Danke für deine Antwort :)
Hatte er es von Anfang an so gehabt, oder ist es erst im Laufe der Zeit entstanden?
Gibt es Auffälligkeiten, also bestimmte Umgebung, andere Menschen, Hunde, oder generell Tiere, also im Grunde genommen so eine Art Rhythmus, woran man das Ganze festmachen könnte?
Wie ist die Aufzucht gewesen?
Wie sind die Eltern vom Hund so drauf?
Und, auch wichtig, was könnte man selbst im Alltag "falsch" machen, so daß der Hund so drauf ist?
Also falls sich das auf die Angst bezieht:
Das erste mal ist das so mit 1-2 Jahren aufgetreten, weiß es nicht mehr so genau. Ist ja auch "nur" alle paar Monate.
Nein, überhaupt nicht- Es tritt auf wenn wir alleine gehen, auch mal wenn wir in der Gruppe gehen. Ich kann keinerlei Rhythmus feststellen. Umgebung wie gesagt: kann in jeder Umgebung sein.
Aufzucht war in einem Haus mit Garten, erster Wurf einer VDH-Zucht. Mit 2 erwachsenen Hündinnen dabei. Hatte schon den Eindruck, dass sich die Züchter viel Mühe gegeben haben. Das Haus war aber eher ruhig gelegen aber neben einer Straße. Denke soooo viele Eindrücke waren da nicht.
Habe die Mutter als ruhig aber distanziert/desinteressiert gegenüber Fremden erlebt. Würde sagen schon Collietypisch. Meiner ist etwas aufgeschlossener. Die haben viel am Zaun gebellt etc. Habe sie aber auch nur daheim erlebt.
Was man falsch machen könnte? keine Ahnung. Bis auf vllt. ein Feuerwerk vorm Haus starten, bei Silvester ist er ähnlich drauf.
Eine Besonderheit fällt mir wieder ein: Im urlaub hatte er das mal den ganzen letzten tag, also nicht wie sonst nur einen Spaziergang, sondern dann bis wir wieder weg waren.
Sind dann auch extra woanders zum spazieren gehen hin gefahren, aber alles zwecklos.
Sollte es etwas gesundheitliches sein:
Durch reine, also die übliche, Blutabnahme ist das nicht getan. Aber das wird üblicherweise oft nur so gemacht.
Sollte wirklich was im Argen liegen, sei es SDU oder sogar Schwerhörigkeit, oder halt auch noch was anderes, dann sollte bei den Untersuchungen auch anders vorgegangen werden.
Schwerhörigkeit kann ich mir fast nicht vorstellen, er hört leises schnalzen, fiepen von Mäusen, sich nähernde Traktoren schon aus der Ferne etc. Aber kann ja mal fragen, wenn ich sowieso zum TA gehe .
Ich kenne auch einen Aussie, der zwar bei allen Werten noch im Normalbereich lag, aber die Besitzerin meinte die Symptome seien so stark, dass sie trotzdem Medis bekommen hat. Ich weiß jetzt nicht, ob ich das machen würde, da wir ja so gesehen keine Einschränkung haben. Er kann sich auch beim Training konzentrieren etc.