zeitraum heran tasten. Normalerweise ist 4 Wochen zwischen den Spritzen, kann aber auch etwas kürzer sein. Damit dazwischen keine Downs entstehen.
Ja klar. Wird sich alles zeigen. Ich bin soweit mal froh, etwas gefunden zu haben, was gut hilft. Mittlerweile geht das Drama ja schon seit zweieinhalb Monaten. Zur Physio werden wir sicher auch weiter gehen.
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Kurzes Update von uns:
Ich schrieb ja letztens, dass es Luna vor zwei Wochen quasi über Nacht plötzlich sehr viel besser gegangen ist. Nun, sie hat Mitte Juni einmal probeweise Librela gespritzt bekommen und jetzt war irgendwie nicht ganz klar, ob diese Verbesserung eventuell damit zusammenhängen könnte. Die ersten beiden Wochen nach der Librela Injektion hat sich ja rein gar nichts getan. Mittlerweile ist es gewissermaßen erwiesen, dass es an Librela lag, da sich die Symptomatik in den letzten Tagen wieder deutlich verschlechtert hat (heute ist der 28. Tag nach der Injektion). Also wurde heute noch einmal Librela gespritzt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die wahrscheinlichste Diagnose nun eine Iliosakralgelenksarthrose ist.
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Bei uns war die Situation einfach anders
Natürlich.
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Wir hatten das auch schon. Aufgefallen ist es, weil der Hund jede Position ausser 'steh' verweigert hat. Das war extrem ungewoehnlich, also gings zur Physio. Danach ein paar Tage Pause und dann war es wieder gut..
Du bist den direkten Weg gegangen. ;-) Wir haben erst einmal bei 0 angefangen, mit dem Ausschluss von Infektionen, anderen systemischen Erkrankungen und, und, und ...
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als einziges Problem blockierte Iliosakralgelenke ausfindig machen konnte
und das verursacht höllische Schmerzen.
Ja, das hat die Ärztin auch gesagt und ich bin ohnehin immer davon ausgegangen, dass sie Schmerzen hat. War für mich eigentlich offensichtlich. Man kennt ja seinen Hund. Bisschen klemmig ist sie noch, aber alles in allem geht es ihr viiiiiel besser als noch vor ein paar Tagen.
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meine klm hündin wird im august 8 und hat seit einiger zeit immer wieder gezeigt das sie irgendwie schmerzen hat.
hat vorne links immer mal gelahmt,hat beim pfoten abtrocknen öfter mal aufgeschrien,ist hinten ab und an etwas "staksig" gelaufen,hat beim lagewechseln mal gebrummt... wir haben immer wieder unsere tierärztin aufgesucht... die hat nichts festgestellt,meinte , änni wäre halt extrem empfindlich und ich würde einfach zu genau auf meinen hund sehen.
wir bekamen dann versuchsweise metacam,was änni aber nicht gut vertragen hat.
änni hat sich dann schleichend weiter verändert,mochte nicht mehr mit dem kleinen toben,hat sich geweigert ins auto einzusteigen,wollte nicht mehr mit wenn wir los wollten,wollte nicht mehr longieren,hat unruhig geschlafen,oft die lage gewechselt...
ich hab dann eine andere tierärztin um rat gefragt,welche änni auch von welpe an kennt und wo wir hin gehen wenn dinge sind die unsere haustierärztin nicht machen kann ( spezielles röntgen,ultraschall)
sie hat mich ernst genommen , nicht gemeint änni stelle sich einfach nur an.
es wurde geröngt; arthrose im linken vorderfuß u. knöchel,knochenfissuren im linken ellenbogen...sowie eine "lockere" kniescheibe, änni wurde auf previcox umgestellt.
es wurden nur kurze spaziergänge verordnet,sie soll nicht springen ect..
viel besser wurde es nicht ,also wurde der komplette rücken und die kniescheibe geröngt.
ergebnis , 3 spondylose ansätze im brustwirbelbereich, patella luxation hinten rechts ,zum glück noch ohne arthrose,und veränderungen im kreuzbein.dazu war die maus von den muskeln her am ganzen körper total verhärtet.
wir sind zur physiotherapeutin ,diese hat erst einmal den ganzen hund wieder "locker" gemacht... jetzt gehen wir die nächste zeit regelmäßig 1x die woche dort hin,sie bekommt weiterhin previcox ,dazu nahrungsergänzung für die gelenke u.a. mit weihrauch und wenn die previcox zuende sind soll sie librela bekommen.
ich hab anfangs auch gedacht; das kann doch einfach bei einem erst 8 jahre alten hund nicht sein...
lg
Oje, da habt ihr ja echt ein ganzes Paket an Problemen ausgefasst. Also eines muss ich wenigstens sagen, ich habe mich bisher von allen behandelnden Tierärztinnen ernst genommen gefühlt und alle als wirklich bemüht erlebt.
Ich wollte auch zu uns noch ein kurzes Update geben:
Seit Samstag hat sich Lunas Zustand deutlich gebessert, warum auch immer. Auch hier besteht noch reichlich Raum zu Spekulation, aber wir werden ja sehen, wie es sich weiter entwickelt. Auf jeden Fall erlebe ich sie jetzt zumindest phasenweise als völlig normal., z.T. sind auch schon wieder Spaziergänge in normaler Geschwindigkeit und Länge möglich.
Ich war heute wie gesagt bei der osteopathisch/physiotherapeutisch arbeitenden Tierärztin, die Luna gründlich untersucht hat und als einziges Problem blockierte Iliosakralgelenke ausfindig machen konnte. Luna wurde behandelt und bekommt in zwei Wochen noch einmal eine Behandlung. Über das Ergebnis kann ich im Moment allerdings noch nichts sagen.
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Vielen Dank für die zahlreichen Inputs! Beruhigt mich schon etwas, dass andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
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Nein, ich hab tatsächlich nie eine an ihr gesehen. Wieso soll das unmöglich sein?
"möglich" ist das, vieles ist theoretisch möglich. Aber einfach extrem unwahrscheinlich (sofern du in Deutschland wohnst). Ich kenne nur Hunde, die trotz Prophylaxe hin und wieder Zecken haben. Pro Jahr. Ich habe wirklich noch nie von jemandem gehört, dessen Hund noch keine Zecke hatte. (Und Zecken sind ja regelmäßig Thema im Hundehalter-Smalltalk).
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Wie auch immer - Herzdiagnostik finde ich tatsächlich insofern sinnvoll als dass sie zur Ausgangsproblematik passt UND noch zu den Grundlagen-Untersuchungen gehört.
Und falls alles ohne Befund bleibt? Würde ich tatsächlich die Zeckenlosigkeit thematisieren. Ich weiß nicht, ob Zecken ähnlich wie Mücken bei bestimmten Krankheiten nicht zubeißen. Aber wenn alles ohne Befund? Und der Hund wirklich noch nie ne Zecke hatte? Würde ich das tatsächlich im Hinterkopf haben.
Nein, ich lebe nicht in Deutschland und ich habe wirklich noch nie eine Zecke an ihr gesehen. Ich achte deswegen so genau drauf, weil ich eben nicht möchte, dass sie eine Zeckenkrankheit bekommt. Wir sind auch gar nicht so viel dort unterwegs, wo es Zecken gibt. Luna mag Gegend nicht so besonders. Hätte sie die Wahl zwischen Wald und Fußgängerzone, würde sie die Fußgängerzone wählen.
Falls alles ohne Befund bleibt? Keine Ahnung. Wenn die Physio hilft, ist doch alles gut. In Bezug auf das Herz würde ich mir sehr wünschen, dass nichts rauskommt.